Methodenkombination in der Wirkungsforschung

von: Joachim Bothe

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638165341 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Methodenkombination in der Wirkungsforschung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Forschungslogik und Experiment, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seminar, aus dem diese Hausarbeit hervorgeht, stand unter dem Titel 'Forschungslogik und Experiment'. Die Hausarbeit beschäftigt sich nun mit einer Studie von Elisabeth Noelle-Neumann, anhand derer einige Themen des Seminars betrachtet werden können. Der Aufsatz von Elisabeth Noelle-Neumann trägt den Titel 'Massenmedien und sozialer Wandel - Methodenkombination in der Wirkungsforschung'. Sie stellt in ihm anhand von vier Beispielstudien einen von ihr entwickelten methodischen Ansatz vor, der Ende der 70er Jahre, als der Aufsatz publiziert wurde, eine Neuerung im Bereich der massenmedialen Wirkungsforschung darstellte. Hier sieht der Ablauf nun wie folgt aus: Als erstes wird in einigen Vorüberlegungen die Ausgangssituation dargestellt, in der Elisabeth Noelle-Neumann ihren Ansatz entwickelte und ihre Beispielstudien durchführte. Darauf folgt eine Darstellung der einzelnen Beispielstudien. Anhand dieser Darstellung wird auch deutlich, wie sich Elisabeth Noelle-Neumann diese Methodenkombination in der Praxis vorstellt. Im Anschluß an jede Studie findet sich je nach Bedarf mal eine längere, mal eine kürzere Auseinandersetzung mit Schwachstellen hinsichtlich der Durchführung und der Interpretation der Ergebnisse. Den Abschluß bildet die kritische Hinterfragung ihres Ansatzes als Ganzes. Die Auseinandersetzung mit diesem Artikel bzw. dem dahinterstehenden Ansatz stellte sich als nicht immer ganz einfach dar, weil nicht immer deutlich wurde, ob ihr Schwerpunkt mehr auf der Darstellung konkreter Forschungsergebnisse oder der Vorstellung des theoretischen Ansatzes lag. Insgesamt bleibt m.E. an den einzelnen Studien viel zu kritisieren und auch den theoretischen Ansatz halte ich für nicht lückenlos schlüssig präsentiert. Letztlich wird sich Elisabeth Noelle-Neumann auch darüber freuen; ihr Anliegen war es ja, den Aufsatz 'als Anliegen zu nehmen, ähnliche und, wo immer möglich, verbesserte Untersuchungen zu verwirklichen' (ENN, S.164).