Der Staatsbegriff bei Bakunin

von: Tim Diedrich

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638181181 , 130 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Der Staatsbegriff bei Bakunin


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2 (gut), Universität Bremen (FB8:Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Staatsbegriff bei Bakunin' - das klingt zunächst einmal sehr widersprüchlich, geht es doch um den Staatsbegriff eines Anarchisten - und die gelten allgemein schlicht als Staatsfeinde. Für viele bedeutet Anarchismus Gesetzlosigkeit, Chaos und Gewalt, für andere wiederum die totale Freiheit: Freiheit zu tun und zu lassen, was man will, frei von Vorschriften und Gesetzen aber auch frei von Geld und Besitz zu sein. Der Anarchismus als politische Theorie oder auch Utopie hat aber weit mehr zu bieten. Neben Bakunin, der zu den Vätern des Anarchismus zu zählen ist, haben viele libertäre Denker zur Ausformulierung einer Gesellschaftskonstruktion beigetragen, die zwar auf Freiheit und Staats- bzw. Autoritätsablehnung aufbaut, aber sich in ihrer Struktur durchaus mit dem Marxismus messen kann. Zur Darstellung der Unterschiede soll im Folgenden die Bedeutung der Begriffe 'Anarchismus' und 'Staat' kurz definiert und erläutert werden, bevor dann am Beispiel Bakunins gezeigt werden wird, daß Bakunins Staatsbegriff sowohl hinsichtlich des klassischen Staates, als auch hinsichtlich der anarchistischen Gemeinschaft ein klares Bild abliefert.