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Ethnische Gewissheiten - Die Ordnung des Regionalen im bayerischen Schwaben vom Kaiserreich bis zum NS-Regime
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Vorwort
10
1. Einleitung
12
2. Einheit in der entfalteten Vielfalt? Der bayerische Regierungsbezirk Schwaben und Neuburg im deutschen Kaiserreich
34
2.1 Räumliche Dimensionen regionaler Deutungskultur: Die bayerisch-schwäbische Mental Map im wilhelminischen Kaiserreich
34
2.1.1 Lokales: Städte entwerfen sich
36
2.1.2 Bayerisches: Das Königreich in seiner jungen Provinz
39
2.1.3 Regionales: Das bayerische Schwaben zwischen Stammesstolz und bayerischer Gebundenheit
43
2.1.4 Nationales: Bündelung der Multidimensionalität
55
2.2 Institutionalisiertes Interesse für die kleinen Räume: Die bayerisch-schwäbischen Geschichtsvereine
72
2.2.1 Bürgertum, Geschichte und Staat im wilhelminischen Kaiserreich
72
2.2.2 Profil des historischen Vereinswesens im bayerischen Schwaben
79
2.2.3 Die Deuter der regionalen Geschichte
84
2.2.4 Interpretationen regionaler Geschichte in der bayerisch-schwäbischen Historiographie
109
2.3 Der kleine Raum als völkische »Heimat«: Christian Frank, der Verein ›Heimat‹ und Deutsche Gaue
134
2.3.1 Der Verein ›Heimat‹ in Kaufbeuren: Organisation, Arbeitsweise und Mitgliedsstruktur
135
2.3.2 Christian Frank und Gustav von Kahr: »Volkskunst im Allgäu« 1901
141
2.3.3 Völkische Heimatideologie in katholischem Gewande
146
2.3.4 Personelle Netzwerke und Wirkungskreise
156
2.4 Region und »Heimat« im Ersten Weltkrieg
164
2.4.1 Region im Krieg: Die Nationalisierung des Regionalen
165
2.4.2 »Heimat« im Krieg: Einheitseuphorie und »Scheidungs«-Pathos im Verein ›Heimat‹
179
2.4.3 Das Versprechen der »Heimat«: Potenziale eines Begriffs . .
185
2.5 Die Dynamik des Regionalen im wilhelminischen Kaiserreich – eine erste Zwischenbilanz
188
3. »Schwaben – jetzt oder nie!« Gedachte Ordnungen in der Weimarer Republik
194
3.1 Territorialisierungen in der Krise: Großschwabenträume in der Revolution 1918/19
199
3.1.1 Schwabenkapitel und »Reichsland Schwaben«: Die großschwäbische Bewegung im bayerischen Schwaben im Frühjahr 1919
199
3.1.2 Soziale Trägerschaft und politische Reichweite der großschwäbischen Bewegung
207
3.1.3 Determinanten des großschwäbischen Flächenbrandes
213
3.1.4 Das Erbe der Revolution: Die Disponibilität des Territorialen
218
3.2 Selbstverständnis und Kulturpolitik des demokratischen Kreistags: Heimatpflege als utopischer Entwurf
222
3.2.1 Die »berufene Vertretung der schwäbischen Bevölkerung«: Das Selbstverständnis des Kreistags von Schwaben und Neuburg
223
3.2.2 Der Kreistag und sein Präsident: Otto Merkt
228
3.2.3 Die Kulturpolitik des ersten Kreistags
231
3.2.4 Die Regierung von Schwaben und Neuburg: Heimatschutz auf dem Verwaltungsweg
234
3.2.5 Heimatpflege in der Region: Die Institutionalisierung der Kreisheimatpflege
236
3.2.6 Der zweite Kreistag von Schwaben und Neuburg: Kulturpolitik unter regionalistischen Vorzeichen
252
3.3 Der Schwäbische Museumsverband: Die regionale Formierung der Heimatschutzbewegung
258
3.3.1 Vereinsgründung im kulturpolitischen Vakuum
258
3.3.2 Konturierung eines schwäbischen Kulturraums
262
3.3.3 »Schwabenstamm«, Nation und »Heimat«: Die ideologischen Fundamente des Schwäbischen Museumsverbands
267
3.3.4 In regionalistischem Fahrwasser: Der Schwäbische Museumsverband in den Krisenjahren der Weimarer Republik
273
3.4 Fluchtpunkt »Heimat«: Die bayerisch-schwäbische Mental Map in der Weimarer Demokratie und die Agenten der öffentlichen Erinnerungskultur
277
3.4.1 Die Konjunktur von »Heimat« in der deutschen Nachkriegsgesellschaft der 1920er Jahre
277
3.4.2 Kulturkritik, Ethnonationalismus und Sehnsucht nach »Einheit«: Der Heimatbegriff im bayerischen Schwaben der Weimarer Republik
288
3.4.3 Die Konjunktur des Regionalen: Tribalistische Selbstthematisierungen und die Tektonik der Mental Map
301
3.4.4 Von Rissen zu Brüchen in der Einheits-Fassade: Bürgerliche Sammlung im Zeichen der »Heimat«
310
3.5 Die Politisierung des Ethnischen: Das Regionale als Ordnungsentwurf in der Weimarer Republik – eine zweite Zwischenbilanz
315
4. Der Gau Schwaben: Die nationalsozialistische Anverwandlung des Regionalen
322
4.1 Territorialisierungen in der Krise: Argumente für Ostschwaben und die Verfestigung von Grenzverläufen 1929–1935
323
4.1.1 »Erhaltung des Gaues Schwaben«: Die Region im Strudel nationalsozialistischer Raumplanung 1933/34
323
4.1.2 Der Gau Schwaben in der Offensive: Denkschriften und die Macht des Faktischen
327
4.1.3 Territoriale Gedankenspiele: Antibayerischer Aufruhr und großschwäbische Sympathien 1929–1932
337
4.1.4 Regionalistische Kontinuitäten und die Verfestigung von Grenzverläufen im NS-Regime
347
4.2 Kulturpolitische Neubestimmungen: Die Organisation des »völkischen Lebens« im Gau Schwaben
350
4.2.1 Der Verband zur Förderung und Pflege schwäbischer Kultur 1933/34
350
4.2.2 Das Scheitern des kulturpolitischen Sonderwegs im Gau Schwaben
376
4.2.3 Die Gauheimatpflege im organisatorischen Geflecht nationalsozialistischer Gaukulturpolitik
389
4.2.4 Gaukulturpolitik im Krieg: Die Gauheimatpflege in der Defensive
399
4.3 Eine »Renaissance des völkischen Lebens«? Nationalsozialistische Kulturarbeit im Zeichen des Ostschwäbischen
407
4.3.1 Karl Wahl und das »Schwabentum«: Tribalistischer Regionalismus als Herrschaftstechnik
407
4.3.2 Die Kulturarbeit der Partei: Großprojekte und Künstlerpflege
410
4.3.3 Von »Volkskultur« durchdrungen: die Kulturarbeit der Gliederungen
430
4.3.4 Heimatschutz im »Dritten Reich«: Tätigkeitsfelder der Gauheimatpflege
440
4.4 Nationalsozialistische (Ost-)Schwabenbilder
444
4.5 Ambivalenzen und Pfadabhängigkeiten – eine dritte Zwischenbilanz
469
4.5.1 Eine ambivalente »Renaissance«
469
4.5.2 Kulturpolitische Pfadabhängigkeiten
480
5. Bilanz
484
Abkürzungen
494
Quellen- und Literaturverzeichnis
499
Quellen
499
Literatur
539
Register
629
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