Erfahrung - Erfahrungen

von: Johannes Bilstein, Helga Peskoller

Springer VS, 2012

ISBN: 9783658000202 , 324 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 24,27 EUR

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Erfahrung - Erfahrungen


 

Inhalt

5

Vorwort

7

1 Erfahrung: Begriff und Theorie

15

Der Erfahrungsbegriff in der Pädagogik

16

1 Der Methodenstreit in der Pädagogik

16

2 Die Erfahrungswissenschaft

18

3 Der natürliche Erfahrungsbegriff

20

3.1 Die Herkunft des Worts

20

3.2 Die Schmerzhaftigkeit der Erfahrung

22

3.3 Die Verfestigung in der Erfahrung

24

3.4 Die Erfahrung „mit“ etwas

26

3.5 Der erfahrene Praktiker

26

3.6 Der Mut zur Erfahrung

28

3.7 Erfahrung und Erforschung

30

4 Vorläufi ger Abschluß

32

II Die Funktion der Erfahrung in der Wissenschaft

32

1 Natürliche und wissenschaftliche Erfahrung

32

2 Die Notwendigkeit einer vorgängigen Grundlegung der Forschung

33

3 Die Auslegung der natürlichen Lebenserfahrung (Hermeneutik I)

34

4 Die Ausweitung der lückenhaften Erfahrung

37

5 Notwendigkeit und Grenzen der empirischen Forschung

38

6 Das empiristische Sinnkriterium

40

7 Die Begegnung als Beispiel

42

8 Die Aneignung der eigenen Erfahrungen(Hermeneutik II)

44

9 Die Deutung der Forschungsergebnisse (Das Verhältnisvon Empirie und Hermeneutik)

46

10 Die Vorläufi gkeit aller Grundlegung

47

Erfahrung/en

49

Bilanz: Befunde und Anschlüsse

49

Zum Begriff heute

53

Erfahrung in philosophischer Tradition

55

Experiment und Modell

58

Ausblick

66

Literaturverzeichnis

70

Was heißt, sich an und in der Erfahrung zu orientieren?

77

1 Erfahrung und Vernunft

78

2 Erfahrung und Sprache

82

3 Erfahrung und Medien

88

Literaturverzeichnis

92

Die mimetische Erzeugung und Verbreitung vonEmotionen in Ritualen

94

Gedächtnis und Erinnerung, Emotionen und Rituale

94

Michael Jacksons Beerdigung als ein Beispiel

98

Die Fernsehübertragung

99

Die mimetische Erzeugung von Emotionen

101

Das Moment des Todes und des Weiterlebens

101

Die Performativität von Ritualen

102

Die mimetische Erzeugung von Emotionen

103

Wie ist das Bestattungsritual zu verstehen?

106

Emotionen in Ritualen aus anthropologischer Perspektive

107

Literaturverzeichnis

108

Aspekte individueller Erfahrung aus neurobiologischer Sicht

110

1 Charakteristika der Neurobiologie

110

1.1 Die Disziplin der Neurobiologie

111

1.2 Das Paradigma des Empirischen Realismus

111

2 Hüthers neurobiologische Theorie der Erfahrung

113

2.1 Prinzipien der Hirnentwicklung

113

2.2 Die strukturelle Verankerung von Erfahrungen im Gehirn

115

2.3 Einfl ussfaktoren

118

2.4 Schlussbemerkung

121

3 Fazit

121

Literaturverzeichnis

122

Erfahrung als Erfahrung.Bemerkungen zur Karriere und Konjunktur des Erfahrungsbegriffs

125

1 Anwesenheit/Abwesenheit

126

2 Lebenswelt

127

3 Spatial turn

128

4 Zur Refl exivität von Erfahrung

128

5 Ästhetische Erfahrung

131

6 Aktuelle Akzente

133

Literaturverzeichnis

134

2 Aisthesis – Ästhetik – Erfahrung

136

In Bewegung – Ereignisfeld für ästhetische Erfahrung

137

1 Theoriesplitter – Ästhetische Erfahrung auf der Schwellezwischen Kunst und Leben

138

2 In Bewegung – Zur Entstehung eines Ereignisfeldes

142

3 Schwellenerfahrung – Was geschieht, wenn etwas geschieht?

147

Literaturverzeichnis

150

Lesend die Welt erfahren

153

1 Einleitung

153

2 Erkenntnistheoretische Prämissen

156

3 These: Narration als Versprachlichung von Erfahrung

166

4 Die konkrete Arbeit mit literarischen Texten

170

Literaturverzeichnis

173

Lyrik für Kinder. Rêverie und die Verantwortung Lehrender

175

1 Gaston Bachelard (1884–1962): Rêverie

176

2 Joachim Heinrich Campe (1746-1818): Lyrik für Kinder

180

3 Audre Lorde, Muriel Rukeyser und Ernst Jandl

183

3.1 Audre Lorde (1934–1992): Lyrik, Sozialkritik und Differenzen

183

3.2 Muriel Rukeyser (1913–1980): Lyrik und absolute Antworten

184

3.3 Ernst Jandl (1925–2000): Gedichte in heruntergekommenerSprache

185

Literaturverzeichnis

185

Digital media Experiences for Visual Learning

188

1 Digital media – or mediated – experiences forvisual learning

188

2 The alteration of visual representations and theirappearance on interfaces

190

2.1 Images and visualisations’ function in knowledge building

191

2.2 Five categories of visual functions represented in theeducational system

192

3 The role of the visual in teaching and learning processesbrought about by the nature of different digital artefactsand digital interfaces

198

4 The learning potentials in using mobile devices forintegrating the body in visual perception processes

201

4.1 Media, modalities and experience

202

5 Media experience and mediated experience promotingnew education cultures

206

References

206

3 Glück und Unglück

208

Zur pädagogischen Anthropologie derLebenserfahrung. Über den pädagogischen Umgang mit dem Glückund dem Unglück des menschlichen Daseins

209

1 Zugänge zum Thema

209

2 Lebenserfahrung als Erfahrung der Selbstbestimmung

214

3 Lebenserfahrung als Erfahrung der Widersprüchlichkeit

217

4 Lebenserfahrung als Erfahrung der Endlichkeit

220

5 Pädagogik und Lebenserfahrung

221

Literaturverzeichnis

226

Ereignis und Erfahrung.Ein kulturpessimistischer Blick auf die so genannte Erlebnisgesellschaft.

228

1 Bedeutungen des Wortes „Erfahrung“

228

2 Konsumgesellschaften als erfahrungslose Gesellschaften

232

3 Pointilismus und Bulimie

235

Literaturverzeichnis

238

4 Erfahrung und Erfahrungenim Lebenslauf

240

Erfahrung und Theoriegenerierung – Ein phänomenologischer Zugang zuKinderzeichnungen

241

1 Der phänomenologische Zugang zu Erfahrungen

241

2 Methodische Herangehensweisen phänomenologischen Arbeitens: Erfahrung und Theoriegenerierung

243

3 Erfahrungsdimensionen am Beispiel von Naomis Zeichnungen

245

3.1 Konstitution der Erfahrung nach einer phänomenologischen Studie von Georg Stenger

246

3.2 Erfahrungsdimensionen ästhetischer Erfahrung

248

4 Schlussgedanke

251

Literaturverzeichnis

252

Reise-Erfahrungen

254

1 Muss man reisen?

254

2 Wenn Bürger reisen

255

3 Die Falten des Gemüts

258

4 Tipps und Tricks: Was man auf einer Bildungsreise beachten sollte

260

5 Techniken der Selbst-Sorge: Die Bildungsreise als Kunstwerk

266

Literaturverzeichnis

271

Weit wandern – Ankommen/Verweilen/Weitergehen Eine Raumerfahrung in der Bewegung

273

1 Ankommen

274

1.1 Wie nehme ich wahr?

276

2 Verweilen

277

2.1 Was spüre ich?

277

3 Weitergehen

280

3.1 Im Dazwischen

281

3.2 Von Ort zu Ort

281

Literaturverzeichnis

282

Entfremdungsriten – der Ruf an die Universität

283

1 Verwandlung als Entfremdung?

283

1.1 Die Verwandlung des Körpers (Kafka)

283

1.2 Entfremdungstheoreme: Marx reloaded by Rahel Jaeggi

286

2 Wissenschaft als Erfahrung:Max Weber und die Notwendigkeit der Entfremdung inder wissenschaftlichen Tätigkeit

288

3 Bourdieu und Foucault:Einsetzungsriten als Autoritätsverlust oder alsUnterwerfung unter die Ordnung des Diskurses

292

3.1 Bourdieu: Die Vorlesung als Selbstversuch – Leçon sur la leçon

292

3.2 Foucault: Wer spricht?

295

4 Der Körper des wissenschaftlich tätigen Subjekts:Raum der inneren Erfahrung oder der Überschreitung?

297

Literaturverzeichnis

298

Evaluation als Erfahrung

300

1 Erwartungshorizonte als Fluchtpunkte vonKooperationserfahrungen – Wie produktiv ist dieAnalyse von (be-) wertenden Zugängen zur Untersuchung pädagogischer Erfahrbarkeit vonprofessioneller Wirklichkeit?

302

1.1 Zum Wohle des Kindes? Zur alltagspraktischen(Um-)Nutzung des Kooperationsprogramms

302

1.2 Konfl ikterfahrungen kon stituieren die Kooperationspraxisder Tandems (vgl. Lamprecht 2011).

302

1.3 Erwartungshorizonte als „vergangene Zukunft“(vgl. Koselleck 1989)?

308

1.4 Evaluation als Zugang zu wertbildenden Aushandlungsprozessen – soziale Strukturen als Generatorenfür Erwartungen?

309

1.5 Bewertende Metaphern?

310

1.6 Wert- und qualitätstheoretische Zugänge responsiver Methodologien

311

1.7 Wer bestimmt den Geschmack? Qualitätskriterien responsiver Evaluationsstudien

312

2 Zugänge zu Bewertungslogiken – zur Erfahrung von evaluativer Sozialität

313

2.1 Rekonstruktionen fallspezifi scher Einblicke in eigene und fremde Be wertungslogiken

313

3 Wer bewertet die Evaluation?

318

3.1 Deweys Theory of Valuation: Moral als Vollzug

319

Literaturverzeichnis

321

Erklärung der Transkriptionszeichen

322

Autorinnen und Autoren

324