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I Prolog: Körperbildungsmacht Rhetorik
9
II Körper-Rede, Macht, Geschlecht: Rhetorik mit Pierre Bourdieu und Judith Butler
25
III Aufführung von Männlichkeit: Actio und Geschlechterdifferenz in der alten Rhetorik
48
1 Einleitung
48
1.1 Stellenwert der actio in der alten Rhetorik
48
1.2 Fragestellung und Vorgehen
55
2 Antike Konzeptionen der actio und ihr gendering
61
2.1 Stimme
63
2.2 Gestik und Mimik
70
2.3 Kleidung
74
2.4 Leitdifferenz angemessen/unschicklich: Decorum
77
3 Das rhetorische Subjekt
84
3.1 Ars und natura
85
3.2 Der vir bonus
90
3.3 Rednerbildung, Mannwerdung: Die Ausbildung zum Redner
93
3.4 Lebenslang: Rhetorik für jedes Alter
94
3.5 Nachahmungen: Imitatio
98
3.6 Stimmübungen: Declamatio
101
3.7 Leibesübungen: Palaestra
105
4 Die rhetorische Situation
107
4.1 Schauplätze – Kampfplätze
108
4.2 Reden vor Massen: Publikum
112
4.3 Sich als etwas zeigen: Ethos und actio
119
4.4 Die Kunst verbergen: Redner und Schauspieler
130
5 Synthese
142
Exkurs: Damen und Herren im Gespräch: Actio in der Gesprächsrhetorik des 16. und 17. Jahrhunderts
146
1 Ein weiblicher vir bonus? Castigliones Hofdame
146
2 Bildungsmittel weiblicher Rhetorik: Harsdörffers Frauenzimmer Gesprächspiele
175
IV Ansehen von Weiblichkeit: Actio und Geschlechterdifferenz im 18. Jahrhundert
188
1 Einleitung
188
1.1 Fragestellung und Vorgehen
188
1.2 Die actio in der Rhetorik des 18. Jahrhunderts
199
1.3 Polarisierung der Geschlechtscharaktere
207
1.4 ›Öffentliche‹ und ›private‹ Rede
210
2 Das Frauenzimmer als Rednerin: Positionen der Frühaufklärung
219
2.1 »Nacheiferung«: Aufruf zur imitatio historischer Rednerinnen in Frauenzimmer-Lexika
221
2.2 »Redner im Reifrocke«: Eine Scherzrede über die Vorzüge weiblicher Rhetorik (Blaufus)
234
3 Geschlechtsneutrale Aktion? Actio in Rhetoriken
243
3.1 Wiederbelebung der Tradition: Gottscheds ›männliche‹ Rhetorik
244
3.2 Universalistische Entwürfe: Die Herausbildung der actio als selbstständige Disziplin (Engel, Lessing, Cludius, Pfannenberg, Seckendorf)
252
3.3 Einzelfall: Eine Redekunst fürs Frauenzimmer
279
4 Praktische Bildung: Actio in Erziehungsliteratur
289
4.1 Im pädagogischen Jahrhundert: Erwachendes Interesse an Mädchenbildung
289
4.2 Perspicuitas, brevitas, latinitas: Fénelons Anforderungen an eine weibliche Rhetorik
295
4.3 Gefallenwollen: Rousseaus Ideal einer weiblichen Rhetorik
300
4.4 Bescheidenheit: Campes Einschränkung weiblicher Rhetorik
315
4.5 Gesprächigkeit: Einspruch einer Gouvernante
321
5 Anstand im Leibe: Actio in der Anstandsliteratur
326
5.1 Von der Rhetorik zur Sittenlehre: Actio als körperlicher Anstand
326
5.2 Konzeptionen der ›Wohlanständigkeit‹ (Zedler, Sulzer, Garve)
332
5.3 Über den Umgang mit Menschen und Frauenzimmern (Knigge)
342
5.4 Knigges Nachfolger/innen: Körperlicher Anstand für Männer und Frauen von Welt (Siede, Wenzel, Wallenburg)
354
5.5 Anstand üben: Verkörperungen
390
6 Synthese
417
V Rhetorische Aneignung: Actio und Geschlechterdifferenz um 2000
429
1 Einleitung: Actio in Populärrhetoriken für Frauen
429
2 Rhetorisches Subjekt und rhetorische Situation
436
2.1 Karrierefrau im Haifischbecken
436
2.2 Leitdifferenz durchsetzungsstark/harmoniebedürftig
437
2.3 Ars und natura
438
3 Aktuelle Definitionen der actio und ihr gendering
439
3.1 Strategien der Aneignung und Vermischung männlicher und weiblicher Redestile
439
3.2 Stimme
444
3.3 Gestik und Mimik
447
3.4 Kleidung
449
3.5 Raum- und Distanzverhalten: Abschied von der Bescheidenheit
451
4 Rhetorik-Training
454
5 Die geschlechtliche Codierung von Gespräch und öffentlicher Rede
461
VI Epilog
466
VII Literaturverzeichnis
475
1 Quellen
475
2 Forschungsliteratur
483
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