Berufswahl und Bewährung - Fallrekonstruktionen zu den Motivlagen von Studierenden der Sozialen Arbeit

von: Silke Müller Hermann

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2012

ISBN: 9783531941554 , 253 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 33,26 EUR

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Berufswahl und Bewährung - Fallrekonstruktionen zu den Motivlagen von Studierenden der Sozialen Arbeit


 

Inhalt

5

1 Einleitung

8

2 Die Soziale Arbeit als Berufsfeld

10

2.1 Die Berufsgeschichte

10

2.2 Charakterisierungen der Sozialen Arbeit aus professionstheoretischer Perspektive

16

2.3 Fazit und weiterführende Hypothesen

20

3 Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung

24

3.1 Explikation der Forschungsfrage

24

3.2 Der Forschungsstand

25

3.3 Fazit

31

4 Eigener Ansatz

33

4.1 Hypothetische Konstruktion unterschiedlicher Motivlagen

33

4.1.1 Eine neurotische Disposition, die mit den Anforderungen der Berufspraxis harmoniert

35

4.1.2 Ethische Überzeugungen als mögliche Grundlage der Studienfach-beziehungsweise Berufswahl

36

4.1.3 Eine altruistische Grundhaltung als Basis der Entscheidung für die Soziale Arbeit

38

4.1.4 Andere Gründe, aus denen die Soziale Arbeit attraktiv erscheint

40

4.1.5 Fazit

41

4.2 Soziale Arbeit als Möglichkeit der Bewährung?

42

4.2.1 Oevermanns Strukturmodell von Religiosität

42

4.2.2 Anschlussüberlegungen und Ausweitung der Fragestellung

45

5 Darlegungen der verwendeten Methode und Angaben zu dem der Analyse zugrundeliegenden Datenmaterial

48

6 Die Fallanalysen8

51

6.1 Der Fall Thomas Lucente

51

6.1.1 Lebenslauf und Motivationsdarlegung

52

6.1.2 Interviews aus dem Studienverlauf

70

6.1.3 Zusammenfassung

88

6.2 Der Fall Regula Baumann

91

6.2.1 Biographische Daten

91

6.2.2 Lebenslauf und Motivationsdarlegung

94

6.2.3 Interviews aus dem Studienverlauf

108

6.2.4 Zusammenfassung

114

6.3 Der Fall Pawel Borowski

116

6.3.1 Biographische Daten

117

6.3.2 Interview im ersten Studiensemester

124

6.3.3 Die Motivationsdarlegung

135

6.3.4 Weitere Interviews aus dem Studienverlauf

137

6.3.5 Zusammenfassung

141

6.4 Der Fall Eva Brilleaux

142

6.4.1 Interview im ersten Studiensemester

143

6.4.2 Interview im fünften Studiensemester

155

6.4.3 Auszüge aus zwei Leistungsnachweisen

158

6.4.4 Zusammenfassung

162

6.5 Der Fall Martin Linke

165

6.5.1 Biographische Daten

165

6.5.2 Ausgewählte Interviewsequenzen

168

6.5.3 Zusammenfassung

193

7 Ergebnis der Fallanalysen: Welche Motivlagen lassen sich nachweisen?

198

8 Rückbezug der Untersuchungsergebnisse auf die Ausgangsüberlegungen

205

8.1 Hoher Anspruch vs. niedriges Einkommen und geringes Prestige

205

8.2 Kontrastierung der Ergebnisse mit den hypothetischen Motivlagen

206

9 Die Soziale Arbeit als Bewährungsfeld

210

9.1 Regula Baumann – „Einander helfen und anleiten“

210

9.2 Pawel Borowski – „In Bescheidenheit helfen und Leid lindern“

211

9.1 Thomas Lucente – „Im Dienste der Gerechtigkeit Benachteiligten helfen“

213

9.4 Martin Linke – „Kreativität und Qualität“

214

9.5 Frau Brilleaux – „Aufmerksamkeit erregen, Anerkennung und Wertschätzung finden“

215

9.6 Fazit und Anschluss an die religionssoziologische Theoriebildung

217

10 Die rekonstruierten Motivstrukturen im Lichte professioneller Standards und des Konzeptes eines professionellen Habitus der Sozialen Arbeit

220

10.1 Vorbemerkungen

220

10.2 Die Beurteilungsfolie: Das Konzept eines professionellen Habitus der Sozialen Arbeit

221

10.3 Beurteilung der rekonstruierten Motivlagen

224

10.3.1 Thomas Lucente: Gerechtigkeit als Studienmotiv und Zentralwert der Sozialen Arbeit und das Problem von Hilfe und Kontroll

224

10.3.2 Regula Baumann: Die Unterstützung von Bildungsprozessen und das Problem der Eingrenzung der eigenen Zuständigkeit

228

10.3.3 Pawel Borowski: Diagnostische Kompetenz, Orientierung am Einzelfall und ein Konflikt zwischen professionellen Standards und institutionellenVorschriften

230

10.3.4 Eva Brilleaux: Befriedigung eigener Bedürfnisse und das Problem der Differenzierung von diffusen und spezifischen Beziehungsanteilen in derBerufspraxis

231

10.3.5 Martin Linke: Beförderung von Bildungsprozessen und persönliche Authentizität

233

10.4 Folgerungen

235

11 Hypothese im Anschluss an die Analyse des Datenmaterials: Eine Disposition für Krisen bearbeitende Berufe?

238

12 Zusammenfassung und Ausblick

240

12.1 Zusammenfassung der zentralen Untersuchungsergebnisse

240

12.2 Ausblick und Forschungsbedarf

244

Literatur

247