Chronifizierungsprozesse bei Rückenschmerzen

von: Dominik Eckardt

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783640043705 , 26 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Chronifizierungsprozesse bei Rückenschmerzen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführend kann Schmerz als 'komplexe Sinneswahrnehmung unterschiedlicher Qualität' definiert werden, welche in der Regel durch die 'Störung des Wohlbefindens als lebenswichtiges Symptom von Bedeutung ist und in chronischer Form einen eigenen Krankheitswert erlangt'.1 Nach Jänig ist Schmerz ein Phänomen, 'das eine aktive Antwort des Organismus auf periphere Reize ist, und aus vier Komponenten besteht: Erstens einer sensorisch-diskriminativen, zweitens einer kognitiven, drittens einer affektiven und viertens einer autonomen bzw. somatomotorischen Komponente'. Demnach ist Schmerz das Ergebnis der Interaktion des peripheren mit verschiedenen Instanzen des zentralen Nervensystems. Als Nozizeption werden die physiologischen Vorgänge verstanden (Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung der noxischen Reize), als Schmerzerfahrung wird das psychophysiologische Phänomen verstanden (emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Momente). Berichtet ein Mensch von seinen Schmerzen, so meint er seine Schmerzwahrnehmung, seine Schmerzerfahrung und sein Schmerzerleben - damit kommt zum Ausdruck, dass die gesamte Person durch die Schmerzen beeinträchtigt wird.2 [...] 1 Pschyrembel (1994): 1380. 2 vgl. Ruoß (1998): 15.