Mind, Self and Society

von: Stefan Kräh

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640819348 , 10 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Mind, Self and Society


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Ausarbeitung bespreche ich die zentralen Themen des Textes 'Identität' des amerikanischen Philosophen und Psychologen George Herbert Mead (1863 - 1931). Der heute als Klassiker angesehene Aufsatz stammt aus Meads Hauptwerk 'Geist, Identität und Gesellschaft', welches erst 1934 aus Vorlesungsmitschriften veröffentlicht wurde und dem Forschungsgebiet der Chicagoer Schule zuzuordnen ist. Ich werde mich mit der Frage beschäftigen, inwieweit bei Mead das Soziale bei der Entwick-lung von Identität eine Rolle spielt. Hierbei gehe ich in Kapitel 2 zuerst auf die Genese von Identität ein und erkläre, weshalb Sprechen und Denken genauso wie Gesellschaft notwendige Bedingungen für die Entstehung von Identität sind und was den Menschen nach Meads Ansicht hierbei von allen anderen Tieren unterscheidet. Das darauf folgende Kapitel 3 behandelt die beiden frühesten Stufen der Identitätsentwick-lung beim Kind: das Spiel und das Wettspiel. Ebenso stelle ich den verallgemeinerten Ande-ren (bzw. das verallgemeinerte Andere) vor, welcher bzw. welches während der Phase des Wettspiels erstmals in Form von Spielregeln auftritt und dessen Internalisierung aus einer individuellen Identität eine gesellschaftliche Identität formt. Im Anschluss gehe ich auf den Unterschied zwischen Bewusstsein und Selbst-Bewusstsein ein und stelle die beiden Phasen des Selbst, das 'Ich' und das 'ICH', welche unterschiedliche Funktionen erfüllen, sowie den Geist vor. Kapitel 4 beinhaltet die von mir im Vortrag genannten Aspekte der Verwirklichung von Identität. Ich gehe hierbei darauf ein, weshalb nach Mead Gesellschaft notwendig für die Verwirklichung von Identität ist und zeige auf, welcher Techniken sich Individuen bedienen, um sich zu profilieren bzw. von anderen vorteilhaft zu unterscheiden. Im Schluss (Kapitel 5) beantworte ich die vorangegangene Frage und vergleiche den Aufsatz Meads mit den Erkenntnissen von Emile Durkheim, Erving Goffman und Sigmund Freud.