Positive Distanz? - Multidisziplinäre Annäherungen an den wahren Abstand und das Abstandwahren in Theorie und Praxis

von: Stephan A. Jansen, Nico Stehr, Eckhard Schröter

Springer VS, 2012

ISBN: 9783531192086 , 343 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 33,26 EUR

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Positive Distanz? - Multidisziplinäre Annäherungen an den wahren Abstand und das Abstandwahren in Theorie und Praxis


 

Inhalt

5

Einleitung Einleitung: Positive Distanz?

7

„Doch die Nähe bleibt dem Menschen am fernsten.“ Kreisende Annäherungen an die Semantik von Nähe und Distanz

12

1 Pflicht zur Distanz, Distanz als Fortschritt

14

2 Angewiesenheit auf Nähe: Nähe als Heimat und Familie

16

3 Nähe als überschreitbare Voraussetzung

25

4 Noch einmal: Ferne als „Bestimmung des Menschen“?

30

5 Noch einmal: Ferne als Verlust und Gefahr

33

6 Nachbar- und Nächstenhilfe

37

7 Distanz als nähere Nähe

40

8 Distanz als fragwürdige Freiheit (der Kunst)

44

Literatur

47

Negative Distanz

52

1 Renitenz

54

2 Reserve

57

3 Idiotie

62

4 Idiosynkrasie

66

5 Melancholie

71

Literatur

77

Grenzwertiges Management – Management –Theoretische Grenzgänge der Organisationstheorie1

81

1 Über welche Organisationen reden wir denn überhaupt noch?Die entgrenzte Organisation

82

1.1 Die Exklusivität der Organisation: Nichts wie raus!

82

1.2 Die Inklusivität der Organisation: Nichts wie rein!

83

1.3 Die Gleichzeitigkeit: Grenzüberschreitung und -erhaltung

83

2 Distanz und Nähe – Konzepte und Theorien der organisationalenGrenze

84

2.1 Versuch einer Synopse zur Grenze anhand ausgewählter Theorien

84

2.2 Grenz-Theorien in der Einzelbetrachtung

87

3 Grenzmanagement – Grenzen als Einheit der Differenz

91

3.1 Paradoxale Funktionen von Grenzen

92

3.2 Grenzstellen – Grenzerrollen

98

4 Fazit: Aktives Grenzmanagement zur Disponibilität von Grenzen

101

Literatur

103

Ansteckung, und was man gegen sie tun kann

106

1 Soziophysik

106

2 Für eine Immunologie des Sozialen

107

3 Design

110

Literatur

112

Distanzieren als Schlüsselkompetenz als Schlüsselkompetenz – Eine sozial anthropologische Perspektive auf nahe Diversitäten

115

1 Diversität als Originalmodus

115

2 Distanzieren als Grenzregime

116

3 Distanzierung als soziale Praxis

119

4 Mit und jenseits von den „feinen Unterschieden“

121

Literatur

122

Multikanalmanagement und Kundenbindung – Zur Überwindung der Distanz zwischen Kunden und Anbieter

124

1 Zur Distanz zwischen Kunden und Anbieter

124

2 Grundlagen der Kundenbindung

126

3 Zum Zusammenhang von Kundenbindung undMultikanalmanagement

128

3.1 Methodische Grundlagen und Forschungsdesign

128

3.2 Empirische Ergebnisse

130

3.2.1 Kognitive Loyalität

130

3.2.2 Affektive Loyalität

131

3.2.3 Konative und aktionale Loyalität

132

3.2.4 Zusammenfassung der Erkenntnisse

133

3.2.5 Limitierende Einflussgrößen der Kundenbindung

134

4 Implikationen für Praxis und Wissenschaft

136

4.1 Implikationen für die Unternehmenspraxis

136

4.2 Limitationen und weiterführender Forschungsbedarf

138

5 Schlussbetrachtung

138

Literatur:

139

Universität 2.0 – ein experimentelles Forschungs projekt zur studentischen Beteiligung in Seminaren

143

1 Einleitung: Forschungsmotivation

143

1.1 Partizipationsstrukturen in Seminaren

144

1.2 Faktoren für mangelnde Partizipation

145

2 Hypothesen zu Partizipationsmöglichkeiten im virtuellen Seminar

147

3 Setting des Experiments im Feld

151

4 Datenerhebung

154

5 Datenauswertung

156

6 Prüfen der Hypothesen

157

7 Fazit

160

8 Kritik und Ausblick

162

9 Die Ausstellung als Erkenntnisraum

162

Literatur

164

Distanz als Methode? als Methode? Eine vergleichende Untersuchung von Methoden in der Politikwissenschaft und Ökonomie

167

1 Einleitung

167

2 Methode und Wissen

169

3 Design und Daten

170

3.1 Grundgesamtheit und Stichproben

171

3.2 Kodierung der Artikel

172

3.3 Kategorienschema

173

3.4 Kontextdaten

174

4 Erste Ergebnisse der quantitativen Inhaltsanalyse

176

4.1 Erhebungs- und Auswertungsverfahren

177

5 Schluss

183

Literatur

184

Modelle räumlicher Distanzen räumlicher Distanzen zur Erklärung politischen Verhaltens

188

1 Das räumliche Grundmodell

188

2 Das räumliche Modell in der Politik

191

3 Wahlen in Deutschland

193

4 Wertbezogene Distanzen

196

Literatur

203

Nähe und Distanz. Die Berliner Republik als Prototyp der Mediendemokratie?

204

1. Einleitung

204

2 Wer hat die Macht?

206

3 Beziehungsmuster von Journalisten und Politikern

207

4 Nähe, Vertrauen und Freundschaft in der Berliner Republik

209

5 Fazit

213

Literatur

213

Beschützer und Big Brother und Big Brother. Regierungshandeln in Sicherheitskrisen1

215

1 Sicherheitspolitik im Angesicht der Freiheitsrechte

217

2 Charakteristika der Sicherheitskrise

221

3 Regierungshandeln in der Sicherheitskrise

224

Literatur

230

Gedanken zur Überwindung von Distanzen durch Open Government: Wenn Bürger und Staat auf Augenhöhe kommunizieren und handeln …1

233

1 Öffnung von Staat und Verwaltung verändert die Distanz zur Verwaltung

233

2 Open Government – Öffnung von Staat und Verwaltung

235

2.1 Transparenz 2.0

238

2.2 Partizipation 2.0

240

2.3 Kollaboration 2.0

242

3 Open Innovation – Öffnung des Innovationsprozesses

244

4 Frei zugängliche Daten

246

4.1 Öffnung von Datenbeständen

246

4.2 Von offenen Daten zu vernetzten offenen Verwaltungsdaten

247

4.3 Paradigmenwechsel durch vernetzte offene Verwaltungsdaten

250

4.4 Nutzen und Mehrwert von offenen Daten der Verwaltung

253

4.5 Bestimmung von geeigneten verfügbaren Datenbeständen

254

4.6 Ergänzende Mehrwerte im Sinne einer positiven Distanz

255

5 Abschließende Gedanken zur positiven Distanz durch Open Government

255

Literatur

257

Verspricht größere Nähe auch bessere Leistung? Über die Leistungserwartungen an eine repräsentative Bürokratie1

260

1 Problemaufriss und Argumentationsgang

260

2 Öffentliche Verwaltung als repräsentative Institution: Normative Grundlagen und intellektuelle Wurzeln der Debatte

263

3 Das Leistungsversprechen repräsentativer Bürokratie: Vier Dimensionen im Überblick

267

3.1 Leistung als Output: Verbesserte Leistungsqualität und Zielerreichung

267

3.2 Leistung als “Throughput”: Verbesserte Arbeitszufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität

269

3.3 Leistung als “Qualität der Außenbeziehungen”: Verbesserter Zugang zu und für Nutzergruppen

270

3.4 Leistung als “allgemeine Systemunterstützung”: Erhöhte Legitimation öffentlichen Handelns

272

4 Für mehr Diversifizierung in der Diversity-Forschung: Leistungsversprechen und Organisationsvielfalt

273

5 Öffentliche Organisationen im Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz: eine Forschungsagenda

285

Literatur

286

Positive Distance in International Relations Distance in International Relations: A Theoretical Contribution

291

1 Introduction

291

2 Defining the Concept: What is Positive Distance?

292

2.1 Dyadic distance

293

2.2 Triadic distance

293

2.3 Multilateral Distance from Union Norms

294

3 Objective Identification of Positive Distance in International Relations

295

4 Measurement

296

5 Normative Value

298

6 Conclusion

299

Literature

300

„Der See vereint, der See trennt. " Politische und administrative Kooperationsbeziehungen in der Bodenseeregion

301

1 Grenzüberschreitende Kooperation in der Bodenseeregion – die aktuelle Situation

303

2 Institutional Capacity Konzepte und ihr Beitrag zur Erklärung grenzüberschreitender regionaler Governance-Strukturen

304

3 Die Institutionalisierung grenzüberschreitender Kooperationsbeziehungen in der Bodenseeregion

309

3.1 Formierungs- und Konzeptionsphase

310

3.2 Kooperationspraxisphase

313

3.3 Die 1990er Jahre: Neue Ressourcen, neue Akteure und Ideen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Bodensee

316

4 Diskussion

321

5 Fazit

324

Literatur

325

Anstand. Umstand, Anstand. Wahrnehmungen, Überlegungen und andere Interpretationen zum Ästhetischen

330

1 Wir Sammeln, wissen aber nicht zu welcher Nutzung; wir dokumentieren, wissen aber nicht zu welchem Zweck?

331

2 Bezeichnen wir etwas als gelungen, wenn wir uns haben blenden lassen vom aktuellen Stand des technisch Machbaren?

332

3 Ersetzt eine künstliche Dramatik der Darstellung die persönliche Relevanz des Erlebten?

333

Zu den Autorinnen und Autoren

336