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Gott ist tot - Gott ist rot - Max Horkheimer und die Politisierung der Religion um 1968
Inhalt
6
Vorwort
10
Einleitung
12
a) Die Fragestellung: Politikgeschichte als Religionsgeschichte?
13
b) Der Analyserahmen: Prozesse Semantiken Akteure
19
c) Die Forschungslage: Zeitgeschichtsschreibung und Säkularisierungsthese
26
d) Der Quellenkorpus: Öffentliche Dokumente
35
Teil I »Daß ich mir selbst widersprochen hätte, vermag ich nicht zu sehen« die sogenannte »religiöse Wende« Max Horkheimers
40
Vorbemerkung
42
1. Selbstwahrnehmung versus Fremdwahrnehmung: Konversionsforschung und Zeitgeschichtsschreibung
44
2. Die sogenannte »religiöse Wende« Max Horkheimers – Werkanalyse als Semantikanalyse
50
2.1. »Seine Sehnsucht war gestillt« – Politik und Religion im Frühwerk
54
2.1.1. »Frühe Dokumente«
60
2.1.2. »Aggressiv marxistische Töne«
65
2.2. »Sehnsucht nach dem ganz Anderen« – Politik und Religion im Spätwerk
73
2.2.1. »Eine Art negative Theologie«
76
2.2.2. »Die Frage nach der Revolution«
83
2.2.3. »Religion, Theologie und Familie«
96
2.3. Der Konversionsvorwurf und die Selbstwahrnehmung Max Horkheimers
99
3. Das Werk, das Wort und die »Diktatur des Direktors«
104
Zwischenfazit
115
Teil II »Vom atheistischen Marxisten zum Transzendenz ahnenden Nicht-Marxisten« der sogenannte »Streit um Max Horkheimer«
118
Vorbemerkung
120
4. Vor dem »Aufsehen erregenden Interview« – die Ruhe vor dem Sturm
124
4.1. Publikationsscheu und Publikationswut – Veröffentlichungen Max Horkheimers zwischen 1965 und 1975
125
4.2. Max Horkheimer als Gegenstand der Massenmedien
129
4.2.1. »Zum 70. Geburtstag« Rückblicke und Lobreden
131
4.2.2. Ein Nebenschauplatz auf dem Höhepunkt der Studentenbewegung
133
5. Der sogenannte »Streit um Max Horkheimer«: philosophischer Disput oder öffentliche Debatte?
143
5.1. »Längst hat es sich herumgesprochen« die sogenannte »religiöse Wende« als Gegenstand der Massenmedien
144
5.1.1. Ein »Ketzer auf dem Totenbett«? Standpunkte und Gegenstandpunkte
146
5.1.2. Die »Sehnsucht« und das »Andere«: Leitbegriffe der öffentlichen Debatte
155
5.1.3. Semantische Grenzziehungen zwischen Politik und Religion: Gegenbegriffe der öffentlichen Debatte
167
5.2. Diskursive Fallstricke – Max Horkheimer, der Papst und die »Pille«
185
6. Rezipientenkreise: die Außerparlamentarische Opposition und die Politische Theologie
190
6.1. »Vaterschaft«? »Vatermord«? Die Außerparlamentarische Opposition und Max Horkheimer
191
6.2. »Im Modus der Erinnerung« die Politische Theologie und Max Horkheimer
218
Zwischenfazit
235
Teil III »Der Begriff der Politischen Theologie ist eigentlich ein Pleonasmus« die Politisierung der Religion um 1968
238
Vorbemerkung
240
7. Lauter Knall oder tiefer Bruch? Grenzverschiebungen und Grenzziehungen zwischen Politik und Religion
243
7.1. Ein »Zeitalter des Dialogs« – Religion und Politik im Gesprächszwang
253
7.2. »Nicht über uns, sondern vor uns«? Deutungsmuster und Grenzverschiebungen
258
7.2.1. Die »Wende zur Welt« Leitbegriffe der öffentlichen Debatte
264
7.2.2. »Absolute« und »relative« Zukunft Gegenbegriffe der öffentlichen Debatte
275
7.3. »Rechte Politisierung« und »falsche Politisierung« Deutungskämpfe und Grenzziehungen
284
7.3.1. Von der »Diskussion« zur »Kooperation«? Selbstunterscheidungen der Politischen Theologie
286
7.3.2. Ein diskursiver Hexenkessel: die Politische Theologie und die sogenannte »Gewaltfrage«
294
8. »Essen« der Kritische Katholizismus, die Außerparlamentarische Opposition und die »sexuelle Revolution«
311
8.1. »Mitten in dieser Welt« – die »Pille« und die »Aufarbeitung« der Vergangenheit
312
8.2. Pluralisierung und Demokratisierung – der Papst und die »Krise« der »Autorität«
326
9. Um 1968 ein Periodisierungsangebot
342
Zwischenfazit
353
Fazit
355
a) Die »Wende«, der »Streit«, der »Dialog«
356
b) Nach 1968 – politisierte oder entpolitisierte Religion?
365
Quellen und Literatur
367
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