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Subjektive Sicherheit in Situation, Organisation und Diskurs - Zur wissenssoziologischen Analyse sozialer Situationen im öffentlichen Raum
Inhalt
6
Abbildungsverzeichnis
13
Prolog
16
1 Einleitung: Gesellschaftliche Relevanz – wissenschaftliche Innovation
20
2 Methodologische Einbettung und Forschungsfragen: Eine Orientierung
28
3 Theoretische Einbettung: Eine wissenssoziologische Schärfung des Situationsbegriffes
33
3.1 Die Situation als empirischer Forschungsauftrag und theoretische Konzeption: Von der Chicagoer Schule zur Praxistheorie
33
3.1.1 Der Situationsbegriff der Chicagoer Schule
36
3.1.2 Die Situation im kommunikativen Konstruktivismus
37
3.1.3 Praxeologisches Situationsverständnis und die materielle Prägung des Sicherheitsdiskurses
42
3.1.3.1 Das Anomische der Situation: Partizipatives Forschen mit polizeilichen Körpern
44
3.1.4 Goffmans Situationsbegriff: Anwesenheit und Absenz
46
3.2 Diskurs, Organisation und soziale Welten: Ein alternatives Situationsverständnis
49
3.2.1 Die Verbindung von wissenssoziologischer Diskursanalyse und Situationsanalyse
49
3.2.2 Diskursanalytische Subjektivierungsweisen als Analyseheuristik für Situationen
53
3.2.3 Subjektivierungsweisen als Problem für einen Situationsbegriff auf Meso- und Diskursebene
57
3.3 Der partizipative Forschungsstil: Inklusive Forschung in Situationen unter besonderer Berücksichtigung von Machtpositionen
63
3.3.1 „Dancing with the devil?“ Partizipation mit den Mächtigen
63
3.3.2 Geleiteter Rollenwechsel in der Forschung mit der Polizei – Potenzial zur Demokratisierung?
70
3.3.3 Die Erweiterung des Stufenmodells der Partizipation: Der Fokus auf das Gesamtdesign
72
3.4 Theorien abweichenden Verhaltens: Soziale Ungleichheit im öffentlichen urbanen Raum
76
3.4.1 Die Entwicklung der radikalen Kriminologie als Abkehr von klassischen Vorstellungen von abweichendem Verhalten
78
3.4.2 Sozialräumliche Erklärungen abweichenden Verhaltens
81
3.4.2.1 Sozialräumliche Erklärungen abweichenden Verhaltens: Soziale Desorganisation als Narrativ
84
3.4.3 Situation und Raum: Die diskursive Konstruktion abweichenden Verhaltens in Situationen im öffentlichen Raum
88
3.4.3.1 Die diskursive Konstruktion einer Situation
89
3.4.4 Abweichendes Verhalten: Soziale Kontrolle und Prävention
96
3.5 Macht in qualitativen Forschungszusammenhängen: Heterogene Gruppen mit Machtgefällen als empirischer Auftrag
98
3.5.1 Institutionell versus strategisch: Webers und Foucaults Machttheorien und deren empirische Bedeutung für die Sicherheitsforschung
100
3.5.2 Heinrich Popitz’ anthropologischer Machtbegriff und sein empirisches Potenzial
106
3.5.3 Die Forschungspartnerin Polizei aus machttheoretischer Sicht
108
3.5.4 Der organisationale Aspekt von Macht: Die Rolle der Polizei in der Sicherheitsforschung
112
3.5.5 Die Wirkmächtigkeit der Einbindung unterschiedlicher Hierarchieebenen in die Organisationsforschung: Emanzipatorische Prozesse als empirische Strategie im Umgang mit Machtgefällen
115
3.6 Organisationstheorie und Deutungsmusteranalyse: Der Einfluss der subjektiven Sicherheit auf die Organisation
119
3.6.1 Neoinstitutionalismus und wissenssoziologische Diskurstheorie
120
3.6.2 Angleichungsphänomene in der Organisation Polizei: Sicherheitsdiskurse als Motor organisationaler Veränderung
124
3.6.3 Die Polizei und ihr organisationales Umfeld
129
3.6.4 Der Akteur/innenbegriff im Neoinstitutionalismus
133
4 State of the Art – Sicherheit als kontroversieller Forschungsgegenstand
142
4.1 Sicherheit als sozialwissenschaftliches Konzept
143
4.2 Subjektive und objektive Sicherheit
145
4.3 Vier Parameter der subjektiven Sicherheit
149
4.4 Der Securitization-Ansatz – Versicherheitlichung als gesellschaftliches Globalphänomen
151
4.5 Von der Forschung zur subjektiven Sicherheit hin zur Analyse polizeilicher Strategien: Community Policing als polizeiliche Strategie und methodische Chance
154
4.6 Community Policing und Diversity Management: Eine Herausforderung für das Public und Urban Management
158
4.7 Feministische und antirassistische Perspektiven auf Sicherheit: Das Konzept der Vulnerabilität
164
5 Methodologisches und methodisches Vorgehen: Diskurse als relevante Umwelt von Organisationen – das Deutungsmuster Sicherheit und die Polizei im öffentlichen Raum
170
5.1 Theoretisches Sampling
171
5.2 Forschungsdesign: Diversität im öffentlichen Raum als methodische Herausforderung
175
5.3 Orte und ihre Dinge als Untersuchungseinheit
183
5.4 Partizipativer Forschungsstil I: Forschung mit mächtigen Organisationen am Beispiel der Polizei
187
5.5 Partizipativer Forschungsstil II: Von Kindern, Jugendlichen und Sozialarbeiter/inne/n
191
5.6 Diskursanalyse des Deutungsmusters subjektive Sicherheit: Organisation – Medien – Politik
194
5.7 Die vignettenbasierte Fokusgruppe als Methode für Situations- und Raumfragen: Eine methodologische Annäherung
202
5.7.1 Die Verbindung von Vignette und Fokusgruppe: Eine Methode zur Erforschung situativer Fragestellungen
203
5.7.2 Die Konstruktion von Vignetten: Vorschlag einer Methodenabfolge für situative Fragestellungen
206
5.7.3 Mehrpersonenverfahren, Mehrpersoneninterview, Fokusgruppe: Die Wichtigkeit individueller Sichtweisen im Gruppensetting
208
5.7.4 Konstruktionsprozess: Die Typisierung von Merkmalen einer Situation
214
5.7.5 Die vignettenbasierte Fokusgruppe als methodisches Instrument für die Erforschung von Subjektivierungsweisen
217
5.7.6 Fragestrategien in der vignettenbasierten Fokusgruppe
220
5.7.7 Der Einsatz der vignettenbasierten Fokusgruppe abseits klassischer Interviewsituationen
222
6 Die Verhandlung von subjektiver Sicherheit im öffentlichen Raum als Arena der Aushandlung von sozialer Ordnung: Situation – Organisation – Diskurs
226
6.1 Situation: Subjektive Sicherheit als praktisches Problem von (scheinbar) unsicheren Orten
228
6.1.1 Sicher/Unsicher: Eine zu enge Dichotomie
232
6.1.2 Den persönlichen Raum zu wahren schafft Sicherheit
234
6.1.3 Wissen und Verständnis schaffen Sicherheit
237
6.1.4 Narrationen erhöhen oder vermindern das Sicherheitsgefühl
239
6.1.5 Geht es MEINEM Ort gut, geht es mir gut
241
6.1.6 Auswirkungen kriminalpräventiver Maßnahmen auf die subjektiv wahrgenommene Sicherheit/ Unsicherheit I: Polizeipräsenz und Schutzzonen führen zu einer Verlagerung von Betroffenheit
244
6.1.7 Auswirkungen kriminalpräventiver Maßnahmen auf die subjektiv wahrgenommene Sicherheit/ Unsicherheit II: Die Wirkung von Videoüberwachung ist eine Glaubenssache
248
6.1.8 Auswirkungen kriminalpräventiver Maßnahmen auf die subjektiv wahrgenommene Sicherheit/ Unsicherheit III: „Körperliche Konflikte“ als Zuständigkeitsgrenze zwischen Exekutive und sozialen Diensten
251
6.1.9 Resümee zu subjektiver Sicherheit als praktisches Problem von (scheinbar) unsicheren Orten
251
6.2 Organisation: Das Deutungsmuster subjektive Sicherheit als organisationale Legitimation von Führungsentscheidungen
255
6.2.1 Die Organisation als Mediatorin zwischen Diskurs- und Handlungsebene: Die Verbindung von Neoinstitutionalismus und Diskurstheorie als theoretische Heuristik für Subjektivierungsweisen
255
6.2.2 Deutungen subjektiven Empfindens als organisationale Logik: Subjektive Sicherheit als Idee, deren Zeit gekommen ist
258
6.2.2.1 Organisation als Mediatorin zwischen Diskurs und Subjektivierungsweisen
263
6.2.3 Die vignettenbasierte Fokusgruppe als Methode zur Erforschung von organisationalen Subjektivierungsweisen im Gruppensetting
265
6.2.4 Die Sprecherposition „Sicherheitsbürger/in“ als organisationale Verdichtung des Deutungsmusters subjektive Sicherheit
272
6.2.5 Veränderungen im organisationalen Umfeld der Polizei als Motor der Veränderung organisationaler Logiken
275
6.2.6 Organisationale Subjektivierungsweisen: Die Notwendigkeit für Polizist/inn/en, Position zu beziehen
280
6.2.6.1 Organisationale Subjektivierungsweisen I: Der/Die „unsichere Polizist/in“
282
6.2.6.2 Organisationale Subjektivierungsweisen II: Der/Die „Beweiser/in“ – Peer Researching als Methode der Explikation von professionsbedingten Subjektivierungsweisen
288
6.2.6.3 Organisationale Subjektivierungsweisen III: Die vignettenbasierte Fokusgruppe als Möglichkeit der Analyse von Eigen- und Fremdzuschreibungen
292
7Diskurs: Das Deutungsmuster subjektive Sicherheit als Motor eines allgemeinen Sicherheitsdiskurses – ein Fazit
300
7.1 Die Konzeption sozialer Situationen im öffentlichen Raum aus Sicht der wissenssoziologischen Diskursanalyse
301
7.2 Der Beitrag von wissenssoziologischer Diskursforschung zu gesellschaftstheoretischen Überlegungen: Von Fake News und Diskurskontrolle
312
Epilog
316
Erratum zu: Die Verhandlung von subjektiver Sicherheit im öffentlichen Raum als Arena der Aushandlung von sozialer Ordnung: Situation – Organisation – Diskurs
317
Literatur
318
Anhang
340
A.1 Einführung
340
A.2 Das Projekt SUSI – Subjektive Sicherheit im öffentlichen Raum
343
A.2.1 Theoretisches Sampling und Erhebungsmethoden
343
A.2.2 Qualitative Interviews
345
A.2.3 Teilnehmende und nicht teilnehmende Beobachtung
346
A.2.4 Auswertung der Interviews und der Beobachtungsprotokolle
347
A.2.5 Entwicklung der qualitativen Vignetten
348
A.2.6 Ablauf der qualitativen Vignettenanalyse für Passant/inn/en
350
A.2.7 Auswahl der befragten Personen und Durchführung
351
A.2.8 Beispielinterview mit Professionist/inn/en
357
A.2.9 Beispielinterview mit Passant/inn/en
358
A.2.10 Auswertung der Vignetten
360
A.2.11 Sampling der Orte
364
A.2.12 Karlsplatz
365
A.2.13 Praterstern
370
A.2.14 Schwedenplatz/ Morzinplatz
371
A.2.15 Fleischmarkt
373
A.2.16 Der Brunnenmarkt
374
A.3 Das Projekt PARSIFAL – Partizipative Sicherheitsforschung in Ausbildung und Lehre
377
A.3.1 Das partizipative Forschungsdesign
377
A.3.2 Qualitative Interviews und Beobachtungen
378
A.3.3 Der Innsbrucker Rapoldipark
380
A.3.4 Der Grazer Jakominiplatz
381
A.3.5 Der Wiener Schwedenplatz
384
A.3.6 Die oberösterreichische Stadt Wels
384
A.3.7 Der Salzburger Rudolfskai
390
A.3.8 Die Villacher Lederergasse
393
A.3.9 Traiskirchen
398
A.3.10 Weiterentwicklung der vignettenbasierten Fokusgruppe
401
A.4 Das Projekt POLIS – Polizei – Sicherheit – Ausbildung
402
A.4.1 Theoretisches Sampling und Erhebungen vor Ort
403
A.4.2 Vignettenbasierte Fokusgruppe in Wels – 21.11.2013
403
A.4.3 Vignettenbasierte Fokusgruppe zum Wiener Schwedenplatz – 27.03.2014
405
A.4.4 Vignettenbasierte Fokusgruppe zu Traiskirchen – 26.06.2014
408
A.4.5 Vignettenbasierte Fokusgruppe am Rudolfskai in Salzburg – 08.10.2014
409
A.4.6 Vignettenbasierte Fokusgruppe am Grazer Jakominiplatz – 21.05.2015
412
A.4.7 Vignettenbasierte Fokusgruppe zur Villacher Lederergasse – 02.06.2015
414
A.4.8 Vignettenbasierte Fokusgruppe zum Innsbrucker Rapoldipark – 10.06.2015
415
A.4.9 Weiterentwicklung der vignettenbasierten Fokusgruppe
416
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