Die Verbriefung von Darlehensforderungen - Risiken des Anlegers

von: Wiebke Wesser

Springer-Verlag, 2019

ISBN: 9783662588130 , 269 Seiten

Format: PDF, OL

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Die Verbriefung von Darlehensforderungen - Risiken des Anlegers


 

Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

7

Abkürzungsverzeichnis

13

Kapitel 1: Einleitung

18

Kapitel 2: Ablauf der Verbriefung

28

A. Zusammensetzung des zu verbriefenden Portfolios

29

B. Übertragung des Portfolios

30

C. Verwaltung des Portfolios

33

D. Rating und Absicherungsmaßnahmen

34

I. Diversifikation des Portfolios

36

II. „Übersicherungen“

36

III. Reservekonto

37

IV. Subordination

37

V. Externe Absicherungsmaßnahmen; insbesondere Liquiditätsfazilität und Zinsswap

39

E. Emission der Wertpapiere

40

F. Beispieltransaktion

43

I. Auswahl der Forderungen und Arrangement

44

II. Übertragung des Portfolios

44

III. Verwaltung des Portfolios

45

IV. Gestaltung der Wertpapiere und Absicherungsmaßnahmen

46

Kapitel 3: Rechtliche Struktur

50

A. Verbriefungsgegenstand

51

I. Entstehung der Darlehensforderungen

51

1. Schriftform und Pflichtangaben

53

2. Widerrufsrecht des Darlehensnehmers

54

II. Einwendungen und Einreden, insbesondere Aufrechnung

56

III. Vorzeitige Erfüllung

57

IV. Kündigung des Darlehensnehmers

58

V. Kündigung des Darlehensgebers

59

B. Übertragung des Portfolios

60

I. Rechtskaufvertrag

60

1. Gesetzliches Haftungskonzept

62

2. Vertragliches Haftungskonzept

65

a) Haftung für die Einhaltung der Auswahlkriterien

65

b) Haftung für Forderungen aus widerrufenen Darlehensverträgen

66

c) Haftung bei Aufrechnung

67

d) Ausschluss der gesetzlichen Mangelgewährleistungsrechte

67

II. Abtretung der Darlehensforderungen

69

1. Abtretungshindernisse

69

a) Bankgeheimnis und Datenschutz

69

b) Zession an eine „Nichtbank“

71

2. Rechtsfolgen der Abtretung

76

3. Abtretung von Kündigungsrechten

78

III. Exkurs: Verbot von Wiederverbriefungen nach der STS-VO

80

C. Verwaltung des Portfolios

82

I. Forderungsverwaltung durch die Bank

83

1. Geschäftsbesorgungsvertrag mit dienstvertraglichem Charakter und Einzugsermächtigung

83

2. Außergerichtlicher und gerichtlicher Forderungseinzug

84

II. Back-Up Servicing

85

D. Emission der Wertpapiere

86

I. Emission der Inhaberschuldverschreibung

86

II. Handel mit der Inhaberschuldverschreibung

88

III. Rechtliche Einordnung der Zahlungsansprüche

89

1. Einordnung des Rückzahlungsanspruchs

89

a) Meinungsstand

89

aa) Abstraktes Schuldversprechen

89

bb) Darlehensrechtlicher Rückzahlungsanspruch

90

b) Eigene Ansicht

91

2. Einordnung der Zinsansprüche

94

IV. Beschränkungen der Zahlungsansprüche

96

1. Subordination

96

a) Rechtliche Einordnung

99

aa) Abrede zur Fälligkeit und Erfüllbarkeit

99

bb) Pactum de non petendo

99

cc) Aufschiebend bedingter Erlassvertrag mit Besserungsschein

100

dd) Aufschiebende Bedingung

101

ee) Vertrag zugunsten Dritter

101

ff) Keine Nachrangabrede i. S. v. § 39 Abs. 2 InsO

105

gg) Zwischenergebnis

105

b) Wirksamkeit

105

2. Haftungsausschluss

107

a) Rechtliche Einordnung

108

b) Wirksamkeit

108

Kapitel 4: Risiken des Anlegers

110

A.  Allgemeine Risiken

111

I. Zinsänderungsrisiko des Wertpapiers

111

II. Risiko eingeschränkter Fungibilität und Kursschwankungen

112

III. Währungsrisiken des Wertpapiers

112

IV. Inflationsrisiko des Wertpapiers

112

V. Kündigungsrisiken des Wertpapiers

112

VI. Mit den §§ 5 ff. SchVG einhergehende Risiken

113

B. Objektbedingte Risiken

114

I. Ökonomische Risiken

114

1. Ausfallrisiken der verbrieften Darlehensforderungen

114

2. Liquiditätsrisiken der verbrieften Darlehensforderungen

115

3. Zinsänderungsrisiken der verbrieften Darlehensforderungen

116

4. Konzentrationsrisiken der verbrieften Darlehensforderungen

116

II. Veritätsrisiken

117

1. Unwirksamkeit und Vertragsanpassungen der verbrieften Darlehen

117

2. Widerrufsrecht des Darlehensnehmers

117

3. Einwendungen und Aufrechnungen des Darlehensnehmers

118

4. Vorzeitige Erfüllung des Darlehensnehmers

118

5. Kündigung des Darlehensnehmers

119

6. Absicherungen durch Garantien

119

C. Strukturbedingte Risiken

119

I. Kostenrisiko

120

II. Subordinationsrisiko

121

D. Personenbedingte Risiken

121

I. Insolvenz des Originators

122

1. Risiko der rechtlichen Umqualifizierung

122

2. Anfechtungsrisiko

124

3. Kein Wahlrecht des Insolvenzverwalters im Hinblick auf die Darlehensforderungen

125

4. Wahlrecht des Insolvenzverwalters bei Mangelhaftigkeit

125

II. Insolvenz der Zweckgesellschaft

127

1. Insolvenzrechtliche Behandlung der Zins- und Rückzahlungsansprüche

128

2. Weitere Folgen

128

III. Risiken im Hinblick auf den Servicer

128

IV. Risiken im Hinblick auf Sicherheits- und Liquiditätsgeber

130

V. Die Bank als „multifunktionales Element“

130

VI. Interessenkonflikte

131

E. Umfeldbedingte Risiken

132

I. Marktrisiken

132

II. Rechtsrisiken

133

F. Bewertungsbedingte Risiken

134

G. Durchsetzungsrisiken

136

I. Durchsetzung von Forderungen der Zweckgesellschaft gegen den Originator

137

II. Risiko der Komplexität im Streitfall

137

H. Wechselwirkungen

138

Kapitel 5: Schadensersatzansprüche des Anlegers

139

A. Vorvertragliche Aufklärungspflichten der Zweckgesellschaft

139

B. Vermögensverwaltung

142

I. Einhaltung der Anlagerichtlinien

142

II. Beratungspflichten des Vermögensverwalters

144

III. Besonderheiten bei institutionellen Anlegern nach CRR- und STS-VO

145

C. Vermögensbetreuung durch den Anlageberater

146

D. Anlageberatung und Anlagevermittlung

149

I. Anlegergerechte Beratung

151

1. Anlegergerechtigkeit nach der Bond-Rechtsprechung

151

2. Verhältnis zu den Anlegerklassifizierungen in § 67 WpHG

153

a) Meinungsstand

153

b) Eigene Ansicht

154

3. Verhältnis zu den Sorgfaltsanforderungen an institutionelle Anleger nach CRR- und STS-VO

155

a) Harmonisierungsintensität

157

b) Harmonisierungsreichweite

157

c) Zwischenergebnis

159

4. Fazit

160

II. Anlagegerechte Beratung

161

1. Aufklärungspflichtigkeit der grundlegenden Funktionsweise

164

2. Aufklärungspflichtigkeit allgemeiner Risiken

164

3. Aufklärungspflichtigkeit objektbedingter Risiken

165

4. Aufklärungspflichtigkeit strukturbedingter Risiken

168

5. Aufklärungspflichtigkeit personenbedingter Risiken

169

6. Aufklärungspflichtigkeit umfeldbedingter Risiken, insbesondere von Rechtsrisiken

173

7. Aufklärungspflichtigkeit bewertungsbedingter Risiken

173

8. Aufklärungspflichtigkeit von Durchsetzungsrisiken

174

9. Aufklärungspflichtigkeit von Wechselwirkungen

174

10. Aufklärungspflichten bei indirekten Investitionen

174

III. Aufklärung mittels Prospekten

175

IV. Haftung für Pflichtverletzungen

178

1. Verschulden

178

2. Kausalität

178

3. Rechtsfolgen

179

4. Verjährung

180

V. Konkurrierende Anspruchsgrundlagen

181

VI. Ausblick: Vorgaben zum Vertrieb an Kleinanleger nach STS-VO

181

E. Prospekthaftung

183

I. Richtigkeit und Vollständigkeit des Prospekts

184

II. Spezialgesetzliche Prospekthaftung

185

1. Anspruchsgegner

186

2. Haftung

187

3. Verhältnis der Prospekthaftung von Originator und Zweckgesellschaft zu den Offenlegungspflichten nach CRR- und STS-VO

188

III. Bürgerlich-rechtliche Prospekthaftung im engen Sinne

189

1. Anspruchsgegner

189

2. Haftung

190

3. Verhältnis zur spezialgesetzlichen Prospekthaftung

191

a) Meinungsstand

191

b) Eigene Ansicht

192

IV. Bürgerlich-rechtliche Prospekthaftung im weiten Sinne

194

1. Anspruchsgegner

195

2. Haftung

195

3. Verhältnis zur Haftung aus Beratungsvertrag

195

V. Prospekthaftung bei indirekten Investitionen

196

Kapitel 6: Kündigungsrechte des Anlegers

197

A. Vertragliche Kündigungsrechte

198

I. Insolvenz der Zweckgesellschaft

199

II. Zahlungsausfälle

200

III. Pflichtverletzungen gegenüber sonstigen Transaktionsbeteiligten

201

IV. Rechtswidrigkeit der Vertragsdurchführung

201

V. Zum abschließenden Charakter vertraglicher Kündigungsrechte

202

B. Zur Anwendbarkeit des § 314 BGB

203

I. Vertragliches Schuldverhältnis

204

II. Dauerschuldverhältnis

207

III. Keine „Verkaufsalternative“

210

IV. Kündigungsausschluss bei bereits initiierter Beschlussfassung entsprechend § 5 SchVG

210

V. Inhaltliche Reichweite eines beschlossenen Kündigungsverzichts entsprechend § 5 SchVG

212

VI. Zwischenergebnis

212

VII. Kündigungsfolgen

213

VIII. Keine Rückwirkung einer Beschlussfassung entsprechend § 5 SchVG

213

C. Zur Anwendbarkeit des § 490 Abs. 1 BGB

218

D. Zur Anwendbarkeit des § 313 BGB

223

I. Keine Beschränkung auf den ersten Nehmer

223

II. Verhältnis zu § 314 BGB

225

III. Vorrang der Vertragsanpassung und kollektive Bindung

228

IV. Kündigung und Kündigungsfolgen

230

E. Einzelne Kündigungsgründe

230

I. Kündigung wegen der Realisierung allgemeiner Risiken

230

1. Zinsänderungsrisiko des Wertpapiers

230

2. Eingeschränkte Fungibilität und Kursschwankungen

231

3. Währungs- und Inflationsrisiken

232

4. Kündigungsrisiken des Wertpapiers

232

5. Mit den §§ 5 ff. einhergehende Risiken

232

II. Kündigung wegen der Realisierung besonderer Risiken

233

1. Vermögensverfall der Zweckgesellschaft

234

a) Vermögensverfall wegen Wertverfalls des Portfolios

234

b) Vermögensverfall aus anderen Gründen

236

c) Einschränkungen durch vertragliche Kündigungsrechte

237

2. Insolvenzrisiko des Originators

239

3. Risiken im Hinblick auf den Servicer

240

4. Risiken im Hinblick auf Sicherheits- und Liquiditätsgeber

241

5. Realisierung von Marktrisiken

242

6. Realisierung von Rechtsrisiken

242

7. Realisierung von Bewertungsrisiken

243

III. Kündigung wegen erheblicher Pflichtverletzung

244

1. Kündigung wegen Zahlungsverzugs

244

2. Kündigung wegen subordinationswidriger Zahlungen

245

3. Kündigung wegen zweckwidriger Mittelverwendung

245

4. Kündigung wegen fehlerhafter Prospektangaben

247

Kapitel 7: Zusammenfassung und Schluss

251

A. Thesen

251

B. Schluss

258

Literatur

261