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Vorwort
6
Inhalt
8
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
13
Abkürzungsverzeichnis
15
Einleitung
17
1 Ursachen und Folgen der Süßwasser-Knappheit
25
1.1 Die „Wasserkrise“ als ökologische und politische Frage
25
1.1.1 Probleme der Einschätzung von „Wasserknappheit“
27
1.1.2 Die bewässerte Landwirtschaft: Spiegel von Machtbeziehungen
29
1.1.3 Mögliche Anpassung an Wasserknappheit
33
1.1.4 Wasserprobleme in der MENA Region
36
1.2 Wasserressourcen als Sicherheitsfaktor
39
1.2.1 Veränderte Konzepte nationaler und internationaler Sicherheit
40
1.2.2 Die politische Wahrnehmung ökologischer Sicherheitsaspekte
43
1.2.3 Wasser als Sicherheitsfaktor innerhalb von Staaten
46
1.2.4 Zwischenstaatliche Wasserkonflikte
52
2 Die Forschung zu innerstaatlichen Wasserkonflikten
54
2.1 Die Umweltsicherheitsforschung
55
2.1.1 Entstehung und Schwerpunkte des Forschungszweiges
55
2.1.2 Ergebnisse der empirischen Studien
60
2.1.3 Defizite der bisherigen Forschung
62
2.2 Die Common-Pool-Resource Forschung
66
2.2.1 Grundannahmen zum Ressourcenmanagement
66
2.2.2 Nutzen der Theorien für die Analyse von Wasserkonflikten
69
2.3 Die Konfliktforschung
73
2.3.1 Die konstruktive Funktion gesellschaftlicher Konflikte
74
2.3.2 Das Konzept der Konflikttransformation
75
2.3.3 Mögliche Akteure der Konflikttransformation
81
3 Ein neuer Forschungsansatz
87
3.1 Begriffsklärung: Wasserkonflikte und ihre Austragungsformen
87
3.2 Die Forschungsfragen
91
3.3 Methodische Herangehensweise und Hypothesen
93
4 Konfliktpotentiale durch Wandel der soziopolitischen Strukturen in Marokko
98
4.1 Das konventionelle Makhzen-System
100
4.1.1 Die traditionelle Legitimität des Könighauses
100
4.1.2 Die Rolle der ländlichen königstreuen Eliten
106
4.2 Die Herausforderung der etablierten Strukturen und Akteure
108
4.2.1 Die Legitimität der demokratischen Institutionen
108
4.2.2 Alternative, nichtstaatliche Interessensvertreter
112
4.2.3 Die Entstehung eines „neuen Makhzen“
117
5 Marokkos Wasserpolitik vor neuen Herausforderungen
121
5.1 Die strategische Bedeutung der ländlichen Entwicklung
122
5.1.1 Wasser und Land als Entwicklungs- und Machtfaktoren
122
5.1.2 Zunehmende Disparitäten
127
5.2 Wasserpolitik im Wandel
129
5.2.1 Vom Wasser Gottes zum Wasser des Staates
129
5.2.2 Die Dezentralisierung des Wassermanagements
131
5.3 Aktuelle politische Prioritäten und Konfliktpotentiale
142
5.3.1 Zunehmende Konkurrenz durch steigende Wasserknappheit
142
5.3.2 Folgen der wirtschaftlichen Liberalisierung und Privatisierung
144
6 Die Region Souss und das Privatisierungsvorhaben
152
6.1 Zunehmende Konkurrenz um Land und Wasser
153
6.2 Institutionelle und machtpolitische Aspekte der Wasserkrise
161
6.2.1 Staatliche Politik: Liberalisierung versus Ressourcenschutz
162
6.2.2 Zivilgesellschaftliches Engagement in der Wasserversorgung
167
6.3 Das Pilotprojekt El Guerdane zur Bewässerungsversorgung
171
6.3.1 Die Rolle des privaten Unternehmens
172
6.3.2 Die Partnerschaft: Privatisierung als „Royalisierung“?
176
6.3.3 Konzeptionelle Schwächen des Projektes
182
7 Wasserkonflikte und Kooperation in El Guerdane
187
7.1 Die Konfliktparteien der Auseinandersetzungen um Wasser
188
7.2 Wachsende ökologische Disparitäten zwischen Landwirten
191
7.2.1 Höhere Verluste an bewässerter Ackerfläche bei Kleinbauern
191
7.2.2 Tiefenbohrungen bei Großbauern stärker verbreitet
194
7.2.3 Wasser- und Landzugang bedingen Anbau lukrativer Produkte
195
7.3 Ökologische und sozioökonomische Unterschiede verstärken sich
198
7.3.1 Ungleiche Verteilung alternativer Einkommensquellen
199
7.3.2 Geringe Bedeutung des Bildungsstandes
201
7.3.3 Schlechterer Marktzugang für Kleinbauern
202
7.4 Anbaufläche und Wasserzugang beeinflussen Konflikthäufigkeit
204
7.4.1 Großbauern seltener von Konflikten um Bewässerung betroffen
205
7.4.2 Schlechte Wasserversorgung erhöht Konfliktwahrscheinlichkeit
208
7.5 Der Erfolg von Vermittlern in Wasserkonflikten
210
7.5.1 Die Legitimität der Vermittler
211
7.5.2 Vermittlungserfolge abhängig von Schlichter und Konflikttyp
212
7.6 Zwischenfazit: Wasserkonflikte und Machtpolitik in El Guerdane
218
7.6.1 Die Verschärfung von Armut und Wasserkonflikten
219
7.6.2 Die öffentlich-private Partnerschaft als Machtpolitik
222
8 Lokale Wasserkonflikte als Spiegel nationaler Machtverhältnisse
226
8.1 Machtverhältnisse im Wandel: Königshaus, Bevölkerung, Eliten
226
8.1.1 Die neuen Strategien des Makhzen
227
8.1.2 Perspektiven der politischen Liberalisierung
230
8.1.3 Der neue Regel- und Institutionenpluralismus
233
8.1.4 Die Gefährdung der Legitimität von Regierung und König
237
8.2 Perspektiven für die Transformation von Wasserkonflikten
240
8.2.1 Wasserkonflikte als soziales und politisches Phänomen
241
8.2.2 Die Möglichkeiten der Interessensverhandlung
242
8.2.3 Die Schlüsselrolle von Vermittlern auf der intermediären Ebene
243
8.2.4 Günstige Zeitpunkte für neue Strategien
244
8.3 Weiterer Forschungsbedarf
245
9 Handlungsoptionen zum Umgang mit Wasserkonflikten
248
9.1 Prävention von Wasserkonflikten verstärken
248
9.2 Wasserpolitik als gesellschaftliche (De-) Stabilisierung verstehen
251
9.2.1 Nationale und internationale Veränderungen begleiten
252
9.2.2 Nationale Wasserpolitik konfliktsensibel gestalten
254
9.3 Konfliktpotentiale erkennen, Transformation unterstützen
255
9.3.1 Strukturelle Konfliktpotentiale erkennen
255
9.3.2 Konflikte durch Wasserprojekte vermeiden
257
9.3.3 Konfliktsensible Gestaltung öffentlich-privater Partnerschaften
259
9.3.4 Konfliktsensible Projektkonzeption und -evaluation
261
9.4 Konstruktiv mit Wasserkonflikten umgehen
262
9.4.1 Bewusstsein um Konflikte und Austragungsformen schärfen
262
9.4.2 Konstruktive Transformation von Konflikten verbessern
263
Fazit
267
Literaturverzeichnis
273
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