Allgemeine Umweltsoziologie

von: Joseph HUBER

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531934662 , 350 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

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Preis: 47,65 EUR

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Allgemeine Umweltsoziologie


 

Inhaltsübersicht

5

Inhalt im Einzelnen

6

Verzeichnis der Abbildungen

10

Verzeichnis der Tabellen

11

I. Mensch, Gesellschaft und Umwelt

12

1. Systemisch-evolutiver Ansatz der Umweltsoziologie

12

1.1 System-Umwelt-Verhältnis als Ausgangspunkt

12

1.2 Koevolution von Mensch, Gesellschaft und Naturumwelt

14

1.3 Formative und effektuative Funktionen

18

2. Sozialökologie. Umweltprobleme und ihre gesellschaftlichen Bedingungen

24

2.1 Natur, Umwelt, Ökologie

24

2.2 Sozialökologie und Naturökologie

26

2.3 Weiteres und engeres Verständnis von Umweltsoziologie

28

2.4 Gesellschaftlicher Metabolismus. Produktionskette und Produktlebens-zyklus. Ökologische Tragekapazität

30

2.5 Umweltprobleme: Störungen des gesellschaftlichen Metabolismus

36

2.6 Die gesellschaftliche Verursachung, Steuerung und Kontrolle von Umweltwirkungen

39

3. Industrieller Metabolismus und Weltsystem

42

3.1 Multiple Wege der Modernisierung, gleicher industrieller Metabolismus

42

3.2 Industrielle Entwicklungsstufen der Nationalstaaten im Weltsystem

44

3.3 Die ökologische Problemspezifik der Entwicklungsstufen

48

3.4 Systemlebenszyklen, Lernkurven und abkürzbare Entwicklung (tunnel-lingthrough, leapfrogging)

52

4. Messung von Umweltwirkungen und Umweltperformance

60

4.1 Umweltbewertung

60

4.2 Umweltberichterstattung, Umweltstatistik

61

4.3 Ökobilanzen (Life Cycle Assessment)

63

4.4 Stoffstromanalysen, Materialund Energieflussanalyse

65

4.5 MIPS (Material-Intensität pro Nutzeneinheit)

67

4.6 Ökologischer Fußabdruck

68

4.7 Umweltkosten und alternative Wohlstandsindices

69

4.8 Nachhaltigkeitsindices

72

4.9 Umweltindices, Umweltperformance

74

II. Formative Prozesse. Umweltbewusstsein, Umweltbewegung, Leitbilder und Strategien

77

5. Umweltbewusstsein. Vom fundamentalistischen Anamodus zur promodalen Normalität

77

5.1 Umweltprobleme, Handlungskapazitäten und Umweltbewusstsein

77

5.2 Komponenten des Umweltbewusstseins

79

5.3 Verbreitung des Umweltbewusstseins. Stellenwert des Umweltthemas

81

5.4 Promodale und anamodale Ausrichtung des Umweltbewusstseins

83

5.4.1 Promodus und Anamodus: Die formativen Modi der Selbst- undUmweltanpassung

83

5.4.2 Promodale und anamodale Naturund Gesellschaftsbilder

87

5.4.3 Naturwissenschaftlich-materialistisches und romantisch-idealistisches Naturverständnis

90

5.5 Anthropozentrische und biozentrische Umweltethik

92

5.6 Einstellungen zur Natur nach der Cultural Theory

95

5.7 Umweltbewusstsein und Wertewandel

96

5.8 Umweltbewusstsein im Zwei-Kulturen-Feld der neuen Mittelschichten

98

5.9 Sozialstrukturelle Milieuspezifik des Umweltbewusstseins

102

6. Umweltbewegung. Vom Outsider-Protest zur Assimilation

106

6.1 Die Umweltbewegung im Schwarm sozialer Bewegungen

106

6.2 Die zyklische Verlaufsgeschichte der sozialen Bewegungen

107

6.3 Die Modernisierungsschub-Bewegungszyklus-These

110

6.4 Die Verbreiterung der Klassenund Nationenbasis sozialer Bewegungen

114

6.5 Lebenszyklische Phasen der Umweltbewegung

115

6.5.1 Emergenz bis Anfang 1970er. Pionierpersonen und Basisinitiativen

117

6.5.2 Aufschwung bis Mitte 1980er. Fundamentalopposition und eskalierende Konfrontation

120

6.5.3 Umweltbewegung und Wissenschaft

123

6.5.4 Übergang im Verlauf der 1980er. Binnen-Fraktionierung auf beiden Seiten durch einsetzende Kooperation und Assimilierung

125

6.5.5 Erhaltung durch weitgehende Assimilierung seit den 1990ern

128

7. Ökologische Diskurse, Leitbilder und Strategien. Vom Nullwachstum zur ökologischen Modernisierung

131

7.1 Die Wachstumsdebatte

132

7.1.1 Grenzen des Wachstums und Fortschrittsdiskurs

132

7.1.2 Ökonomie versus Ökologie

134

7.1.3 Wegbereiter: Konzepte des organischen, qualitativen, selektiven und entkoppelten Wachstums

136

7.2 Ökologische Modernisierung I

139

7.3 Risikodiskurs

147

7.4 Nachhaltige Entwicklung

152

7.4.1 Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung

152

7.4.2 Die Diskursteilnehmer und ihre Interessen

156

7.4.3 Der ungenügende Genügsamkeitsdiskurs (Suffizienz)

158

7.4.4 Begrenzter Nutzen der Effizienzstrategie

163

7.5 Ökologische Modernisierung II

168

7.5.1 Metabolische Konsistenz (Ökokonsistenz)

168

7.5.2 Technologische Umweltinnovationen

171

7.5.3 Zur Schlüsselrolle technologischer Umweltinnovationen. Inner-ökologische Konflikte

174

III. Umwelthandeln in Staat, Wirtschaft, Produktion und Konsum

180

8. Allgemeine Ansätze zur Erklärung des Umwelthandelns

180

8.1 Rational Choice, normative Rollentheorie und pragmatischer Synkretismus

180

8.2 Low-Cost-Theorem und Allmende-Dilemma

183

9. Staatliches Umwelthandeln. Instrumente und Muster der Umweltpolitik

187

9.1 Zur policy-zyklischen Betrachtung der Umweltpolitik

187

9.2 Das Instrumentarium des Ordnungsrechts. Institutionelle und gesetzliche Grundlagen in Deutschland und der Europäischen Union

190

9.3 Umweltstandards, behördliche Planungsund Genehmigungsverfahren

194

9.4 Grenzen von Ordnungsrecht und Umweltbürokratie

197

9.5 Hybride Finanzinstrumente

201

9.5.1 Abwasserabgabe

202

9.5.2 Handelbare Emissionszertifikate. CO2-Handelssystem der EU

203

9.5.3 Handelbare Nutzungsrechte

209

9.5.4 Pfandsysteme

211

9.6 Reine Finanzinstrumente

212

9.6.1 Umweltabgaben. Ökosteuer, Energiesteuer

213

9.6.2 Subventionen, Investitionszuschüsse

218

9.7 Investitionsund Marktlenkung. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz

219

9.8 Marketing durch Produkt-Kennzeichnung. Blauer Engel, Ökolabels, zertifizierte Produktlinien

221

9.9 Umwelthaftung

225

9.10 Zivilrechtliche Instrumente. Verhandlungsverfahren und Vertragslösungen

226

9.10.1 Kooperationslösungen

227

9.10.2 Selbstverpflichtungen

227

9.10.3 Mediation

228

9.11 Koordination und Kooperation

230

9.11.1 Nationale Umweltpläne, Aktionsprogramme und Handlungsstrategien

231

9.11.2 Transition Management

232

9.11.3 Lokale Agenda-21-Prozesse

233

9.12 Entwicklung des staatlichen Umwelthandelns. Bürokratisches und kooperatives Politikmuster

235

10. Internationale Umweltregime. Global Environmental Governance

239

10.1 Zur Rolle der Vereinten Nationen

240

10.2 Umweltabkommen und Umweltregime

242

10.3 Begrenzte Wirksamkeit von Umweltregimen

245

10.4 Global Governance und nationale Souveränität

247

11. Umweltmanagement. Ökologisch wirtschaften und produzieren

252

11.1 Die grüne Wende der Industrie. Gründe und Motive

252

11.2 Ökologische Unternehmensführung

255

11.3 Umweltinformations-Systeme

259

11.4 Umweltorientierte Personalund Organisationsentwicklung

263

11.5 Öko-Audits nach EMAS und ISO 14001

264

11.6 Chain Management

267

11.7 Ökomarketing

268

11.8 Ökoranking von Unternehmen. Grün-ethische Geldanlagen

270

12. Ökoindustrielle Wirtschaftsentwicklung

273

12.1 Ökologische Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit

273

12.2 Umweltindustrie

274

12.3 Umweltinnovationen in lebenszyklischer Betrachtung

276

12.4 Entstehung und Ausbreitung von Umweltinnovationen

280

12.5 Internationaler Wettbewerb: Race to the bottom oder Race to the top?

284

12.6 Nachhaltigkeit und WTO-Handelsregime

287

13. Umweltbewusstes Verbraucherverhalten, ökologische Haushalts-führung

292

13.1 Privater Haushalt, Konsum und industrieller Metabolismus

292

13.2 Ökologische Haushaltsführung

295

13.3 Der Suffizienz-Bias der Umweltbewusstseinsund Verbrauchsforschung

299

13.4 Umweltverhalten, Milieus und Lebensstile

302

13.5 Die Kluft zwischen Umweltbewusstsein und Umweltverhalten

305

13.6 Das ökologische Konsumparadox: maßgeblicher Massenkonsum, nachrangiges Verbraucherverhalten

309

Literatur

313

Quellennachweise

340

Namensregister

341

Stichwortregister

348