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Seit Jahrzehnten 'fünf nach zwölf' - Ökologisches Bewusstsein in?Werken von Günter Grass, Andreas Maier, Christine Büchner, Kathrin Röggla und Ilija Trojanow
Danksagung
8
Inhaltsverzeichnis
10
I. Einleitung
16
I.1 Ökologische Probleme als Metakrise
16
I.2 Ecocriticism – Konturierung eines interdisziplinären Forschungsfeldes
20
I.3 Vorgehensweise und Textauswahl
24
II. Interdiskursanalyse und ökologisches Bewusstsein
30
II.1 Interdiskursanalyse
30
II.1.1 Vorüberlegungen – Michel Foucault und die Literaturwissenschaft
30
II.1.2 Interdiskurse, Spezialdiskurse und Kollektivsymbole
34
II.2 Exkurs – Der Bruch in der Naturwahrnehmung der 1970/80er Jahre in Deutschland
45
II.3 Manifestationen ökologischen Bewusstseins in literarischen Texten
68
II.3.1 Reintegration des naturwissenschaftlichen Spezialdiskurses Ökologie
68
II.3.2 Der Interdiskurs der Massenmedien als expliziter Bezugsrahmen für den Interdiskurs Literatur und allgemeine Medienkritik in der Gegenwartsliteratur
70
II.3.3 Der philosophische Diskurs der Naturethik als impliziter Bezugsrahmen für den Interdiskurs Literatur
74
II.4 Das Zusammenspiel der drei Spezial- beziehungsweise Interdiskurse vor dem umwelthistorischen Hintergrund
98
III. »Einzig Krisen wird Wachstum nachgesagt« – Ökologisches Bewusstsein in Günter Grass’ Roman Die Rättin und seinem Graphikband Totes Holz
100
III.1 »Keine Naturgewalten, wir bedrohen uns.« – Ökologisch engagierte Literatur von Günter Grass in den 1980er Jahren
100
III.2 »Ich zeichne immer, auch wenn ich nicht zeichne« – der ›Wortmetz‹ Günter Grass
106
III.3 Exkurs: Die Debatte um das Waldsterben in Deutschland – ein ›ökologischer Erinnerungsort‹
110
III.4 Die »Kassandra aus dem Abwasserkanal« – Günter Grass’ Roman Die Rättin
121
III.4.1 Die Struktur des Romans Die Rättin
123
III.4.2 Das ökologische Problem der Verquallung der Ostsee im Erzählstrang ›Die neue Ilsebill‹
130
III.4.3 Das Waldsterben im Erzählstrang ›Grimms Wälder‹
144
III.4.4 »Jede Zeitung schreit, alles Gerede verschweigt es.« – Ebenen der Medienkritik in Grass’ Die Rättin
164
III.5 »Hast Du noch Worte?« – der Graphikband Totes Holz (1990) als interdiskursive Präsentation eines ›ökologischen Erinnerungsortes‹
174
III.5.1 Reintegrationsformen des naturwissenschaftlichen Spezialdiskurses in Totes Holz
187
III.5.2 Medien- und Wirtschaftskritik in Totes Holz
199
III.6 Der ›Deutsche Wald‹ als Kollektivsymbol
201
IV. »Wahrheit hat mit Sprache nichts zu tun« – Ökologisches Bewusstsein in ausgewählten Werken von Andreas Maier
204
IV.1 Andreas Maier – Poesie der Verweigerungshaltung
204
IV.2 »Sein Maß aller Dinge ist die Ökonomie« – Andreas Maiers Roman Klausen unter Berücksichtigung der Romane Wäldchestag und Kirillow
213
IV.2.1 »Wahrheit hat mit Sprache nichts zu tun« – »Das Sprache einen Wahrheitsanspruch hat, ist für mich evident«
213
IV.2.2 Ökologische Probleme in Klausen
218
IV.2.3 Medienkritik in Klausen
231
IV.2.4 Ökologische Probleme und Medienkritik in Wäldchestag und Kirillow
235
IV.3 Andreas Maier und Christine Büchner: Bullau. Versuch über Natur
240
IV.3.1 Natur als kulturelle Konstruktion – eine anthropozentrische Naturwahrnehmung
242
IV.3.2 Ökologisches Bewusstsein und Medienkritik in Bullau
252
IV.4 Eudämonie, indem wir »die Welt sein lassen«
255
V. »uns umgibt mehr magie als im mittelalter!« – Ökologisches Bewusstsein und Medienkritikin Kathrin Rögglas die ansprechbare
270
V.1 Kathrin Röggla – Einführung und Schreibstrategien der Autorin
270
V.2 Die Gesprächssituation in die ansprechbare
276
V.3 Die vier Textebenen in die ansprechbare
278
V.3.1 Der Alarmismus der Erzählerin – Reintegration des naturwissenschaftlichen Spezialdiskurses
279
V.3.2 Die Passivität der Gesprächspartnerin – Beschwichtigungsargumente
289
V.3.3 Die persönliche Beziehung der Telefonierenden
297
V.3.4 Der mediale Interdiskurs als Metadiskurs
306
VI. »Du bist nur Gerede« – Ökologisches Bewusstsein in Ilija Trojanows Roman Eistau
312
VI.1 Ilija Trojanow – der schreibende ›Weltensammler‹
312
VI.2 Die Struktur des Romans Eistau
323
VI.3 Ökologisches Bewusstsein in Ilija Trojanows Eistau
325
VI.3.1 Gletscherschmelze aus der Perspektive eines Glaziologen
329
VI.3.2 Tourismusexpeditionen in die Antarktis – Ökologie im Schnittpunkt von Ökonomie und Medienkritik
335
VI.3.3 Dan Quentins SOS-Signal im Eis als Knotenpunkt der Diskurse
344
VI.4 Verschiedene Ebenen der Medienkritik in Ilija Trojanows Eistau
349
VI.4.1 Erste Ebene: Medienkritik in den Logbuchkapiteln
350
VI.4.2 Zweite Ebene: Das mediale Rauschen der Interdiskursiv-Kapitel
352
VI.4.3 Dritte Ebene: Die mediale Rezeption von Zenos Amoklauf in den Interdiskursiv-Kapiteln
359
VII. Schlussbetrachtung
366
VII.1 Das kritische Potenzial der Texte
366
VII.2 Zentrale Symbole und Motive
374
VIII. Bibliographie
380
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