Suchen und Finden
Mehr zum Inhalt
Die Produktion zentraler öffentlicher Räume in der Aufmerksamkeitsökonomie - Ästhetische, ökonomische und mediale Restrukturierungen durch gestaltwirksame Koalitionen in Berlin seit 1980
Geleitwort
5
Danksagung
7
Inhalt
9
Verzeichnisse
15
Zeitgeschehen
18
Einleitung
19
1 Öffentliche Räume in der postfordistischen Stadtproduktion. Ambivalenzen
24
Öffentlicher Raum als Gegenstand der raumbezogenen Planung und Forschung
24
Öffentliche Räume als konkrete Stadtentwicklungsprozesse und als theoretisches Dilemma
24
Öffentliche Räume als zentrales Feld der Planung
25
Öffentliche Räume als Gegenstand der raumbezogenen Forschung
27
Herausforderungen zwischen Planung und Forschung: öffentlich nutzbare Räume, oder: Was ist los mit‘öffentlichen Räumen’?
29
Öffentlicher Raum als Gegenstand dieser Arbeit – Erweiterungen
31
Gegenwärtige Transformationen öffentlicher Räume – eine offene Thesensammlung
36
Zentrale öffentliche Räume als Teilbereich der postfordistischen Stadtproduktion
39
Zentrale öffentliche Räume und öffentliche Räume von gesamtstädtischer Bedeutung
39
Berlin: Öffentliche Räume als zentrales Handlungsfeld des nachmodernen Städtebaus
40
Public Design als Kernaufgabe des Umbaus baulicher Arrangements
47
Öffentliche Räume als Handlungsfeld zu Zeiten postfordistischer Transformationen
48
Öffentliche Räume und postfordistische Stadtproduktion
52
Akteure der gegenwärtigen Gestaltung öffentlicher Räume
53
Gestaltwirksame Koalitionen im Bereich der Stadtmöblierung
62
Postfordistische Produktion öffentlicher Räume als Untersuchungsfeld
63
Die Produktion öffentlicher Räume als Institutionalisierungsprozess
63
Urban Governance als Analysegerüst für raumbezogene Prozesse
65
Ausblick auf mögliche Bewertungsrahmen
69
Analytische Erweiterungen: Öffentliche Räume als gesellschaftlicher Produktionsprozess – ein Forschungsansatz
70
Forschungsdesign
70
Forschungsfrage
70
Forschungsstrategische Überlegungen: Eingrenzung des Themas zwischen Forschungsoptimum und Forschungsalltag
71
Die Vorzüge und Tücken der einzelfallbasierten Forschung
74
Leistungsfähigkeit der Untersuchungsmethoden
74
Überblick über die angewendeten Methoden
76
Hypothesen
78
2 Stadtmöblierung. Vom Katalogprodukt zur Genese einesmachtvollen Marktsegments
80
Das Marktsegment der Stadtmöblierung als Teilbereich der Out-of-Home Medien
80
Werbung oder Medien? Stadtraum oder Out-of-Home? Begriffliche Orientierungen
80
Ein wiederkehrendes Phänomen in neuem Gewand
83
Stadtmöblierung. Out-of-Home Medien. Wissenschaftliche Annäherungen.
86
Trendwenden: Die Verquickung von Außenwerbung und Stadtmobiliar
88
Veränderte Qualitätsansprüche an Werbeträger
90
Gesellschaftliche Determinanten der Out-of-Home Medien im Wandel
94
Transformationen in der Außenwerbebranche
94
Die Aufmerksamkeitsökonomie
96
Eine neue Ära der Mediaplanung
99
Zielgruppenannäherungen oder der hybride Konsument?
100
Die Unausweichlichkeit der baulichen Arrangements zentraler öffentlicher Räume
103
Die partielle Gleichgültigkeit gegenüber Werbeinhalten
104
Gestaltwirksame Koalitionen der Stadtmöblierung in Europa
105
Der deutsche Außenwerbemarkt – Fragmentierung, Privatisierung, Konsolidierung
108
Protagonisten und Nebenrollen der stadtmöblierenden Außenwerbung
110
Designlinien der medienbasierten Stadtmöblierung
118
3 Herausbildung gestaltwirksamer Koalitionen
123
Berlin als Aktionskulisse
124
Die strukturelle Krise der Städte und die spezielle Situation Berlins
125
Branding Berlin
132
Die Hinwendung Berlins zur werbefinanzierten Stadtmöblierung
136
Zentrale öffentliche Räume als bauliche Handlungssphäre gestaltwirksamer Koalitionen
137
Tausend Wall-Wartehallen für West-Berlin und eine Osterweiterung
137
Privatisierung öffentlicher Bedürfnisanstalten – Zwei Modelle, ein dritter Vorschlag und ein Formatmonopol
141
Unter den Linden – Kleihues, Wall und ein Wettbewerb
156
Denkmalrestaurationen – 50 zentrale Megaflags für ein Strandbad in der Berliner Peripherie
163
“Brunnensponsoring” – Berliner Bezirke unter Marktöffnungsdruck
168
Laternenmuseum – Ein Vorstoß auf öffentlich gewidmete Grünflächen
174
Zentrale öffentliche Räume als virtuelle Handlungssphäre gestaltwirksamer Koalitionen
177
Out-of-Home-Kampagnen multimedial inszeniert
177
E-Terminals, Bluespot und Bluetooth – Seismographen einer herannahenden digitalen Wende
178
Zwei Jahrzehnte werbefinanzierter Kompensationsgeschäfte – Ausnahmetatbestände
182
Planerische Fehlstarts und die Deregulierungserfolge einer wirtschaftsfreundlichen Stadtentwicklungspolitik in Berlin
183
Ein verunglückter Rahmenplan Werbeanlagen, ein unveröffentlichtes Handbuch Stadtmobiliar und einverschollener StEP Öffentlicher Raum
183
Die radikale Verschlankung des Berliner Straßengesetzes
185
Die Neue Berliner Bauordnung – Lex Wall?679
190
Rahmenverträge auf Senatsebene als vertragliche Stützen des koalitionären Handelns
192
Wettbewerbspolitische Determinanten – Dienstleistungskonzessionen als vergaberechtlicher Sonderfall der EG
193
Implikationen rechtlicher Umwälzungen für das Handeln gestaltwirksamer Koalitionen
196
Von jüngeren Experimenten und weiteren Schauplätzen
197
Dog-Dirt-Disposal, Timescope und rollende Werbewände in Berlin
197
Furore machende Fahrradleihsysteme – Die nächste Etappe werbefinanzierter Kompensationsgeschäfte
201
Stadtentwicklungspolitische Erfahrungen aus anderen Städten
202
Marktkonzentrationen – VVR Berek. VVR Decaux. VVR Wall!
209
Zwischenfazit: Erdung der Annahmen im Antlitz der Empirie
211
4 Gestaltwirksame Koalitionen und das kommunikationsstrategische Streben nach Aufmerksamkeit
213
Stadtbezogene Imagepolitik: Zentrale öffentliche Räume und das politische Streben nach Aufmerksamkeit
214
Hauptstädtische Medienästhetik – Erweiterung der Politik der Sichtbarkeit zur Politik der Aufmerksamkeit
215
Eventbezogene Imagepolitik - Zentrale öffentliche Räume als temporäre Aktionskulissen
220
Gestaltwirksame Koalitionen als Vehikel einer langfristig inszenierten Imagepolitik
223
Unternehmerische Kommunikationspolitik: Zentrale öffentliche Räume und das ökonomische Streben nach Aufmerksamkeit
226
Traditionelle kommunikationspolitische Instrumente – Alter Wein in neuen Schläuchen?
228
Sponsoring – Vom Ideal des altruistischen Mäzens zur Vermarktlichung des Spendenwesens
228
Werbung out! Public Relations passé? Die Rede ist von Integrierter Kommunikation
235
Bürger oder Unternehmer? Facetten gesellschaftlichen Engagements
241
Bürgerschaftliches Engagement – Vom Wesen eines begrifflichen Platzhalters
241
Corporate Social Responsibility – Ein viel versprechendes Kommunikationsprogramm
243
Politische und ökonomische Intentionen unternehmerischer Kommunikationspolitik
249
Lobbying und Public Affairs – Das Weichspülen der Werkzeuge politischer Kommunikation
249
Finanzkommunikation – Die raffinierte Pflege der Beziehungen zu Investoren
253
Vielfalt der Verräumlichungen unternehmerischer Kommunikationsstrategien
255
Virtuelle Welten – Die Ambivalenz unternehmerischer Selbstdarstellung im Internet
255
Showtrucks – Mobiles Kommunikationsinstrument für mobile Zielgruppen
256
Vom Showroom zum Urban Showroom – Explizite Verräumlichungen
257
Station-, Stadtplatz- und schließlich Stadtraum-Branding – Extreme der Verräumlichungen
259
Kommunikationspolitik als unternehmerische Selbstbeschreibung
261
Personality PR – Die Führungskraft als Multiplikator von Aufmerksamkeitspotenzialen
261
Impression Management, Mythenbildung und die Corporate Story – Die multiplen Rollen eines vielseitig versierten Wirtschaftsakteurs
263
Wertschöpfung durch kommunikationsstrategische Interventionen in zentralen öffentlichen Räumen
266
Gestaltwirksame Koalitionen als kollektive Akteure der Wertschöpfung durch strategische Kommunikation
267
5 Merkmale des Handelns gestaltwirksamer Koalitionen
272
Kompensationsgeschäfte als strategisches Handlungsmuster – Angebotspolitik
274
Die Politik der Premiumprodukte an Premiumstandorten
275
Die dreifache Relevanz von Lebenszyklusmodellen
276
Die Mär vom eindeutigen Risiko-Transfer
279
Paketangebote versus Filetstückstrategien – Mischkalkulationen
282
Aggressive Angebotspolitik. Reine Nebenwirkung attraktiver Angebotspolitik?
284
Zentrale öffentliche Räume als strategische Ressource – Stadtraumpolitik
286
Wie alles anfing: Kompensationen am gleichen Ort
286
Wie es weiter ging: Abkopplungen vom Ortsbezug
286
Wie es ist: Entgrenzungen und Kompensationen allerorten
287
Neue Zentralitäten und die komplexe Verräumlichung strategischen Handelns –Standortpolitik
288
Überformungen traditioneller und die Ausprägung neuer öffentlicher Räume
289
Intraurbane Medienträgernetze
291
Interurbane Verknüpfung lokaler Aufmerksamkeitspotenziale
295
Glokalisierung der marktlichen Erschließung zentraler öffentlicher Räume
296
Innovationen als strategische Instrumente der Anbahnung von aufmerkamkeitsökonomischen Kompensationsgeschäften
299
Innovative Produkte und Services
301
Kommunikationsstrategische Innovationen als aufmerksamkeitserregende Mechanismen
302
Prozessinnovationen
304
Soziale Innovationen?
306
Zentrale öffentliche Räume als Lead-Märkte für innovatorisches Handeln
308
Die Ambivalenz einer neuen innovationsstrategischen Ressource
309
Gestaltwirksame Koalitionen als strategischer Handlungszusammenhang in der Aufmerksamkeitsökonomie
311
Zwei Marken und eine widerspenstige Symbiose – Konflikte. Kongruenzen. Kompromisse
317
Lernendes Regime zweier Marken
319
Berlin: Experimentierfeld, Schmuckschatulle und Kommunikationsraum einer Medienmarke
321
Das stadtraumbezogene Branding der Stadtmarke Berlin und ihre kreative Komplizin
324
Bewertung von gestaltwirksamen Koalitionen als Governance-Arrangements
325
6 Zentrale öffentliche Räume als Medium derAufmerksamkeitsökonomie
327
Governance-Arrangements im Licht neostrukturalistischer und neoweberianischer Deutungsansätze
329
Stadt als Möglichkeitsraum der Überwindung des postfordistischen Umbruchmoments
329
Neoweberianische und neostrukturalistische Ansätze als Erklärungshilfen
330
Veränderte Wertschöpfungsmechanismen auf der Mikroebene
331
Ein neues Phänomen der Stadtproduktion und institutioneller Wandel
333
Vom Ausnahmetatbestand zum Regelfall
333
Der Rückzug der öffentlichen Hand als Determinante der Entstehung eines Nischenmarktes
335
Öffentlicher Raum als Schauplatz institutioneller Transformationen
338
Ökonomische Restrukturierung zentraler öffentlicher Räume
341
Ästhetisch-ökonomische Restrukturierung baulicher Arrangements
345
Städtisches Image durch Designqualität
346
Die diskursive Seitentür: Von der angebotsoffenen Politik des öffentlichen Raumes zur selektiven,designorientierten Politik
348
Design als Argument einer Depolitisierung
352
Designpolitik als Erfolgsfaktor auf einem Legitimationsmarkt
353
Die mediale Dimension der ästhetisch-ökonomischen Restrukturierung
355
Aus Aufmerksamkeit Kapital schlagen
356
Kommodifizierung und Kundenansprache im Kontext medialer Kommunikation
361
Die Verschränkung dreier Märkte zu einem postfordistischen Medienmarkt
362
Öffentliche Räume als mediales Vehikel: Zwischen Massenmedium, Internet und Face-to-Face Kommunikation
364
Die postfordistische Produktion zentraler öffentlicher Räume in der Aufmerksamkeitsökonomie
366
Öffentlichkeit zwischen Medienproduktion und Kulturkonsum
368
Aufmerksamkeitsbezogene Produktion öffentlicher Räume als postfordistische Akkumulationsstrategie
373
Markt: Gestaltungsmacht, Monopol und Konzentrationen
375
Staat: Gralshüter öffentlichen Interesses oder Instanz der Kommodifizierung des Kollektiven?
380
Konklusion
384
Deskriptive Eingangsperspektiven
384
Die postfordistisch geprägte Produktion zentraler öffentlicher Räume
385
Merkmale einer wirtschaftlichen Aneignungsstrategie
386
Die Produktion zentraler öffentlicher Räume in der Aufmerksamkeitsökonomie
389
Folgerungen
392
Ausgangsperspektiven
392
Fokus auf die Produktion öffentlicher Räume
392
Anlagen
396
Quellenverzeichnisse
409
Literaturverzeichnis
409
Internet-Quellenverzeichnis
420
Verzeichnis der recherchierten Tages- und Wochenmedien
427
Verzeichnis der recherchierten Drucksachen und Protokolle
428
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.