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Die Macht der memoria - Die 'Noctes Atticae' des Aulus Gellius im Licht der Erinnerungskultur des 2. Jahrhunderts n. Chr.
Vorwort
10
Inhaltsverzeichnis
12
1. Einleitung:
16
1.1. Stand der Gelliusforschung
16
1.2. Methoden und Ziele der Untersuchung
28
2. Aspekte der memoria in der römischen Kultur
38
2.1. Der Begriff der memoria
38
2.2. Memoria und der römische Traditionalismus
40
2.3. Memoria im öffentlichen Kult
47
2.4. Memoria und Schriftkultur
49
2.5. Memoria in Kunst und Literatur
52
2.6. Vergangenheits- und Zukunftsbezug der memoria
55
2.7. Erinnerungskultur und ars memoriae
57
2.8. Memoria und Vergessen
59
3. Spuren und Formen der memoria in den ‘Noctes Atticae‘ de Gellius
64
3.1. Die Präsenz der memoria in den ‘Noctes Atticae‘
64
3.1.1. Die ‘Noctes Atticae‘ als monumenta memoriae
64
3.1.2. Die sprachlich-literarische Erscheinung der memoria in den ‘Noctes Atticae‘
68
3.2. Medien der memoria in den ‘Noctes Atticae‘
73
3.2.1. Memoria von Grabdenkmälern und anderen Monumenten
73
3.2.2. Memoria in Bibliotheken
77
3.2.3. Memoria und Bücher
81
3.3. Immaterielle Formen der memoria in den ‘Noctes Atticae‘
92
3.3.1. Institutionalisierte memoria
92
3.3.2. Memoria und Geschichte
96
3.3.3. Etymologie als Vergangenheitsbezug
98
3.4. Memoria zwischen Speichergedächtnis und Gedächtniskunst
112
3.4.1. Memoria und penus litterarum
112
3.4.2. Memoria als ‘kommunikatives Gedächtnis‘
114
3.4.3. Memoria und individuelle Gedächtniskunst
116
3.4.4. Gedächtniskunst, Traditionsbildung und Zitat
132
3.4.5. „Gedächtniskünstler“ als Vermittler zwischen kollektiver und individueller memoria
177
3.4.6. Memoria als Arbeit und Reserve gegen das Vergessen
197
4. Griechisch-römische Erinnerungskultur in den ‘Noctes Atticae‘
206
4.1. Die ‘Noctes Atticae‘ im griechisch-römischen Kultur- und Erinnerungsraum
206
4.1.1. Die Durchdringung griechischer und römischer Erinnerungskultur in den ‘Noctes Atticae‘
206
4.1.2. Der Titel ‘Noctes Atticae‘ als Programm
211
4.2. Bilinguismus und bikulturelle Identität
220
4.2.1. Zweisprachigkeit und Übersetzung in den ‘Noctes Atticae‘
220
4.2.2. ‘Archaismus‘ und ‘Attizismus‘ als parallele Phänomene des Sprachpatriotismus
244
4.3. Protagonisten der griechisch-römischen Bildungskultur in den ‘Noctes Atticae‘
266
4.3.1. M. Cornelius Fronto
267
4.3.2. Calvenos Tauros
272
4.3.3. Favorinus von Arelate
276
4.4. Vorbilder und Formen griechisch-römischer Synkrisis
286
4.4.1. Modelle kultur- und literaturgeschichtlicher Synkrisis
286
4.4.2. Synkrisis und Synchronismus in den ‘Noctes Atticae‘
298
5. Das Bildungskonzept der ‘Noctes Atticae‘ im Schnittpunkt griechischer und römischer Traditionen
318
5.1. Die pädagogische bzw. didaktische Intention der ,Noctes Atticae‘
318
5.2. Otium als Voraussetzung und Grundlage der Bildung
321
5.3. quasi libamenta ingenuarum atrium – Enzyklopädische Bildung in Verbindung griechischer und römischer Wissenstraditionen
343
5.3.1. Dominanz von Grammatik und Rhetorik
356
5.3.2. Nutzen der Medizin
367
5.3.3. Sinn und Wert der Philosophie
371
5.4. Der Bildungsbegriff der ‘Noctes Atticae‘: zwischen honesta eruditio und humanitas
385
5.5. Fortleben gellianischer humanitas und memoria in europäischen Humanismus-Epochen
410
6. Fazit und Ausblick
418
7. Literaturverzeichnis
424
7.1. Textausgaben
424
7.1.1. Ausgaben der ‘Noctes Atticae‘
424
7.1.2. Textausgaben anderer Autoren in Auswahl
425
7.2. Sekundärliteratur
426
8. Register
448
8.1. Begriffe, Personen und Sachen
448
8.2. Stellen
466
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