Seit Jahrzehnten 'fünf nach zwölf' - Ökologisches Bewusstsein in?Werken von Günter Grass, Andreas Maier, Christine Büchner, Kathrin Röggla und Ilija Trojanow

Seit Jahrzehnten 'fünf nach zwölf' - Ökologisches Bewusstsein in?Werken von Günter Grass, Andreas Maier, Christine Büchner, Kathrin Röggla und Ilija Trojanow

von: Mara Stuhlfauth-Trabert

Ergon Verlag, 2018

ISBN: 9783956503580 , 401 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 60,80 EUR

Mehr zum Inhalt

Seit Jahrzehnten 'fünf nach zwölf' - Ökologisches Bewusstsein in?Werken von Günter Grass, Andreas Maier, Christine Büchner, Kathrin Röggla und Ilija Trojanow


 

Danksagung

8

Inhaltsverzeichnis

10

I. Einleitung

16

I.1 Ökologische Probleme als Metakrise

16

I.2 Ecocriticism – Konturierung eines interdisziplinären Forschungsfeldes

20

I.3 Vorgehensweise und Textauswahl

24

II. Interdiskursanalyse und ökologisches Bewusstsein

30

II.1 Interdiskursanalyse

30

II.1.1 Vorüberlegungen – Michel Foucault und die Literaturwissenschaft

30

II.1.2 Interdiskurse, Spezialdiskurse und Kollektivsymbole

34

II.2 Exkurs – Der Bruch in der Naturwahrnehmung der 1970/80er Jahre in Deutschland

45

II.3 Manifestationen ökologischen Bewusstseins in literarischen Texten

68

II.3.1 Reintegration des naturwissenschaftlichen Spezialdiskurses Ökologie

68

II.3.2 Der Interdiskurs der Massenmedien als expliziter Bezugsrahmen für den Interdiskurs Literatur und allgemeine Medienkritik in der Gegenwartsliteratur

70

II.3.3 Der philosophische Diskurs der Naturethik als impliziter Bezugsrahmen für den Interdiskurs Literatur

74

II.4 Das Zusammenspiel der drei Spezial- beziehungsweise Interdiskurse vor dem umwelthistorischen Hintergrund

98

III. »Einzig Krisen wird Wachstum nachgesagt« – Ökologisches Bewusstsein in Günter Grass’ Roman Die Rättin und seinem Graphikband Totes Holz

100

III.1 »Keine Naturgewalten, wir bedrohen uns.« – Ökologisch engagierte Literatur von Günter Grass in den 1980er Jahren

100

III.2 »Ich zeichne immer, auch wenn ich nicht zeichne« – der ›Wortmetz‹ Günter Grass

106

III.3 Exkurs: Die Debatte um das Waldsterben in Deutschland – ein ›ökologischer Erinnerungsort‹

110

III.4 Die »Kassandra aus dem Abwasserkanal« – Günter Grass’ Roman Die Rättin

121

III.4.1 Die Struktur des Romans Die Rättin

123

III.4.2 Das ökologische Problem der Verquallung der Ostsee im Erzählstrang ›Die neue Ilsebill‹

130

III.4.3 Das Waldsterben im Erzählstrang ›Grimms Wälder‹

144

III.4.4 »Jede Zeitung schreit, alles Gerede verschweigt es.« – Ebenen der Medienkritik in Grass’ Die Rättin

164

III.5 »Hast Du noch Worte?« – der Graphikband Totes Holz (1990) als interdiskursive Präsentation eines ›ökologischen Erinnerungsortes‹

174

III.5.1 Reintegrationsformen des naturwissenschaftlichen Spezialdiskurses in Totes Holz

187

III.5.2 Medien- und Wirtschaftskritik in Totes Holz

199

III.6 Der ›Deutsche Wald‹ als Kollektivsymbol

201

IV. »Wahrheit hat mit Sprache nichts zu tun« – Ökologisches Bewusstsein in ausgewählten Werken von Andreas Maier

204

IV.1 Andreas Maier – Poesie der Verweigerungshaltung

204

IV.2 »Sein Maß aller Dinge ist die Ökonomie« – Andreas Maiers Roman Klausen unter Berücksichtigung der Romane Wäldchestag und Kirillow

213

IV.2.1 »Wahrheit hat mit Sprache nichts zu tun« – »Das Sprache einen Wahrheitsanspruch hat, ist für mich evident«

213

IV.2.2 Ökologische Probleme in Klausen

218

IV.2.3 Medienkritik in Klausen

231

IV.2.4 Ökologische Probleme und Medienkritik in Wäldchestag und Kirillow

235

IV.3 Andreas Maier und Christine Büchner: Bullau. Versuch über Natur

240

IV.3.1 Natur als kulturelle Konstruktion – eine anthropozentrische Naturwahrnehmung

242

IV.3.2 Ökologisches Bewusstsein und Medienkritik in Bullau

252

IV.4 Eudämonie, indem wir »die Welt sein lassen«

255

V. »uns umgibt mehr magie als im mittelalter!« – Ökologisches Bewusstsein und Medienkritikin Kathrin Rögglas die ansprechbare

270

V.1 Kathrin Röggla – Einführung und Schreibstrategien der Autorin

270

V.2 Die Gesprächssituation in die ansprechbare

276

V.3 Die vier Textebenen in die ansprechbare

278

V.3.1 Der Alarmismus der Erzählerin – Reintegration des naturwissenschaftlichen Spezialdiskurses

279

V.3.2 Die Passivität der Gesprächspartnerin – Beschwichtigungsargumente

289

V.3.3 Die persönliche Beziehung der Telefonierenden

297

V.3.4 Der mediale Interdiskurs als Metadiskurs

306

VI. »Du bist nur Gerede« – Ökologisches Bewusstsein in Ilija Trojanows Roman Eistau

312

VI.1 Ilija Trojanow – der schreibende ›Weltensammler‹

312

VI.2 Die Struktur des Romans Eistau

323

VI.3 Ökologisches Bewusstsein in Ilija Trojanows Eistau

325

VI.3.1 Gletscherschmelze aus der Perspektive eines Glaziologen

329

VI.3.2 Tourismusexpeditionen in die Antarktis – Ökologie im Schnittpunkt von Ökonomie und Medienkritik

335

VI.3.3 Dan Quentins SOS-Signal im Eis als Knotenpunkt der Diskurse

344

VI.4 Verschiedene Ebenen der Medienkritik in Ilija Trojanows Eistau

349

VI.4.1 Erste Ebene: Medienkritik in den Logbuchkapiteln

350

VI.4.2 Zweite Ebene: Das mediale Rauschen der Interdiskursiv-Kapitel

352

VI.4.3 Dritte Ebene: Die mediale Rezeption von Zenos Amoklauf in den Interdiskursiv-Kapiteln

359

VII. Schlussbetrachtung

366

VII.1 Das kritische Potenzial der Texte

366

VII.2 Zentrale Symbole und Motive

374

VIII. Bibliographie

380