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Frauenliteratur im universitären DaF-Unterricht in Südkorea - Eine literaturdidaktische Konzeption unter kommunikativen, interkulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten
Vorwort
6
Inhaltsüberblick
7
Inhaltsverzeichnis
9
Einleitung
18
Teil I: Theoretische Grundlagen: Literatur im Fremdsprachenunterricht
25
1 Literarische Texte im Fremdsprachenunterricht
26
1.1 Ziele und Aufgaben des Fremdsprachenunterrichts – ein Überblick
26
1.2 Zum Umgang mit Literatur in der Geschichte der Fremdsprachendidaktik
31
1.2.1 Auswirkungen der Pragmatisierung in der Linguistik auf den Fremdsprachenunterricht
31
1.2.2 Problematisierung des kommunikativen Ansatzes anhand von Alltagsdialogen
32
1.2.3 Das wachsende Interesse an literarischen Texten für einen kommunikativen Fremdsprachenunterricht
34
2 Lernziel kommunikative Kompetenz
36
2.1 Der Beitrag der Rezeptionsästhetik zur Behandlung literarischer Texte im Fremdsprachenunterricht
36
2.1.1 Die Aktivität und Subjektivität des Lesers
38
2.1.2 Die ästhetische Erfahrung
40
2.2 Die Bedeutung der Landeskunde für die kommunikative Kompetenz
43
2.3 Die Bedeutung der Landeskunde für die interkulturelle Kompetenz
45
2.3.1 Die Bedeutung der kulturanthropologischen Kulturauffassung für interkulturelle Kommunikation
46
2.3.2 Problematisierung der interkulturellen Kommunikation anhand des kulturspezifischen Verhaltens
48
2.3.3 Forderungen für den Fremdsprachenunterricht
49
2.3.4 Die Rolle der literarischen Texte beim interkulturellen Verstehen
52
2.4 Spracherwerb und literarische Texte
55
2.4.1 Die Entwicklung der Rezeptionsund Verstehensfähigkeit
56
2.4.1.1 Erweiterung des Wortschatzes und Verbesserung der Ausdrucksweise
56
2.4.1.2 Verbesserung der Rezeptionsfähigkeit
58
2.4.2 Literarische Texte als Sprechund Schreibanlass
59
2.5 Fazit
61
3 Auswahlkriterien
62
3.1 Zur Bestimmung des Schwierigkeitsgrades
63
3.1.1 Sprachliche Schwierigkeiten
63
3.1.2 Inhaltliche Schwierigkeiten
64
3.1.2.1 Zu den Themen
65
3.1.2.2 Landeskundliche Aspekte
66
3.2 Weitere Faktoren
68
3.2.1 Verwirklichung von Bildungsund Erziehungszielen
68
3.2.2 Aktualität der Texte
69
3.2.3 Didaktisch-methodische Funktionen
71
3.2.4 „Gleichberechtigte“ Textauswahl
71
3.3 Kanondiskussion und Probleme bei der Textauswahl
72
3.3.1 Zu dem Begriff des Kanons
73
3.3.2 Zur Benachteiligung von Frauen im Kanon
74
3.3.3 Die Einseitigkeit des Kanons und die Probleme bei der Textauswahl
78
3.4 Fazit
79
4 Die Behandlung literarischer Texte im DaF-Unterricht an koreanischen Universitäten
81
4.1 Die Stellung der deutschen Sprache in der koreanischen Gesellschaft
82
4.2 DaF-Unterricht an koreanischen Universitäten
83
4.2.1 Zielgruppe
84
4.2.2 Neue Zielsetzung des DaF-Unterrichts
85
4.3 Die Behandlung literarischer Texte im DaF-Unterricht
87
4.3.1 Der Stellenwert des Kanons für die Textauswahl
87
4.3.2 Zum Umgang mit literarischen Texten
91
4.3.3 Literatur und Landeskunde
92
4.4 Fazit
94
Teil II: Entstehung und Entwicklung der Frauenliteratur im deutschsprachigen Raum und ihre didaktische Eignung für den Fremdsprachenunterricht
97
Einleitung
98
1 Frauenliteratur: Versuch einer Definition
99
1.1 Ein kurzer geschichtlicher Abriss
100
1.2 Die Entstehung der Frauenliteratur in den 70er Jahren
113
1.3 Politisch-kultureller Kontext einer literarischen Entwicklung – die Geschichte der neuen Frauenbewegung der 70er Jahre
114
1.3.1 Die Entstehung und Zielsetzung der neuen Frauenbewegung
114
1.3.2 Die Entwicklung und Schwerpunkte der neuen Frauenbewegung
117
1.3.3 Die Auswirkung der neuen Frauenbewegung auf die Literatur von Frauen
117
1.4 Frauenliteratur im Rahmen der Frauenbewegung
119
1.5 Probleme der Begriffsbestimmung
121
1.6 Fazit
123
2 Die Entwicklung der Frauenliteratur
124
2.1 Frauenliteratur und feministische Literatur
124
2.2 Literarische Aspekte der Frauenliteratur
125
2.2.1 Thematik
126
2.2.2 Die Konzeption von Frauenliteratur in formaler Hinsicht
128
2.3 Entwicklung und aktueller Stand der Frauenliteraturforschung
130
2.3.1 Die Rekonstruktion einer Geschichte der Literatur von Frauen
130
2.3.2 Eine weibliche Ästhetik
132
2.3.3 Die imaginierte Weiblichkeit
141
2.3.4 Gender Studies
143
2.3.5 Die Nutzung der Frauenliteraturforschung für didaktische Umsetzungen
146
2.4 Fazit
149
3 Die didaktische Eignung der Frauenliteratur
150
3.1 Der Einsatz von Frauenliteratur aus pädagogischer Sicht
150
3.1.1 Gesellschaftskritik
151
3.1.2 Hinführung zur Bewusstseinsveränderung
152
3.2 Der Einsatz von Frauenliteratur aus literaturdidaktischer Sicht
154
3.2.1 Geschlechtsspezifische Rezeption
154
3.2.2 Neue Themen
156
3.3 Der Einsatz von Frauenliteratur aus literaturwissenschaftlicher Sicht
157
3.4 Fazit
158
Teil III:Frauenliteratur imDaF-Unterricht
160
1 Textauswahl und Analysemethoden
161
1.1 Problemaufriss
161
1.2 Auswahlkriterien
162
1.3 Methoden
164
2 Analyse der ausgewählten Romane
165
2.1 Wie kommt das Salz ins Meer von Brigitte Schwaiger
165
2.1.1 Kritik an der Struktur patriarchalischer Lebensund Gesellschaftsformen
166
2.1.1.1 Weibliche Identität
166
2.1.1.2 Aufrechterhaltung der männlichen Herrscherposition
167
2.1.1.3 Männersolidarität
171
2.1.1.4 Geschlechterverhältnis in der bürgerlichen Ehe
172
2.1.2 Entmythisierung der Familienideologie
173
2.1.2.1 Orientierung an bürgerlichen Normen und Verhaltensweisen
173
2.1.2.2 Unterdrückung emotionaler Bedürfnisse
174
2.1.2.3 Enthüllung von Unterdrückungsmechanismen
175
2.1.3 Forderung nach Selbstverwirklichung
177
2.1.4 Fazit
179
2.2 Die Liebhaberinnen von Elfriede Jelinek
181
2.2.1 Zwei Frauentypen – zwei Beispiele
181
2.2.1.1 Brigitte: ein „gutes“ Beispiel
182
2.2.1.2 Paula: ein „schlechtes“ Beispiel
185
2.2.1.3 Das verbindende Element zwischen den Hauptcharakteren
188
2.2.1.4 Der Unterschied zwischen den Hauptcharakteren
189
2.2.2 Kritik an der kapitalistisch-patriarchalisch orientierten Gesellschaft
190
2.2.2.1 Die Ungleichheit der Geschlechter und der daraus resultierenden Herrschaftsverhältnisse
191
2.2.2.2 Die Unmöglichkeit der weiblichen Solidarität
192
2.2.3 Kritik an den Massenmedien und deren Einflussnahme auf die Wahrnehmung der Frauen
193
2.2.4 Die Darstellung der Frauenbilder
194
2.2.5 Fazit
195
2.3 Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura von Irmtraud Morgner
196
2.3.1 Das Subjektwerden der Frau
197
2.3.2 Die Ablehnung der kapitalistisch-patriarchalischen Prinzipien
197
2.3.3 Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit einer sozialistischen Gesellschaft
198
2.3.3.1 Die Gleichberechtigung der Frau in der DDR
199
2.3.3.2 „Unerhörte Umgangsformen“ – die Langlebigkeit sittlicher Gewohnheiten
201
2.3.3.3 Die Beziehung der Geschlechter
204
2.3.4 Zukunftsentwurf der weiblichen Emanzipation
207
2.3.5 Der Montageroman – eine Romanform der Zukunft
209
2.3.6 Fazit
210
2.4 Die Züchtigung von Waltraud Anna Mitgutsch
212
2.4.1 Mutter und Tochter: zwei Generationenporträts
212
2.4.1.1 Die Geschichte der Mutter: Darstellung der Mutter imsozial-historischen Kontext
213
2.4.1.2 Die Geschichte der Tochter: Die Entwicklung der persönlichen und sexuellen Identität
218
2.4.2 Die Kette der Mutter-Tochter-Beziehung: wie die Mutter, so die Tochter?
222
2.4.3 Die Stellung der Frau als Mutter in der Kultur: die gute und die schlechte Mutter
223
2.4.4 Fazit
225
2.5 Zusammenfassung
227
3 Didaktische Begründung für den Einsatz der vier ausgewählten Romane im DaF-Unterricht an koreanischen Universitäten
229
3.1 Sprachliche Einfachheit
229
3.2 Lernerorientierte Themen
231
3.2.1 Wie kommt das Salz ins Meer von Brigitte Schwaiger
232
3.2.1.1 Die Position der Frau im gesellschaftlichen und privaten Raum
232
3.2.1.2 Männerbilder
233
3.2.1.3 Die Suche nach einer weiblichen Identität und deren Grenzen
235
3.2.2 Die Liebhaberinnen von Elfriede Jelinek
237
3.2.2.1 Die Ungleichheit der Geschlechter
237
3.2.2.2 Die Darstellung der Frau und des weiblichen Lebenszusammenhangs
239
3.2.2.3 Literarische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit
240
3.2.3 Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura von Irmtraud Morgner
241
3.2.3.1 Die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in der Familie
242
3.2.3.2 Die Berufsentscheidung und Qualifizierung
244
3.2.3.3 Neue Möglichkeiten für zukünftiges Zusammenleben
246
3.2.3.4 Eine neue Romanform: Der Montageroman
247
3.2.4 Die Züchtigung von Waltraud Anna Mitgutsch
248
3.2.4.1 Die geschlechtsabhängigen Entfaltungschancen
248
3.2.4.2 Die Rolle der Frau als Mutter
249
3.2.4.3 Die Mutter-Tochter-Beziehung
250
3.2.4.4 Das Bild der guten Mutter und des guten Vaters
251
3.2.4.5 Eltern-Kinder-Beziehung
253
3.3 Die Vermittlung von Frauenliteratur als literaturvergleichendes Wahrnehmen
256
3.4 Berücksichtigung der Lernziele des DaF-Unterrichts
257
3.5 Fazit
259
4 Die Vermittlung der ausgewählten Romane im DaF-Unterricht
261
4.1 Didaktische Vorüberlegungen
261
4.2 Das Verstehen von literarischen Texten
263
4.3 Das Verstehen von literarischen Texten aus geschlechtsspezifischer Sicht
266
4.3.1 Die Bedeutung des Geschlechts für den Verstehensprozess
267
4.3.2 Geschlechtsspezifische Rezeptionsforschungen: bisherige Befunde
269
4.4 Konsequenzen für die Vermittlung von Frauenliteratur im DaF-Unterricht
273
4.4.1 Die Einführung des Textes
273
4.4.1.1 Aktivierung von Vorerfahrungen und Vorwissen der Lernenden
274
4.4.1.2 Vorentlastung des Textverständnisses
276
4.4.2 Die Sicherung des Textverständnisses
280
4.4.2.1 Sprachliche Ebene
280
4.4.2.2 Inhaltliche Ebene
282
4.4.3 Die Vertiefung des Textverständnisses
285
4.4.3.1 Das Anfertigen von Notizen
290
4.4.3.2 Die Sozialformen
291
4.4.3.3 Die kreativen Unterrichtsverfahren
292
4.4.3.4 Kreative Verfahren und kognitive Textanalyse
301
4.4.4 Über die „Frauenliteratur“
302
4.5 Die Rolle des Lehrenden
304
4.6 Fazit
307
Teil IV: Ausblick
310
Bibliographie
317
Primärliteratur
317
Sekundärliteratur
317
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