Suchen und Finden
Vorwort
13
Einleitung
17
§ 1: Religion und Religionsphilosophie
17
1. Religionsphilosophie historisch: die europäische Moderne seit 1800
20
2. Religionsphilosophie allgemein: die Perspektive der Moderne angewandt auf und in Wechselwirkung mit Antike und Christentum
24
3. Religionsphilosophie religionswissenschaftlich: die Perspektive der Moderne angewandt auf und in Wechselwirkung mit Religionen und Religiosität
26
4. Religionsphilosophie systematisch: rational, existentiell, universalistisch
30
4.1. Religionsphilosophie rational: analytischer (sprachphilosophischer) Zugang
38
4.2. Religionsphilosophie existentiell: alltagsweltliche Plausibilität und Phänomenalität religiöser Erfahrung
40
4.3. Religionsphilosophie universalistisch: Ereignisontologie, Prozessrealität und Metaphysik als Begründungszusammenhang
42
§ 2: Religionsphilosophie und Theologie
47
1. Philosophie und Religion
48
2. Religionsphilosophie und Theologie in Überschneidung und Unterscheidung
56
I. Biblische, antike und scholastische Tradition
72
§ 3: Deuteronomium und vorsokratische Theologie
72
1. Deuteronomium: Das Gesetz und seine Wiederholung
73
1.1. Die Heilung des Fremden durch den einen Gott (II Reg 5)
75
1.2. Die Wiederholung im Geschenk des neuen Sich-selbst-Verstehens (Jer 31, 31–34)
78
2. Der eine Gott anstelle der mythischen Götter (Xenophanes)
82
§ 4: Hiob und der sokratische Dialog
91
1. Die Gottesrede „aus dem Wettersturm“ (Hi 38)
92
2. Platons Sonnengleichnis (Politeia VI)
99
§ 5: Christliche Philosophie I: Augustin und der (Neu-)Platonismus
111
1. De vera religione
113
1.1. Das Schöne (Plotin)
114
1.2. Das Gute (Boethius)
117
1.3. Das Wahre (Augustin)
123
2. Confessiones
128
3. Dionysius Pseudo-Areopagita
134
§ 6: Christliche Philosophie II: Aristotelismus und moderne Wissenschaft
141
1. Das Gottesargument aus den metaphysischen Begriffen von Substanz, Sein und Bewegung
145
1.1. Der unbewegte Beweger (Aristoteles, Met. XII)
145
1.2. Substantia prima simplex, quae Deus est (Thomas v. Aquin)
153
1.3. Das Gottesargument ex parte motus (Thomas v. Aquin)
162
2. Dialektische Theologie (Abaelard)
168
3. Nominalismus
176
3.1. Aliqua est natura in entibus effectiva – Von Duns Scotus zu Wilhelm v. Ockham
176
3.2. Via moderna
182
II. Reformatorische und neuzeitliche Tradition
185
§ 7: Glaube und Vernunft (M. Luther)
186
1. Der Wille als unfreies Willensvermögen
188
2. Glaube als rezeptive Gewissheit
192
3. Gottes kreative Vorrangigkeit
195
4. Unbedingtheit in rhetorischer Bild- und Überzeugungskraft
199
§ 8: Religionskritik
204
1. Induktion und Erfahrung (F. Bacon)
204
2. Empirie, Autonomie und Selbstbewusstsein (I. Kant)
213
2.1. Empirie und Mechanik
213
2.2. Empirie, Mathematik und Kritik der Spekulation
216
2.3. Autonomie und Selbstbewusstsein
220
3. Metaphysikverlust (L. Feuerbach, F. Nietzsche)
231
3.1. Hegels spekulative Systemphilosophie als Hintergrund
231
3.2. Erklärte und durchschaute Religion
233
§ 9: Religion: Glaube und Handeln
243
1. Belief und Faith (D. Hume, J.G. Hamann)
246
2. Gott und Welt – Zweifel und Existenz
252
2.1. Substanzen ohne Zweifel (R. Descartes)
254
2.2. Textkritik und Ethik (G.E. Lessing)
258
3. Die Pragmatik der Selbst- und Gottesrelation (J. Edwards)
263
3.1. Religious Affections
265
3.2. Freedom of the Will
268
3.3. Kosmologie und Gottesrelation
271
III. Das Unbedingte: Ausarbeitung von Kreativität
275
§ 10: Gefühlsqualität
276
1. Das Paradox der Unmittelbarkeit
276
2. Die semiotische Lösung: Ikonizität
283
2.1. Bild
286
2.2. Diagramm
288
2.3. Metapher
292
3. Das kreativ Unbedingte: Gefühlsqualität
295
§ 11: Wahrnehmungsaugenblick
308
1. Zeitproblem und Augenblick
308
1.1. Augenblick und Zeitlichkeit
312
1.2. Zeitintervall qualitativ
318
2. Ereignisontologie
323
2.1. Ereignis und Konkretisierung
324
2.2. Kreativität: Gott und die Welt
327
§ 12: Mystik
331
1. Einheits- und Grundbezug
331
2. Vermittlungsproblem und Gefühlsausdruck
338
3. Negativität kreativ
344
IV. Das Relative: Explikationen von Religiosität
357
§ 13: Religionspsychologie
358
1. W. James’ wissenschaftliche und religiöse Fragestellung
359
2. Die Definition von Religion
362
3. Religiöse Typologisierung
367
4. Pragmatistische Funktion der Religion
371
§ 14: Religionssoziologie
380
1. Vom Geisterglauben zum rationalen Handeln (M. Weber)
382
2. Religion funktional: Sinnsystem und Kontingenz (N. Luhmann)
388
2.1. System und Komplexität
389
2.2. System und Sinn religionssoziologisch
394
2.3. Kommunikation und Kontingenz
402
3. Funktion, Handlung und Aneignung
409
§ 15: Religionsgeschichte
415
1. Geschichte als Quellenkritik
416
2. Glauben und Wissen (G.W.F. Hegel)
419
3. Geschichte als historische Forschung (E. Troeltsch)
426
4. Phänomenologie und Hermeneutik
431
V. Das Kontinuum: Religiöse Erfahrung als personale Symbolisierung
437
§ 16: Imagination
443
1. Ein-Bildung
446
2. Versonnenheit [Musement]
449
3. Abduktives Gottesargument
452
3.1. Abduktion als Schlussform
453
3.2. Abduktion im N.A
458
§ 17: Normativität als Ritual
463
1. Wert
469
2. Sinn
476
3. Kosmologisches Gottesargument
481
3.1. Die Chance der Induktion
481
3.2. Die zweite Stufe des N.A
487
§ 18: Gottes Realität
490
1. Persönlichkeit: Selbst-Sein
495
2. Theodizee
506
3. Ontologisches Gottesargument
514
3.1. Anselms Deduktion
514
3.2. Die dritte Stufe des N.A
518
Abkürzungen
521
Literaturverzeichnis
524
1. Werkausgaben
524
2. Textsammlungen
530
3. Lehrbücher, Lexika, Periodika
530
4. Forschungsliteratur
532
Namensregister
554
Sachregister
563
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.