Der Konsum der Gesellschaft - Studien zur Soziologie des Konsums

von: Kai-Uwe Hellmann

Springer VS, 2019

ISBN: 9783658222512 , 383 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 39,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Der Konsum der Gesellschaft - Studien zur Soziologie des Konsums


 

Vorwort zur zweiten Auflage

6

Vorwort zur ersten Auflage

8

Inhaltsverzeichnis

10

Abbildungsverzeichnis

12

Tabellenverzeichnis

14

Konsum

15

1 Alles Konsum oder was?

15

2 Formen und Funktionen des modernen Konsums

16

3 Konsumgesellschaft und Konsumentenrolle

16

4 Produkte und Marken

18

5 Streit der Fakultäten

19

Konsum zwischen Risiko und Gefahr

20

1 Ver(un)sicherung durch Konsum?

20

2 Risiko und Gefahr

22

3 Konsum als universales Kompensationsmedium?

23

Freiheit ohne Verantwortbarkeit?

27

1 Einfachheit und Komplexität des Schachspiels

27

2 Einfachheit und Komplexität des Konsumsystems

28

3 Die Moralisierung und Politisierung des Konsums

32

‚Wie immer man sich entscheidet …‘

35

Erst das Fressen, dann die Moral?

39

1 Der kulinarische Imperativ

39

2 Zur Aspektstruktur des Essens

41

3 ‚Food, folks and fun‘

45

3.1 ‚The Food of McDonald’s‘

46

3.2 ‚The Folks in McDonald’s‘

47

3.3 ‚The Fun with McDonald’s‘

49

Der Eigensinn der Konsumenten

52

1 ‚The Poverty of Morality’

52

2 ‚The Myth of the Unethical Consumer’

53

3 ‚The Branding of Sustainability and Sustainable Products’

57

Ernest Dichter als Geburtshelfer und Erzieher

63

1 Die kulturelle Konstruktion sozialer Agentschaft

63

2 Methode und Funktion der Motivforschung

67

3 Vorarbeiten für eine Soziologie des Konsumenten

72

Erziehung in der Umwelt des Erziehungssystems

74

1 Die Zurechnung der Absicht, Personen zu ändern

76

2 Die Trivialmaschine als unverzichtbare Arbeitshypothese

82

3 Der Verbraucher als Medium der Werbung

85

Henne oder Ei?

91

1 ‚Werbung‘ und ‚Konsum‘

91

2 Interdependent und nur lose gekoppelt

94

3 Der Prosument und die Werbung

95

4 Diffusion von Innovationen

96

5 Seniorenkonsum

98

6 Zusammenfassung

99

Werbekampagne und Kundenmobilisierung

101

1 Analogien, Similaritäten, Isomorphien

103

2 Übertragung und empirische Anwendung der Bewegungsforschung

106

3 Relaunch und Resonanz der VW Golf V GTi-Kampagne

109

Der ideale Kunde: möglichst gebunden und immer treu

115

1 Das aktuelle Interesse an Kundenbindung als Krisenindikator

115

2 Konsument, Käufer, Kunde

117

2.1 Eine Soziologie des Konsumenten als Desiderat

117

2.2 Käufer und Verkäufer oder die flüchtige Begegnung an der Kasse

120

2.3 Der Kunde als Beziehung und die Kundenbeziehung als Dienstleistung

121

3 Bindung und Treue des Kunden

125

3.1 Funktion und Funktionsweise von Kundenbindung

126

3.2 Merkmale markentreuer Kunden

128

3.3 Treueerosion und Kundenbindung durch Kundenbeziehung

130

‚Consumerism as a way of life‘

133

1 Zur Entsprechung von Gesellschafts- und Identitätsform

134

2 Vom Zeitalter der Produktion ins Zeitalter des Konsums

136

3 ‚Consumerism as a Way of Life‘

139

Die Geburt der Gemeinschaft aus dem Geist des Kapitalismus

149

Vergemeinschaftung durch Konsum?

154

1 Die Unwahrscheinlichkeit von Gemeinschaft heute

155

2 Was beobachtet die ‚Brand Community‘-Forschung eigentlich?

158

2.1 Die Aufarbeitung der ‚Community‘-Forschung

159

2.2 Das ‚Brand Community‘-Konzept

160

2.3 Die empirischen Belege

161

3 Nicht Konsumgemeinschaft ? Vergemeinschaftung durch Konsum!

162

Facetten einer aktiven Konsumentendemokratie

165

1 ‚The Consumer Movement‘

166

2 ‚Communities of Consumption‘

167

3 Zwischen Netzwerk und Bewegung

169

Prosumismus im Zeitalter der Internetökonomie

171

1 Der Geist des Konsumismus

171

2 Das Konzept des Prosumenten

172

3 Prosuming everywhere?

173

Auf dem Weg in die ‚Prosumentengesellschaft‘?

176

1 Der soziale Wandel des Konsumentenverhaltens

176

2 Die Rolle des Konsumenten – idealtypisch betrachtet

177

3 Die Rolle des Prosumenten: eine soziotechnische Innovation

180

4 ‚The Rise of Prosumer Capitalism‘

183

Prosumismus und Protest

188

1 Woran erkennt man Prosumenten?

188

2 Grade und Typen der Prosumtion

189

3 Der Konsumismus ist tot? Es lebe der Prosumismus?

191

4 ‚Shifting Involvements‘ revisited

192

5 Prosumrebellen?

194

The Science Fiction Experience

196

1 ‚The Experience Economy‘

198

2 Konsumismus in der Zukunft?

201

3 The Star Trek Experience

205

Konsum und Zeit

208

Seniorenkonsum

219

1 Die Teleologie der Seniorenwirtschaft

219

2 Wirtschaft, Konsum und Senioren

221

2.1 Freizeit und Produktivität (‚busy ethic‘)

223

2.2 Altersbilder und gefühltes Alter (‚cognitive age‘)

223

2.3 Marketing und Marktsegmentierung

224

2.4 Point of Sale und Shopping

225

2.5 Produkte und Verpackungen

226

2.6 Kleidung und Mode

226

2.7 Reisen und Urlaub

227

2.8 Gesundheit und Selbstmedikation

227

2.9 Internet und Medienkonsum

227

2.10 Innovationsresistenz und ‚Early Adopters‘

228

3 Mikrophysik des Konsums und materielle Kultur

228

3.1 Das CCT-Paradigma

229

3.2 Drei exemplarische Studien aus dem CCT-Umfeld

230

3.3 Die materielle Konsumkultur älterer Personen, speziell von Senioren

232

Freizeit gestalten … im Freizeitregime

234

1 Freizeit bedeutet Freiheit der Zeitgestaltung?

234

2 Busy Ethic: eine kulturelle Errungenschaft der Freizeitsphäre

235

3 Erlebnisgesellschaft und Disney Design

236

Design als Manifestation von Konsumkultur

239

1 Konsum ? Kultur ? Konsumkultur

240

2 Konsumkultur und Ästhetik

242

3 Konsumkultur und Design

243

Ist Design rein oberflächlich?

245

1 Die Demokratisierung des Designs

245

2 Design ist Oberflächengestaltungskunst

246

3 Vorüberlegungen zur Funktion des Designs für den Konsum des Konsums

248

Design und Konsum

251

1 Zur Unterscheidung von Wahrnehmung und Kommunikation

251

2 Kaufakte und Verbrauchsakte

252

3 Die Bedeutung von Design für den Konsum im engeren Sinne

253

4 Die Bedeutung von Design für den Konsum im weiteren Sinne

255

5 Schlussbetrachtung

257

Der Zauberstab: ein Quell der Freude für jede gute Hausfrau

259

1 ‚Ist alles so schön kreativ hier!‘

260

2 Das Kreativitätsdispositiv und die Disposition zum pseudokreativen Konsum

265

3 Differenzierung der Kreativitätskategorie und die Diffusion von Konsuminnovationen

267

Was ist an der Konsumforschung wirtschaftssoziologisch relevant?

277

1 Das Wandern ist des Konsumenten Lust

277

2 Konsum als Gegenstand der Wirtschaftssoziologie

279

3 Ausweitung der Konsumzone: ein Ausblick

286

‚Im Auge des Betrachters liegend …‘

289

1 Alles ist Konsum!

289

2 Konsum? Allenfalls peripher-ephemer!

291

3 Nur ein Tortenstück

294

Der Konsum der Gesellschaft?

296

1 Sprachspiele der internationalen Konsumforschung

296

1.1 Das Label ‚Consumption Society‘

298

1.2 Das Label ‚Consumption Culture‘

299

1.3 Das Label ‚Consumer Society‘

300

1.4 Das Label ‚Consumer Culture‘

301

2 Alles ist Konsum! Alles ist Konsum?

303

3 Die konsumistische Kolonialisierung der Gesellschaft

306

Konsumistische Kolonialisierung und Supervision

313

1 Ökonomischer Imperialismus – weltgesellschaftlich & wissenschaftlich betrachtet

313

2 Konsumistische Kolonialisierung – innergesellschaftlich & wissenschaftlich betrachtet

314

3 Konsum ist die neue Arbeit!

315

4 Der Konsum der Supervision

316

Zugabe: Markenkultur im Autoland

317

1 Die kulturelle Relevanz des Automobils

317

2 Die VW Golf-Markenkultur als eigenständiges Diskursuniversum

320

2.1 Der VW Golf I: Die Ölkrise als Hypothek

322

2.1.1 Die Werbung zum VW Golf I

322

2.1.2 Die Fachpresse über den VW Golf I

324

2.1.3 Kunden urteilen über den VW Golf I

325

2.2 Der VW Golf V: Tradition und Innovation halten sich die Waage

326

2.2.1 Die Werbung zum VW Golf V

327

2.2.2 Die Fachpresse über den VW Golf V

329

2.2.3 Die Kunden über den VW Golf V

329

2.3 Vergleich der Diskursfelder VW Golf I und VW Golf V

331

3 Vorarbeiten zu einer systematisch angelegten Markenkulturforschung

334

Literatur

336