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Wegbereiter der Emanzipation? - Studien zur Judenpolitik des »Aufgeklärten Absolutismus« in Preußen (1763 - 1812).
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
12
I. Verzeichnis der Tabellen im Text
12
II. Abbildungsnachweis
13
Abkürzungsverzeichnis
14
A. Einleitung
16
I. Juden im friderizianischen Preußen – eine Erfolgsgeschichte?
16
II. Zum Untersuchungsgegenstand
28
III. Quellenlage und Forschungsstand
52
IV. Von Münzen und Maßen
63
B. Zur brandenburgisch-preußischen Judenpolitik von 1671 bis 1740
67
I. Der Beginn „absolutistischer“ Judenpolitik in Brandenburg-Preußen: Die erneute Aufnahme von Juden in Brandenburg im Jahre 1671
67
II. Grundzüge der rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der jüdischen Minderheit bis zur Thronbesteigung Friedrichs II. im Jahre 1740
72
C. Zur Judenpolitik Friedrichs des Großen von 1740 bis 1763
79
I. Zur Rolle der Juden im Denken Friedrichs des Großen. Einführende Bemerkungen
79
II. Entwicklungen in der Judenpolitik unter besonderer Berücksichtigung des Generalreglements von 1750
83
III. Zum Einfluß des Siebenjährigen Krieges auf die Judenpolitik
97
D. Die zweiten Kinder und ihr jährlicher Manufakturwarenexport von 1763 bis um 1800
104
I. Die Verhandlungen um eine Rückgewinnung des Rechts zur Ansetzung des zweiten Kindes 1763–1765
104
II. Das Generalfiskalat als judenrechtliche Kontrollinstanz
127
III. Zu den Modalitäten des Manufakturwarenexports
131
IV. Probleme aus dem Alltag
142
V. Sanktionsmaßnahmen bei Nichterfüllung der Exportauflagen
164
VI. Zum Fortdauern der Exportauflagen bis zur Jahrhundertwende
169
VII. Der Niedergang des Manasse Jacob aus Bernau
176
E. Die Templiner Strumpf- und Mützenmanufaktur. Teil 1 (1765–1786)
183
I. Von der Gründung durch die Kurmärkische Kammer bis zur Übernahme durch die Judenschaft (1765–1769)
183
II. Der Übernahmevertrag vom 12. Januar 1769 und die Finanzierung der Templiner Manufaktur durch die Judenschaft
203
III. Auf der Suche nach einem Entrepreneur: Johann Heinrich Düntz oder Abraham Jacob Eschwege?
211
IV. Grundzüge der Templiner Arbeits- und Betriebsorganisation
215
V. Die Manufaktur unter der Direktion von Abraham Jacob Eschwege zur Zeit Friedrichs des Großen
220
VI. „... da soll ihnen freystehen, sich allda anzusetzen“? Angestrebte Niederlassungsbeschränkungen und die Haltung einzelner Magistrate
241
F. Zur Porzellanherstellung in Preußen und ihren Problemen
251
I. Die Geschichte der Porzellanherstellung in Preußen bis zur Gründung der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM) im Jahre 1763
251
II. Zur fiskalischen Funktion der KPM
254
III. Probleme des „auswärtigen Debits“ bis zur Einführung des Exportzwangs für die Lotteriepächter und die Judenschaft im Jahre 1769
256
G. Der Porcellaineexportationszwang. Teil 1 (1769–1779)
261
I. Einführung und erste „Ausführungsbestimmungen“
261
1. Das Kabinettsdekret vom 21. März 1769
261
2. Die Bestimmung von Exportsortimenten
263
3. Die Einrichtung der Manufakturquittungen und Zollatteste
267
II. Die Umsetzung des Exportzwangs – Einzelbeispiele aus den ersten Jahren
275
1. Vorbemerkung
275
2. Textilfabrikant Berend Hirsch aus Potsdam
276
3. Seidenhändler Seligmann Joseph aus Königsberg/Pr.
285
III. Erneuter Rechtsbruch: Der Exportzwang bei der Ansetzung erster und zweiter Kinder
293
IV. „... allermaßen dieses gar nicht als eine Abgabe oder Beschwerde anzusehen ist“. Der Porzellanexport bei der Vergabe von Konzessionen zum Hausbesitz
306
V. Die Ausnahmeregelung für die ostfriesische Judenschaft
326
VI. Zur Lage der Generalprivilegierten
330
VII. Der Porzellanexport bei der Approbation von Gemeindebedienten
338
VIII. Porzellanexporte durch jüdische Gemeinden
346
1. Vorbemerkung
346
2. Der Erwerb Westpreußens und die Judenschaft in den Danziger Vorstädten
347
3. Potsdam
355
4. Frankfurt an der Oder
358
5. Brandenburg an der Havel
363
IX. Zur Organisation von Zwangsexporten einer Luxusware: Kommissionäre und Käufer von „Judenporzellan“
363
X. Die Haltung der KPM-Direktion sowie der Kabinettsräte Galster und Stelter zu den sinkenden Einnahmen durch den Exportzwang
375
XI. Zwischenergebnis
383
H. Der Porcellaineexportationszwang. Teil 2 (1779–1786)
385
I. Bürgerliche Verbesserung der Juden? Skizze einer Debatte
385
II. Ein Münchner Todesfall und seine Folgen. Die fiskalische Revision des Exportzwangs im Jahre 1779
389
III. Vertreibung zweier Sündenböcke? Jacob Salomon Friedländer und Simon Samuel Aaron
398
IV. Zur Konzessionsvergabe nach 1779
405
V. Die Wiedereinführung des Exportzwangs in Ostfriesland
414
VI. Christliche Kolonisten – der Provinz viel zuträglicher als eine Porcellaine-Exportation? Der Porzellanexportzwang im Netzedistrikt
427
VII. Porcellainefreyheit in Preußen. Dispensationen auf königlichen Befehl nach 1779
435
VIII. Generalfiskal d’Anières, KPM-Direktor Grieninger und ihr Feldzug gegen die Porcellainerestanten (1779 –1786)
445
1. Die Einrichtung der Kommission d’Anières-Grieninger und ihre erste Tätigkeit
445
2. Der Beginn der Exekutionen
452
3. Die Armenliste und die Hypothekenscheine
462
4. Der Entzug der Schutzbriefe
467
IX. Judenporzellan und Retablissement. Zu den Auswirkungen des Exportzwangs auf das ländliche Wirtschaftsgefüge. Beispiele aus Westpreußen und Pommern
481
X. Zwischenergebnis
491
I. Ein neuer König in Preußen. Friedrich Wilhelm II. und die gescheiterte Reform des Judenwesens
498
J. Aufhebung und Nachleben des Porcellaineexportationszwangs
515
I. Eine „verhältnismäßigere“ Einrichtung des Exportzwangs? Friedrich Wilhelm II. und das Judenporzellan bis zum Frühjahr 1787
515
II. Die Einrichtung der KPM-Kommission unter Friedrich Anton von Heinitz im April 1787
521
III. Die Verhandlungen zwischen Heinitz und den jüdischen Oberlandesältesten und Generaldeputierten bis zur Aufhebung des Exportzwangs im Februar 1788
528
IV. Zur „Abwicklung“ des Abnahmezwangs: Die Rückgabe eingezogener Konzessionen und der Hypothekenscheine
541
V. Die Aufbringung der Ablösesumme von 40.000 Rt. und die dadurch hervorgerufenen Spannungen innerhalb der Judenschaft
548
VI. Die Verwendung der Ablösesumme durch die Porzellanmanufaktur und das Kabinett
560
K. Die Templiner Strumpf- und Mützenmanufaktur. Teil 2 (1786–1812)
563
I. Die gescheiterte Initiative David Friedländers (1792–1794)
563
II. Die Auseinandersetzungen zwischen den Berliner Ältesten und der Klevischen Landjudenschaft (1798–1803)
568
III. Von Abraham Jacob Eschwege zu Christian Friedrich Dünz (1801–1806)
580
IV. Am Ende war Napoleon (1806–1812)
611
L. Fazit
626
M. Anhang: Dokumente
647
1. Vertrag zwischen der Kurmärkischen Kriegs- und Domainenkammer und den Ältesten der Judenschaft über die Übernahme der Strumpf- und Mützenmanufaktur zu Templin vom 27. Dezember 1768
647
2. Zweiter Vertrag zwischen den Oberlandesältesten der Judenschaft und Abraham Jacob Eschwege über den Betrieb der Templiner Manufaktur vom 25.August 1782
653
3. Supplik David Friedländers um Entbindung der Judenschaft vom weiteren Betrieb der Templiner Manufaktur vom 7. März 1794
655
4. Entwurf eines Vertrages zwischen dem Manufaktur- und Kommerzienkollegium und Christian Friedrich Düntz wegen Übernahme der Templiner Manufaktur vom 26. September 1802
656
5. Formular für das erste Schreiben der Porzellankommission, mit dem sich diese 1779 über Magistrate und Fiskalate an die Porcellainerestanten wandte
659
Quellen- und Literaturverzeichnis
661
I. Verzeichnis ungedruckter Quellen
661
II. Literaturverzeichnis
664
Quellen
664
Literatur
672
Personenregister
730
Ortsregister
744
Sachregister
753
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