John Henry Newmans Konversion - Sein Weg zur katholischen Kirche aus protestantischer Perspektive

von: Johannes Schwanke

Walter de Gruyter GmbH & Co.KG, 2011

ISBN: 9783110228939 , 353 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 169,95 EUR

Mehr zum Inhalt

John Henry Newmans Konversion - Sein Weg zur katholischen Kirche aus protestantischer Perspektive


 

Dank

10

Inhalt

12

Einführung

16

I. Erste Zugänge

18

§1 These und Anlage der Arbeit

18

1. These der Arbeit

18

2. Anlage der Arbeit

23

3. Gegenwartsrelevanz des Themas

26

§2 Methodik der Arbeit

27

1. Grundsätzliche methodische Einsichten

27

2. Zur Arbeit an den Texten

29

§3 Bisherige Forschungen zum Thema

29

Hauptteil

36

I. Grundlagen

38

§1 Biographisch-historische Grundlagen

38

1. Newmans multiperspektivische Suche – „Phases of Faith“

38

2. Katholizismus in England

40

§2 Thematische Grundlagen

46

1. Konversionsbewegungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts

46

2. Konversionsmotive

52

3. Der Umgang des Konvertiten mit seiner Geschichte

58

§3 Textliche Grundlagen

62

1. Der Charakter Newmanscher Texte

62

2. Leben und Werk

64

3. Form und Inhalt

69

II. Newmans Auseinandersetzung mit seiner „biblischprotestantischen“ Kindheit bzw. frühen Jugend und seine anschließende Kritik des „sola scriptura“

72

§1 Einführung

72

§2 Theologische Motivationen im lebensweltlichen Kontext

73

§3 Problemfelder – Newmans Auseinandersetzung mit dem „sola scriptura“ seines ‘biblisch-protestantischen‘ Elternhauses

77

1. Zentralität des „sola scriptura“ im Elternhaus

77

2. Newmans spätere Kritik des „sola scriptura“.

82

2.1 Die Angreifbarkeit des Prinzips „sola scriptura“

82

2.2 Die Beliebigkeit des Prinzips „sola scriptura“

88

2.3 Das Häretische des Prinzips „sola scriptura“

91

Exkurs: „Arians of the Fourth Century“ (1834)

92

2.4 Die Notwendigkeit der Tradition als Korrektiv

95

Exkurs: Lectures on the Scriputure Proof of the Doctrines of the Church (Tract 80)

101

2.5 Das fehlende Geschichtsbewusstsein des Protestantismus – der Ruf „ad fonts“ als Scheinforderung

102

§4 Zusammenfassung

106

III. Newmans Bekehrung, „protestantisch-calvinistische“ Jugend bzw. sein Studienbeginn und seine anschließende Kritik des „sola gratia“ und „sola fide“

109

§1 Einführung

109

§2 Theologische Motivationen im lebensweltlichen Kontext

109

§3 Newmans Auseinandersetzung mit dem „sola gratia“ und „sola fide“ seiner Jugend

117

1. „sola fide“ und „sola gratia“ als Zeichen protestantischer Selbstbezogenheit

117

2. Newmans Abrechnung mit Luthers eigener ‚babylonischer Gefangennahme‘ der Kirche

120

3. Protestantische Gesetzlichkeit

132

4. Das ethische Defizit der Protestanten aufgrund des „sola gratia“

133

5. Die Unbestimmtheit des protestantischen Glaubens.

134

§4 Zusammenfassung

135

IV. Newmans „liberale“ Berührung im Studium und seine anschließende Abkehr vom „protestantischen Antidogmatismus“

136

§1 Einführung

136

§2 Theologische Motivationen im lebensweltlichen Kontext

136

§3 Newmans Auseinandersetzung mit dem „protestantischen Antidogmatismus“

146

1. Protestantismus führt zu Liberalismus

146

2. Was heißt „liberal“?.

147

3. Antidogmatismus und sein „principle of private judgment“.

153

4. Die Überbewertung des Verstandes

158

§4 Zusammenfassung

163

V. Newmans patristische und orthodoxe Neugier während der Mittelmeerreise und seine anschließende Betonung des „Katholischen“

165

§1 Einführung

165

§2 Theologische Motivationen im lebensweltlichen Kontext

165

§3 Newmans Auseinandersetzung mit Patristik und Ostkirche

179

1. Gegen den „Rationalismus“ des Westens findet Newman bei der Ostkirche „mystery“

179

2. Newmans Loslösung von der Orthodoxen Kirche und seine Kritik

190

2.1 Fehlende Katholizität

191

2.2 Die Leblosigkeit der Orthodoxen Kirche

193

2.3 Fehlendes politisches Gewicht

194

§4 Zusammenfassung

197

VI. Newmans „anglokatholische“ Phase als Pastor an St. Mary’s und Kommunitätsleiter in Littlemore und seine anschließende Ablehnung einer „via media“

199

§1 Einführung

199

§2 Theologische Motivationen im lebensweltlichen Kontext

199

§3 Newmans Auseinandersetzung mit der „via media“ der Anglikanischen Kirche.

217

1. Das Ziel der Traktatbewegung: Die Erneuerung und Profilierung der Anglikanischen Kirche als via media zwischen Wittenberg und Rom

217

2. Newmans Entdeckung: Die Väterkirche war nicht „via media“ – „via media“ waren die Häretiker

223

3. Suche nach Sicherheit. Wiseman und „Securus judicat orbis terrarium“ (1839), die Anglikanische Kirche als unsichere Kirche.

227

4. Newmans Ablehnung einer alles verstehenden anglikanischen „comprehension of opinions“ – oder: Wie kann man zwischen zwei Stühlen sitzen?

234

5. Die letzte Prüfung: Wie geht man mit römischkatholischen Missständen und Fehlentwicklungen um?

238

5.1 Newmans Theorie der Entwicklung

241

5.2 Entfaltung der Wahrheit

243

5.3 Abwehr von Wildwuchs und Fehlentwicklungen

248

5.4 Begründung der „corruptions“

250

5.5 Gelassenheit

255

5.6 Gegen das „ad fonts“

257

5.7 Irrationalität

263

5.8 „you cannot take it up in a teacup“

265

6. Konversion – der 8./9. Oktober 1845

267

§4 Zusammenfassung

271

VII. Epilog – Enttäuschte Erwartungen

274

Schluss

292

Fazit

294

Literaturverzeichnis

312

I. Hinweise zur Zitation

312

II. Hilfsmittel, Lexika u. ä.

312

III. Primär- und Sekundärliteratur

313

Sachregister

332

Personenregister

48