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Der Kontrahierungszwang der Verwertungsgesellschaften gemäß § 11 WahrnG und seine Ausnahmen
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3
Copyright
4
Body
13
Vorwort
13
1. Teil: Problemstellung
15
A. Einleitung
15
I. Anlass der Untersuchung
16
II. Ziel der Untersuchung
18
III. Gang der Untersuchung
18
B. Interessenlage
19
I. Urheber
19
II. Verwertungsgesellschaften
20
III. Verwerter
20
C. Verwertungsgesellschaften
21
I. Zweck und Aufgabe
21
II. Wirtschaftliche Bedeutung
23
III. »Träger staatsentlastender Tätigkeit«
23
IV. Faktische Monopolstellung
24
V. Treuhandstellung
25
2. Teil: Der Kontrahierungszwang gemäß § 11 I WahrnG
27
A. Grundzüge
27
B. Funktionen des Kontrahierungszwangs
28
I. Kartellrechtliche Funktion
28
II. Kulturdienende Funktion
29
III. Soziale Funktion
29
IV. Preiskontrolle
30
C. Ergänzende Vorschriften
30
I. Auskunftspflicht
31
II. Pflicht zum Abschluss von Gesamtverträgen
31
III. Pflicht zur Aufstellung von Tarifen
32
D. Länderbericht
32
I. Ausdrückliche Regelung
32
1. Österreich
32
2. Griechenland
33
3. Spanien
34
4. Russland
34
II. Keine spezialgesetzliche Regelung
35
1. Frankreich
35
2. Schweiz
35
3. Sonstige Länder
36
III. Erkenntnisse aus dem Länderbericht
36
E. Geschichte des Kontrahierungszwanges
37
I. Allgemeiner zivilrechtlicher Kontrahierungszwang
37
II. Kritik am Instrument des Kontrahierungszwangs
37
III. Kontrahierungszwang der Verwertungsgesellschaften
39
1. Vor 1965
39
2. Ausdrückliche Normierung
41
3. Rechtspolitische Diskussion
43
4. Verfassungsrechtliche Bedenken
43
5. Vereinbarkeit mit Art. 11 RBÜ
53
F. Kontrahierungszwang gemäß § 11 I WahrnG
55
I. Angemessene Bedingungen
55
1. Angemessenheit der Tarife
55
2. Bestimmung der Angemessenheit anhand der Tarife
56
II. Art der Nutzungsrechte
60
III. Rechtsfolge
61
1. Keine automatische Rechtseinräumung
61
2. Urteil des LG Erfurt
61
3. Auswertung des Urteils
63
4. Spiegel-CD-ROM-Entscheidung des BGH
64
G. Hinterlegungsmöglichkeit gemäß § 11 II WahrnG
64
I. Zweck der Regelung
64
II. Verfahren
65
III. Nicht ordnungsgemäße Hinterlegung
66
IV. Schutzinstrument auch für die Verwertungsgesellschaften
66
1. Rechtsprechung
67
2. Literatur
69
3. Stellungnahme
70
H. Prozessuales
74
I. Klageart und Bestimmtheit des Klageantrags
74
II. Vorheriges Schiedsstellenverfahren
75
1. Bei Streit über die Angemessenheit des Tarifs
75
2. Bei Schadensersatzansprüchen
75
III. Einstweilige Durchsetzung des Abschlusszwangs
79
1. Grundzüge des einstweiligen Rechtsschutzes
80
2. Rechtsprechung
81
3. Schrifttum
83
4. Stellungnahme
83
5. Abschlusszwang per Leistungsverfügung
83
6. Analoge Anwendung der Dringlichkeitsvermutung
86
7. Ergebnis
88
J. Kartellrechtlicher Kontrahierungszwang
89
I. Anwendbarkeit des nationales Kartellrechts
90
II. Konkurrenz von § 11 I WahrnG zu §§ 19f. GWB
91
1. Spezialität von § 11 I WahrnG
91
2. Parallele Anwendbarkeit
91
3. Rechtsprechung
92
4. Stellungnahme
92
III. Kartellrechtliche Voraussetzungen
94
1. Verwertungsgesellschaften als Normadressaten des GWB
94
2. § 20 I GWB
94
3. § 19 I GWB
98
IV. Ergebnis
99
3. Teil: Ausnahmen vom Kontrahierungszwang
101
A. Problemstellung
101
B. Meinungsstand
101
I. Älteres Schrifttum
101
II. Gegenwärtiges Schrifttum
102
III. Rechtsprechung
103
IV. Stellungnahme
103
C. Praktische Relevanz
105
D. Methodik
106
I. Auslegung des Begriffs der angemessenen Bedingungen
107
II. Analogie zu § 20 I GWB
107
III. Teleologische Reduktion
108
IV. Treu und Glauben, § 242 BGB
109
V. Ergebnis
111
E. Weigerungsgründe
111
I. Interessen der Verwertungsgesellschaften
112
1. »Notorischer Rechtsbrecher«
112
2. Insolvenz
115
3. Weitere Lizenz erforderlich
118
4. Verstoß gegen sonstige Rechtsnormen
121
5. Übertragung anderer urheberrechtlicher Wertungen
122
6. Übertragung immaterialgüterrechtlicher Wertungen
124
7. Übertragung kartellrechtlicher Wertungen
125
II. Interessen der Urheber
125
1. Geltendmachung durch Verwertungsgesellschaften
126
2. Einzelne Urheberpersönlichkeitsrechte
129
3. Grob ungebührliches Verhalten
141
4. Zustimmungsvorbehalt des Verwerters
143
F. Pflicht zur Verweigerung
151
I. Keine umfassende Prüfungspflicht
151
II. Mitteilungspflicht bei Zweifeln über die Vereinbarkeit
152
G. Unberechtigte Verweigerung
152
I. Beispielsfall
153
II. Allgemeine zivilrechtliche Ansprüche
153
1. Vertragliche Ansprüche
153
2. Ansprüche aus culpa in contrahendo
154
3. Ansprüche aus Delikt
155
III. Ansprüche aus dem UrhG
158
IV. Ansprüche aus dem UWG
158
1. Mitbewerber
158
2. Geschäftliche Handlung
160
3. Unlauterkeit der geschäftlichen Handlung
160
V. Ansprüche aus dem GWB
162
1. Verstoß gegen eine Vorschrift des GWB
162
2. Rechtsfolge Schadensersatz
162
VI. Lösung des Beispielsfalls
163
H. Kein Handlungsbedarf des Gesetzgebers
164
4. Teil: Lizenzverweigerung gegenüber Ausländern aus dem EWR
167
A. Grundzüge der grenzüberschreitenden Lizensierung
167
B. Differenzierung nach dem Gebiet der Nutzung
168
C. Lizensierung für das Gebiet Deutschlands
169
I. Kartellrecht
169
1. Kontrahierungszwang im Innenverhältnis
170
2. Kontrahierungszwang im Außenverhältnis
172
3. Ergebnis
174
II. Europäische Grundfreiheiten
174
1. Urheberrecht im EWR
175
2. Dienstleistungsfreiheit
176
3. Adressaten der europäischen Grundfreiheiten
177
4. Tatbestand der Dienstleistungsfreiheit
179
III. Ergebnis
181
D. Lizensierung für den gesamten EWR
182
I. Keine Rechtsinhaberschaft
182
II. Territoriale Beschränkung durch Gegenseitigkeitsverträge
182
1. Ansicht des EuGH
183
2. Kritik durch Schrifttum und EU-Kommission
183
3. Reaktion der Praxis
184
4. Ausblick
185
5. Teil: Ergebnis und Thesen
187
Literaturverzeichnis
191
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