Religionsphilosophie

von: Hermann Deuser

Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, 2009

ISBN: 9783110212686 , 576 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 34,95 EUR

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Religionsphilosophie


 

Vorwort

13

Einleitung

17

§ 1: Religion und Religionsphilosophie

17

1. Religionsphilosophie historisch: die europäische Moderne seit 1800

20

2. Religionsphilosophie allgemein: die Perspektive der Moderne angewandt auf und in Wechselwirkung mit Antike und Christentum

24

3. Religionsphilosophie religionswissenschaftlich: die Perspektive der Moderne angewandt auf und in Wechselwirkung mit Religionen und Religiosität

26

4. Religionsphilosophie systematisch: rational, existentiell, universalistisch

30

4.1. Religionsphilosophie rational: analytischer (sprachphilosophischer) Zugang

38

4.2. Religionsphilosophie existentiell: alltagsweltliche Plausibilität und Phänomenalität religiöser Erfahrung

40

4.3. Religionsphilosophie universalistisch: Ereignisontologie, Prozessrealität und Metaphysik als Begründungszusammenhang

42

§ 2: Religionsphilosophie und Theologie

47

1. Philosophie und Religion

48

2. Religionsphilosophie und Theologie in Überschneidung und Unterscheidung

56

I. Biblische, antike und scholastische Tradition

72

§ 3: Deuteronomium und vorsokratische Theologie

72

1. Deuteronomium: Das Gesetz und seine Wiederholung

73

1.1. Die Heilung des Fremden durch den einen Gott (II Reg 5)

75

1.2. Die Wiederholung im Geschenk des neuen Sich-selbst-Verstehens (Jer 31, 31–34)

78

2. Der eine Gott anstelle der mythischen Götter (Xenophanes)

82

§ 4: Hiob und der sokratische Dialog

91

1. Die Gottesrede „aus dem Wettersturm“ (Hi 38)

92

2. Platons Sonnengleichnis (Politeia VI)

99

§ 5: Christliche Philosophie I: Augustin und der (Neu-)Platonismus

111

1. De vera religione

113

1.1. Das Schöne (Plotin)

114

1.2. Das Gute (Boethius)

117

1.3. Das Wahre (Augustin)

123

2. Confessiones

128

3. Dionysius Pseudo-Areopagita

134

§ 6: Christliche Philosophie II: Aristotelismus und moderne Wissenschaft

141

1. Das Gottesargument aus den metaphysischen Begriffen von Substanz, Sein und Bewegung

145

1.1. Der unbewegte Beweger (Aristoteles, Met. XII)

145

1.2. Substantia prima simplex, quae Deus est (Thomas v. Aquin)

153

1.3. Das Gottesargument ex parte motus (Thomas v. Aquin)

162

2. Dialektische Theologie (Abaelard)

168

3. Nominalismus

176

3.1. Aliqua est natura in entibus effectiva – Von Duns Scotus zu Wilhelm v. Ockham

176

3.2. Via moderna

182

II. Reformatorische und neuzeitliche Tradition

185

§ 7: Glaube und Vernunft (M. Luther)

186

1. Der Wille als unfreies Willensvermögen

188

2. Glaube als rezeptive Gewissheit

192

3. Gottes kreative Vorrangigkeit

195

4. Unbedingtheit in rhetorischer Bild- und Überzeugungskraft

199

§ 8: Religionskritik

204

1. Induktion und Erfahrung (F. Bacon)

204

2. Empirie, Autonomie und Selbstbewusstsein (I. Kant)

213

2.1. Empirie und Mechanik

213

2.2. Empirie, Mathematik und Kritik der Spekulation

216

2.3. Autonomie und Selbstbewusstsein

220

3. Metaphysikverlust (L. Feuerbach, F. Nietzsche)

231

3.1. Hegels spekulative Systemphilosophie als Hintergrund

231

3.2. Erklärte und durchschaute Religion

233

§ 9: Religion: Glaube und Handeln

243

1. Belief und Faith (D. Hume, J.G. Hamann)

246

2. Gott und Welt – Zweifel und Existenz

252

2.1. Substanzen ohne Zweifel (R. Descartes)

254

2.2. Textkritik und Ethik (G.E. Lessing)

258

3. Die Pragmatik der Selbst- und Gottesrelation (J. Edwards)

263

3.1. Religious Affections

265

3.2. Freedom of the Will

268

3.3. Kosmologie und Gottesrelation

271

III. Das Unbedingte: Ausarbeitung von Kreativität

275

§ 10: Gefühlsqualität

276

1. Das Paradox der Unmittelbarkeit

276

2. Die semiotische Lösung: Ikonizität

283

2.1. Bild

286

2.2. Diagramm

288

2.3. Metapher

292

3. Das kreativ Unbedingte: Gefühlsqualität

295

§ 11: Wahrnehmungsaugenblick

308

1. Zeitproblem und Augenblick

308

1.1. Augenblick und Zeitlichkeit

312

1.2. Zeitintervall qualitativ

318

2. Ereignisontologie

323

2.1. Ereignis und Konkretisierung

324

2.2. Kreativität: Gott und die Welt

327

§ 12: Mystik

331

1. Einheits- und Grundbezug

331

2. Vermittlungsproblem und Gefühlsausdruck

338

3. Negativität kreativ

344

IV. Das Relative: Explikationen von Religiosität

357

§ 13: Religionspsychologie

358

1. W. James’ wissenschaftliche und religiöse Fragestellung

359

2. Die Definition von Religion

362

3. Religiöse Typologisierung

367

4. Pragmatistische Funktion der Religion

371

§ 14: Religionssoziologie

380

1. Vom Geisterglauben zum rationalen Handeln (M. Weber)

382

2. Religion funktional: Sinnsystem und Kontingenz (N. Luhmann)

388

2.1. System und Komplexität

389

2.2. System und Sinn religionssoziologisch

394

2.3. Kommunikation und Kontingenz

402

3. Funktion, Handlung und Aneignung

409

§ 15: Religionsgeschichte

415

1. Geschichte als Quellenkritik

416

2. Glauben und Wissen (G.W.F. Hegel)

419

3. Geschichte als historische Forschung (E. Troeltsch)

426

4. Phänomenologie und Hermeneutik

431

V. Das Kontinuum: Religiöse Erfahrung als personale Symbolisierung

437

§ 16: Imagination

443

1. Ein-Bildung

446

2. Versonnenheit [Musement]

449

3. Abduktives Gottesargument

452

3.1. Abduktion als Schlussform

453

3.2. Abduktion im N.A

458

§ 17: Normativität als Ritual

463

1. Wert

469

2. Sinn

476

3. Kosmologisches Gottesargument

481

3.1. Die Chance der Induktion

481

3.2. Die zweite Stufe des N.A

487

§ 18: Gottes Realität

490

1. Persönlichkeit: Selbst-Sein

495

2. Theodizee

506

3. Ontologisches Gottesargument

514

3.1. Anselms Deduktion

514

3.2. Die dritte Stufe des N.A

518

Abkürzungen

521

Literaturverzeichnis

524

1. Werkausgaben

524

2. Textsammlungen

530

3. Lehrbücher, Lexika, Periodika

530

4. Forschungsliteratur

532

Namensregister

554

Sachregister

563