Die Erfindung des Schriftstellers Thomas Mann

von: Michael Ansel, Hans Edwin Friedrich, Gerhard Lauer

Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, 2009

ISBN: 9783110210781 , 503 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 189,95 EUR

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Die Erfindung des Schriftstellers Thomas Mann


 

Vorwort

6

Inhalt

8

Hybride Repräsentanz. Zu den Bedingungen einer Erfindung

12

I. Strategien

46

Strategien der Ruhmesverwaltung. Skizzen zu Thesen

48

Die Geistesgeschichte der Gegenwartsliteratur. Wissenschaftliche Aufmerksamkeit für Thomas Mann zwischen 1900 und 1933

58

»Lauter Professoren und Docenten« Thomas Manns Verhältnis zur Literaturwissenschaft

96

Zwischen Klassizität und Moderne. Die Romanpoetik Thomas Manns

108

Geist, Geld und Buch. Thomas Manns Aufstieg zum Erfolgsautor im S. Fischer Verlag in der Weimarer Republik

134

II. Autorschaft

172

Der »eigentliche« »Einsatz dieser mächtigen Schriftstellerschaft« Überlegungen zur autor-genetischen Entwertung von Thomas Manns ›unreifem Früchtchen‹ Gefallen

174

Der Litterat. Inszenierung stigmatisierter Autorschaft im Frühwerk Thomas Manns

202

Auf dem Weg zum Nationalschriftsteller. Thomas Mann und Schiller 1905

218

Die Geburt des Klassikers aus dem Tod der Figur. Autorschaft diesseits und jenseits des Textes Der Tod in Venedig von Thomas Mann

230

Körper, Stimme, Schrift. Semiotischer Betrug und ›heilige‹ Wahrheit in der literarischen Selbstreflexion Thomas Manns

248

III. Repräsentanz

284

Drei Stilisierungsweisen: Charisma bei Buber, George, Mann

286

Sein und Meinen. Zur stabilisierenden Funktion eines Gegensatzpaares in den Jahren 1922 und 1933

310

»Gut deutsch sein heisst sich entdeutschen« Thomas Mann zwischen aporetischer Repräsentation und glückender Repräsentanz

328

Sinn für Überholtes.Aspekte der Repräsentationssemantik in Thomas Manns ›Deutschlandreden‹

362

»Ich ließ alles bei gesunder Vernunft über mich ergehen« ›Ethnologische‹ Literaturwissenschaft anhand von Thomas Manns Deutschlandreise im Goethe-Jahr 1949

382

IV. Inszenierung

396

Der verheiratete Künstler und die ›Judenfrage‹ Wälsungenblut und Königliche Hoheit als symbolische Autobiographie

398

Immer auf dem Balkon? Thomas Manns Selbstinszenierung in den Betrachtungen eines Unpolitischen

422

Der Dichter als Zeit(krisen)deuter. Thomas Manns Roman Der Zauberberg

432

Thomas Mann und Schiller – oder die Geburt des Naiven aus dem Geiste des Sentimentalischen

446

Jenseits der Schulen und Generationen? Zur literarischen Beziehungspolitik eines Solitärs

464

Register

500