Gedächtnisparagone - Intermediale Konstellationen - . E-BOOK

Inhalt

Einleitung

Vom Paragone der Künste zum Paragone der Medien

Intermedialität von Erinnerung und Gedächtnis

Der Gedächtnisparagone als heuristisches Modell

Zum Aufbau des Bandes

Die Denkfigur des Gedächtnisparagone

Der Wettstreit der Medien im Andenken der Toten

1. Die Toten hinterlassen keinen Paragone, sondern Leere

2. Synekdoche und Prosopopöie

3. Verfallsgeschichte im Zeichen der Schrift

4. Bilderverbot und Bilderkult

5. Fotografie als vera ikon

6. Sprach-Theologie und das Verkennen der imaginatio

7. Kunst und Sprache nach Auschwitz

Gedächtniskonkurrenz als Medienästhetik

I.

II.

III.

NEUESTER ›LAOKOON‹

Der Gedächtnisparagone mit Lessing

Krapp’s Last Tape

Digitaler ›Laokoon‹: Adressierung der Speicher

Die unerhörte Rückkehr der Gedächtnisbilder im digitalen Speicher

Werk, Bildtext und Medium in agonaler Kunstrhetorik

I. Die kunstrhetorische Fragestellung

II. Das »Werk« als agonales Objekt

III. Das Werk als Artefakt

IV. Die Texturseite des Werkes

V. Die Medienseite des Werkes

MEMORIALPARADOXIE

Jämmerlichkeit und Barbarei

Lebendig bannende Erinnerung und reflexive Umformung

Paragonale Folgerungen

Memorialrhetorik und PR: Kulturelle Hintergründe › öffentlicher Rede‹

(Des-)Informations-Bilderkriege – aktivierte Paragonepolemik in und mittels fortgeschrittener Technologien

Paragonale Konstellationen in Gedächtnismedien

Geträumte Dichtung und gedichtete Träume

I. Visuelle und rhetorische Traumelemente

II. Explizite Bildallegeorese und implizite Textallegorese

III. Intertextuelle Signale in den Traumerzählungen

Vom Haften der Erinnerung

Medienwissenschaftliche Implikationen der Magia naturalis

I.

II.

Erstes Exempel

Zweites Exempel

Drittes Exempel

Fazit

Zum Wettstreit der Künste in einer Barockoper

1. Die französische Barockoper

2. Charpentiers Kurzoper: »Les arts florissants«

3. Charpentier als Spezialist für den Paragone

4. Paragonale Situationen in der französischen Barockmusik

5. Semiparagonale Situationen

6. Exkurs zur Paragone-Debatte in den Bildenden Künsten

7. »Les arts florissants« – ein Sonderfall

Intermediale Wechselspiele

I. Erinnerungsspiele einer Oralkultur

II. Audio-visuelle Performanz

III. Expressivität und visuelle Verdichtung

IV. Schluss: Zeitmedium versus Präsenzmedium

Der umworbene Blick

Die Gemäldegalerie als Medienkombination – Text und Bild zwischen Kongruenz und Konkurrenz

Die Konkurrenz der Texte um den Blick auf die Bilder

Konkurrenzkampf um das Publikum – Vermittlungstexte als ökonomische Faktoren

Gedächtnisparagone und Intensität

I.

II.

III.

Ikonische Architektur im Paragone zwischen Avantgarde und Kontinuität

Einleitung

Architektur und Erinnerung

Architektur und Moderne

Zwei neue Häuser

Ikonische Architektur

Die Wiederkehr des Ornaments

Schluss

Der Autorschaftsparagone

Aufschlag Auster

Game Auster: 1:0

Game Auster: 2:0

Game Calle: 2:1

Game Auster: 3:1

Game Calle: 3:2

Game Calle: 3:3

Erzeugung von Erinnerung im Widerspiel von Film und Literatur bei Patrick Roth

I.

II.

III.

Autorinnen und Autoren

Abbildungsnachweise