Glaube, Moral und Erziehung

Glaube, Moral und Erziehung

von: Wolfgang Brezinka

ERNST REINHARDT VERLAG, 1992

ISBN: 9783497606788 , 268 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 21,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Glaube, Moral und Erziehung


 

Impressum

4

Vorwort

5

Inhaltsverzeichnis

7

Erziehungsziele heute: Problematik und Leitlinien

13

I. Was sind »Erziehungsziele«?

15

II. Zur allgemeinen Problematik von Erziehungszielen

19

Die Entstehungs-Problematik

19

Die Inhalts-Problematik

20

Die sprachliche Problematik

21

Die Begründungs-Problematik

23

Die Verwirklichungs-Problematik

24

Die rechtliche Problematik

25

III. Zur Problematik von Erziehungszielen in pluralistischen Gesellschaften

26

Die Wertwandel-Problematik

29

Die Liberalitäts-Problematik

31

IV. Leitlinien zur Sicherung der notwendigen Erziehungsziele

34

Aufklärung über die Unentbehrlichkeit gemeinsamer Persönlichkeitsideale

34

Kritik vermeintlicher Erziehungsziele, die keine sind

35

Kritik mangelhafter Erziehungsziele

36

Bilanz der moralisch-rechtlichen Bestände und Defizite

38

Wertung, Entscheidung, Bindung

44

Glaube und Erziehung

45

Die Erzieher vor den Aufgaben der Erziehung zur Lebenstüchtigkeit

45

I. Glaubensüberzeugungen als Bestandteile der Lebenstüchtigkeit

47

II. Die moderne Unsicherheit über die weltanschauliche Seite der Lebenstüchtigkeit

55

III. Der Ausweg des Pragmatismus: doppelte »Wahrheit«, Nützlichkeit als »Wahrheit«, Nutzen vor Wahrheit

60

IV. Beispiele für pragmatische Deutungenvon Glaubensüberzeugungen

63

KANT: notwendige Postulate

63

LANGE: unentbehrliche Dichtung

64

VAIHINGER: nützliche Fiktionen

67

LEOPARDI: schöne Illusionen

69

JAMES: lebensfördernde Überzeugungen

73

SCHILLER: praktisch bewährter Glaube

75

PARETO: nützliche Ideale

78

LEMBERG: unentbehrliche Ideologien

79

UNAMUNO: tröstliche Glaubensschöpfungen

81

KOLAKOWSKI: unvermeidliche Mythen

84

V. Zur Bewertung pragmatischer Deutungen von Glaubensüberzeugungen aus der Sicht einer Normativen Philosophie der Erziehung

87

Verfassungsrechtliche Vorgegebenheiten: Gewissensfreiheit, Religionsfreiheit, Religionsunterricht

88

Das Wohl der Educanden und das Gemeinwohl als oberste Bewertungsgrundlagen

90

Die Gegenposition: der Szientismus und seine Mängel

92

Vorteile des Pragmatismus: realistischeres Menschenbild und geringeres Risiko

97

NIETZSCHES Lehre von den notwendigen Illusionen

99

I. Darstellung

101

Wissen, Illusionen, seelische Gesundheit

101

Wahrheit, Skepsis, Gefahren der Wissenschaft

104

Lösungsvorschlag: Aushalten der Spannung zwischen Wissen und Glauben nach dem Grad der Belastbarkeit

107

II. Bewertung

111

Erkenntniswahrheit und Glaubensüberzeugungen

111

Die Vorzüge der Lehre

116

Die Nachteile der Lehre

118

»Ausgewogene Bildung« in einer wertunsicheren Gesellschaft

121

»Ausgewogene Bildung« als Persönlichkeitsideal

122

I. Ideengeschichtliche Grundlagen

124

Ursprung im griechischen Menschenbild

124

Das Ideal der harmonischen Kräftebildung

125

Nutzen und Grenzen formaler Ideale

126

II. Der Beitrag der Devise »ausgewogene Bildung« zu den Entscheidungen über Persönlichkeitsideale und Erziehungsziele

131

Sonderideale und gemeinsames Grundideal

131

Gefahr der Verkümmerung von »Bildung« zu einem intellektualistischen Teilideal für Schüler

132

Kulturkrise und gesetzliche Erziehungsziele

133

III. Gesamterziehung und Teilerziehung: zur erzieherischen Verantwortung der Eltern, der Lehrer und des Staates

137

Werterziehung? Problematik und Möglichkeiten

142

I. Entstehungsgeschichte der Parole »Werterziehung«

143

Kulturkrise in den USA

145

Moralische Orientierungskrise in Deutschland

147

»Grundwerte« und »Wertwandel«

149

II. Zur Problematik der Parole »Werterziehung«

151

1. Verständnisprobleme

152

2. Entscheidungsprobleme

158

III. Erziehungsziele unter den Bedingungen des weltanschaulichen Pluralismus und Individualismus

164

Werteinstellungs-Erziehung als weltanschaulich-religiöse und moralische Erziehung

165

Primäre Verantwortung der Eltern

166

Mitverantwortung des Staates und der Lehrer

168

Erziehung heute: Elternhaus und Schule in gemeinsamer Verantwortung

172

I. Idealvorstellungen über die Träger der Erziehung und ihre gemeinsame Verantwortung

175

Erziehungspflicht der Eltern und Erziehungsauftrag des Staates

175

Zuständigkeiten für die spirituelle und moralische Erziehung

178

Unparteilichkeit des Staates in Glaubenssachen

179

Erziehungsauftrag der Schule und Mitwirkungsrecht der Eltern

181

II. Die wirklichen Verhältnisse

182

Die Zerstückelung der Erziehung

183

Erziehungsunsicherheit und Entlastungsbestrebungen bei den Eltern

185

Überlastung der Schulen mit schulfremden Erziehungsaufgaben

187

Mangelnde Kooperationsbereitschaft und Interessenunterschiede zwischen Eltern und Lehrern

189

III. Aufgaben für Eltern, Staat und Schulen

193

Die Verantwortung der Eltern

194

Die Verantwortung des Staates, seiner Schulen und Lehrer

196

Die gemeinsame Verantwortung von Eltern und Lehrern

198

Die Berufsmoral der Lehrer

200

I. Der Erziehungsauftrag der Schulen und die Berufstüchtigkeitder Lehrer

200

II. Was ist eine Berufsmoral?

202

III. Warum brauchen Lehrer eine Berufsmoral?

205

IV. Kernbereiche einer Berufsmoral für Lehrer

210

Allgemeine berufsmoralische Normen

211

Normen für die Beziehungen zu den Schülern

216

Literaturverzeichnis

232

Personenregister

251

Sachregister

256

Veröffentlichungsnachweise

262

Weitere Werke vom gleichen Autor

265