Finanzsystemstabilität, systemisches Risiko und Bailout-Instrumente - Eine Analyse staatlich induzierter Bankenrettungsmaßnahmen

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Ökonomische Problemstellung und Zielsetzung der Masterarbeit

2 Institutionelle Grundlagen des Finanzsystems und das Ziel der Finanzsystemstabilität

2.1 Charakteristika und Aufbau des Finanzsystems

2.1.1 Überblick über die Aufgaben und Akteure des Finanzsystems

2.1.2 Funktionen der Finanzmärkte

2.1.3 Die Banken als die zentralen Finanzintermediäre

2.1.4 Weitere Akteure des Finanzsystems

2.1.5 Vorstellung des Zusammenhangs zwischen den Banken und den Finanzmärkten

2.2 Definition des Ziels der Finanzsystemstabilität

2.2.1 Probleme bei der Herleitung einer allgemeinen Definition von Finanzsystemstabilität

2.2.2 Definition von Finanzsystemstabilität mit Hilfe eines negativen Konzepts nach Allen & Wood

2.2.3 Weitere Definitionen von Finanzsysteminstabilität

2.2.4 Definition von Finanzsystemstabilität mit Hilfe eines positiven Konzepts

2.2.5 Abschließende Betrachtung

2.3 Mechanismus zur Gefährdung der Finanzsystemstabilität durch das Bankensystem

2.3.1 Notwendigkeit der Analyse des Bankensystems

2.3.2 Das Bankensystem als Netzwerk

2.3.3 Netzwerkdarstellung der jeweiligen direkten Bankbeziehung über einen gerichteten Graphen

2.3.4 Netzwerkstruktur der direkten Bankbeziehungen

2.3.5 Netzwerkstruktur der indirekten Bankbeziehungen

2.3.6 Entstehung eines systemischen Risikos aufgrund der Bankverbindungen und deren Einfluss auf die Finanzsystemstabilität

3 Begründung der Notwendigkeit einer Rettung systemrelevanter Banken

3.1 Einfluss der direkten Bankenbeziehungen auf das systemische Risiko: Das Modell von Allen und Gale (2000)

3.1.1 Zielstellung der Arbeit und grundlegende Annahmen bei der Modellierung

3.1.2 Herleitung der First – Best Liquiditätsallokation mit Hilfe eines zentralen Disponenten

3.1.3 Ermittlung der First – Best Allokation in einem wettbewerbsfähigen Bankensystem

3.1.4 Einfluss eines Schocks auf das Bankensystem in einem unvollständigen Netzwerk

3.1.5 Einfluss eines Schocks auf das Bankensystem in einem vollständigen Netzwerk

3.2 Kritik am Allen & Gale Modell und Vorstellung darauf aufbauender Arbeiten

3.2.1 Notwendigkeit der Berücksichtigung der Heterogenität im Bankensystem bei der Analyse realer Netzwerke

3.2.2 Notwendigkeit einer Erweiterung des Netzwerks um mehrere Banken zur adäquaten Analyse des Contagionrisikos

3.2.3 Darlegung weiterer Einflussfaktoren auf die Finanzsystemstabilität

3.3 Einfluss der indirekten Bankenbeziehungen auf das systemische Risiko: die Simulationsstudie von Caccioli et al.

3.3.1 Ökonomische Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit von Caccioli et al.

3.3.2 Aufbau der Simulationsstudie

3.3.3 Ergebnisse der Arbeit von Caccioli et al.

3.3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse von Caccioli et al. und Vorstellung möglicher Erweiterungen der Analyse

3.4 Einfluss der indirekten Bankbeziehungen auf das systemische Risiko über den positiven Zusammenhang zwischen Kredit- und Liquiditätsrisiko: das Modell von Allen et al.

3.4.1 Zielstellung und Aufbau der Arbeit von Allen et al.

3.4.2 Annahmen des Grundmodells

3.4.3 Vorstellung des Referenzszenarios mit einer langfristigen Finanzierung

3.4.4 Einfluss der kurzfristigen Finanzierung auf das systemische Risiko

3.4.5 Zusammenfassung der Arbeit von Allen et al. und die Relevanz der kurzfristigen Finanzierung

3.5 Verlust der Finanzsystemstabilität in Folge des Ausfalls einer systemrelevanten Bank

3.6 Negative Spillover – Effekte auf die Realwirtschaft

3.7 Zusammenfassung der Kapitel Zwei und Drei und abschließende Begründung der Notwendigkeit einer Bankenrettung

4 Analyse staatlich induzierter Bankenrettungsmaßnahmen

4.1 Überblick über staatliche Bankenrettungsmaßnahmen

4.1.1 Liquiditätsbereitstellung durch den Lender of Last Resort (LOLR)

4.1.2 Staatliche Solvenzbereitstellung

4.1.3 Probleme bei der Wahl und Etablierung einer Bankenrettungsmaßnahme durch Zielkonflikte und Informationsasymmetrien zwischen den zuständigen Institutionen

4.2 Erhöhung des systemischen Risikos durch eine asymmetrische Bailout – Wahrscheinlichkeit

4.2.1 Entstehung der asymmetrischen Bailout – Wahrscheinlichkeit

4.2.2 Einfluss des TBTF Anreizes

4.2.3 Erhöhung der gemeinsamen Ausfallwahrscheinlichkeit aufgrund des TMTF Kriteriums

4.3 Erhöhung des systemischen Risikos durch die Induktion eines Moral Hazard (MH) Verhaltens der Banken

4.3.1 Erhöhung des Risikoanreizes in Folge einer Bankenrettung

4.3.2 Nachweis des individuellen MH Verhaltens von Banken anhand empirischer Analysen

4.4 Einfluss der asymmetrischen Bailout – Wahrscheinlichkeit auf das Risikoverhalten der unbegünstigten Systemteilnehmer – das Modell von Hakenes & Schnabel

4.4.1 Ökonomische Problemstellung und Aufbau der Arbeit von Hakenes & Schnabel

4.4.2 Annahmen der Modellierung

4.4.3 Risikoverhalten der Banken in einem undurchsichtigen Bankensystem

4.4.4 Risikoverhalten der Banken in einem transparenten Bankensystem

4.4.5 Zusammenfassung der Ergebnisse von Hakenes & Schnabel und Darlegung verschiedener Einflussparameter auf das MH Verhalten von Banken

4.5 Abwägung des Trade – offs aus den direkten Kosten und den langfristigen Effekten einer staatlich induzierten Bankenrettung mit der sofortigen Stabilisierung des Finanzsystems durch die Verhinderung eines Netzwerkzusammenbruchs

4.5.1 Stabilisierung des Finanzsystems durch die Verlustabsorption und Wahrung der adäquaten Ressourcenallokation

4.5.2 Erhöhung des systemischen Risikos durch langfristige negative Anreizeffekte

4.5.3 Kurzfristige negative Effekte auf das Verhalten aller Systemteilnehmer im Zuge einer staatlich induzierten Bankenrettung

4.5.4 Abwägung des Trade – offs aus den dargelegten Effekten bei der Wahl des speziellen Bankenrettungsinstruments

5 Zusammenfassung der Masterarbeit und Ausblick auf die Bail – In Instrumente

Anhang

Literaturverzeichnis