25 Jahre Arbeitsgemeinschaft - 25 Jahre Arzthaftung - Von der Krähentheorie bis zum groben Behandlungsfehler

von: AG Rechtsanwälte im Medizinrecht e.

Springer-Verlag, 2011

ISBN: 9783642184345 , 350 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 86,99 EUR

Mehr zum Inhalt

25 Jahre Arbeitsgemeinschaft - 25 Jahre Arzthaftung - Von der Krähentheorie bis zum groben Behandlungsfehler


 

Vorwort

5

Inhalt

6

Autorenverzeichnis

9

Ansprüche des Kostenträgers bei richtiger Behandlung? Kritische Fragen zum gesetzlichen Forderungsübergang gemäß § 116 SGB X

12

A.

12

B.

13

Haftungsrechtliche Aspekte der Neuordnung von Aufgaben des Pflegedienstes

22

A. Der Haftungsmaßstab und Pflegestandard

22

B. Pflegeleistungen

24

C. Delegation pflegerischer Aufgaben

25

D. Rechtliche Grenzen der Delegation

27

E. Grenzen haftungsrechtlicher Bewertung

29

F. Fazit

30

Hygiene im Krankenhaus – Pflichtenstellung und Haftung

32

A. Einleitung

32

B. Hygienevorschriften

33

I. Infektionsschutzgesetz

33

II. Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention

34

III. Hygieneverordnungen der Länder

35

IV. Weitere Hygieneregelungen

35

C. Organisation der Hygiene im Krankenhaus

35

D. Hygienehaftung

36

I. Pflichtenstellung

36

II. Beweiserleichterungstatbestände

38

E. Ausblick

46

Der Widerruf der Approbation – Konsequenzen des Strafverfahrens gegen Ärzte

48

A. Einleitung

48

B. Das Strafverfahren als Grundlage der Widerrufsentscheidung

48

I. Verfahrensbeendigung durch Strafurteil

48

II. Verfahrensbeendigung durch Strafbefehl

49

III. Einstellung gemäß § 153 a StPO

50

C. Zwischenergebnis

51

D. Tatbestandsmerkmale der §§ 5,3 BÄO

52

I. Nachträgliche Tatsachen

52

II. Keine Widerrufsfrist

52

III. Unwürdigkeit und Unzuverlässigkeit

53

IV. Widerruf und Verhältnismäßigkeit

53

V. Strafmaß als objektives Kriterium?

55

VI. Widerruf trotz Geldstrafe

56

E. Vermeidung einer öffentlichen Verhandlung eine Strategie?

56

F. Wohlverhaltensphase Würde durch Zeitablauf

56

G. Sofortvollzug nur bei konkreter Gefahr

57

H. Fazit

57

Ärztliches Strafrecht: Kompetenz des Rechtsmediziners im Strafverfahren

59

Probleme der belegärztlichen Behandlung in der Geburtshilfe

65

A. Einleitung

65

B. Strukturierung der klinischen Geburtshilfe

66

C. Qualitätssicherung

66

D. Risiken der belegärztlich betriebenen Geburtshilfe

69

E. Garantenpflicht der Schwangeren

71

F. Ziele der geburtshilflichen Versorgung in Deutschland

72

Haftungsrechtliche Fragen bei der Arzneimitteltherapie

73

A. Einleitung

73

B. Fehler in der Medikation

73

C. Aspekte zu Heilversuchen

77

D. Probleme bei Impfschäden

78

I. Impfschäden

78

II. Aufklärung

79

E. Der Off-Label-Use

80

F. Die therapeutische Aufklärung

81

G. Risikoaufklärung

83

H. Fragen zur Haftpflichtversicherung

86

Der gerichtliche Beweisbeschluss aus der Sicht des Sachverständigen

88

Verjährungsfragen im Arzthaftungsbereich Bilanz nach neun Jahren Schuldrechtsmodernisierung

94

A. Verjährungsbeginn

95

I. Kenntnis von den den Schadensersatzanspruch aus Behandlungsfehler begründenden Umständen

96

II. Kenntnis bei rechtswidrigem Eingriff nach unzureichender Risikoaufklärung

98

III. Grob fahrlässige Unkenntnis

99

IV. Grob fahrlässige Unkenntnis bei Behörden oder Sozialversicherungsträgern

101

V. Verjährungsbeginn in Übergangsfällen

106

B. Verjährungshemmung bei außergerichtlichen Verhandlungen

108

I. Beginn der Verjährungshemmung bei außergerichtlichen Verhandlungen

108

II. Reichweite der Verjährungshemmung

109

III. Ende der Verjährungshemmung durch Abbruch der Verhandlungen

111

IV. Ende der Verjährungshemmung durch Einschlafen-lassen der Verhandlungen

112

V. Stellenwert der Verjährungsverlängerung nach § 203 S. 2 BGB

114

C. Verjährungsverzicht, Vereinbarungen über die Verjährung

115

I. Verjährungsverzicht vor der Schuldrechtsmodernisierung

115

II. Verjährungsverzicht seit der Schuldrechtsmodernisierung

117

III. Beschränkungen des Verjährungsverzichts

122

D. Hemmung der Verjährung durch Rechtsverfolgung

123

I. Klagerhebung, Mahnbescheid und selbstständiges Beweisverfahren

123

II. Streitverkündung, § 204 Ziff. 6 BGB

125

III. Prozesskostenhilfegesuch, § 204 Abs. 1 Ziff. 14 BGB

127

IV. Zuständigkeitsbestimmungsantrag, § 204 Abs. 1 Ziff. 13 BGB

127

E. Neubeginn der Verjährung, § 212 BGB

128

Die Kompetenz des Rechtsmediziners im Arztstrafrecht

130

A. Einleitung

130

B. Streitstand

130

C. Kompetenzzuweisungen

133

I. Gesetzliche Grundlagen

133

II. Geschichte des Fachs

133

III. Rechtsmedizin in der Weiterbildungsordnung

134

IV. Schlussfolgerungen

134

Aufklärung – von damals bis heute

139

A. Vorbemerkungen

139

B. Grundzüge der Patientenaufklärung

140

I. Ethische und rechtliche Grundlagen

140

II. Einwilligung des Patienten

141

III. Aufklärung als Basis einer Einwilligung

143

C. Durchführung der Patientenaufklärung

147

I. Umfang der Aufklärung

147

II. Modalitäten der Aufklärung

148

III. Adressat der Aufklärung

149

D. Rechtsfolgen unzureichender Aufklärung

150

I. Beweislast

150

II. Entscheidungskonflikt

151

III. Kausalität und Zurechnungszusammenhang

152

IV. Haftung für Gesundheitsschäden

152

E. Schlussbemerkungen

153

Der Kausalitätstest – Kriterien für den Kausalitätsbeweis in Arzthaftungssachen

155

A. Ausgangsüberlegungen

155

B. Zu den theoretischen Grundlagen der Prüfung des Kausalzusammenhanges

157

C. Zur Anwendung des Eliminationsverfahrens im Haftungsprozess

161

D. Zu den Fällen der sog. Doppelkausalität (Überschussfälle)

165

E. Folgerungen

167

F. Zusammenfassung

169

Das Sachverständigen(un)wesen in der Arzthaftung

170

A. Einleitung

170

B. Die Stellung des Sachverständigen in der Arzthaftung

171

I. Die „Krähentheorie“

171

II. Materiellrechtliche Vorgaben

172

III. Praktische Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben bei den Instanzgerichten

178

C. Fazit und Ausblick

181

Die Zirkumzision im Spannungsfeld zwischen Glaubenstradition und Strafrecht

183

A. Einleitung

183

I. Grundsätzliche Strafbarkeit des ärztlichen Heileingriffs

184

II. Ordnungsgemäße Aufklärung als Rechtfertigungsgrund?

184

III. Einwilligung des minderjährigen Kindes möglich?

185

IV. Einwilligung durch die Eltern möglich? – Grundsatz und Grenzen der elterlichen Sorge

186

VI. Fazit

191

Auskunft und Haftung im Arzneimittelrecht

193

A. Einleitung

193

B. Haftung

197

I. Haftungsgrundlage Arzneimittelgesetz

197

II. Zeitliche Anwendung

198

III. Sachliche Zuständigkeit/örtliche Zuständigkeit

198

IV. Haftung des pharmazeutischen Unternehmers nach § 84 Abs. 1 AMG

200

V. Auskunftsanspruch gemäß § 84a AMG

215

C. Ausblick

222

Schmerzensgeldbemessung im Arzthaftungsrecht – vom „vergleichbaren Fall“ zum „angemessenen Schmerzensgeld“

224

A. Einführung

224

B. Bemessungskriterien

225

C. Einzelne Bemessungsumstände

225

D. Bemessung und Präjudizien

226

E. Der richtige Umfang mit Präjudizien – vom Leitsatz zum Sachverhalt

227

F. Schlussfolgerungen

230

G. Beispiele aus dem Arzthaftungsrecht

231

H. Fazit

234

Amerikanische Verhältnisse? – Zur Entwicklung der Schadensituation im Arzthaftungsbereich und der Versicherbarkeit der Einrichtu

236

A. Die Entwicklung der Schadensituation im Arzthaftungsbereich

237

I. Geburtsschaden aus dem Jahr 1988

238

II. Versicherungstechnische Konsequenzen

238

B. Konsequenzen?

240

Der Tod als Mandat

243

Die Einwilligung Minderjähriger

256

A. Faktische Relevanz und rechtliches Entwicklungsgebiet

256

B. Konturierung der Einwilligung als Untersuchungsgegenstand

258

I. Die Einwilligung und ihre Rechtsnatur

258

II. Folgen für den grundrechtlichen Argumentationsgang

259

III. Die Konzeption des Vetorechts und sein Verhältnis zur Einwilligung

260

C. Das Selbstbestimmungsrecht des Minderjährigen

265

I. Die körperliche Unversehrtheit als betroffenes Grundrecht

265

II. Das Problem der Grundrechtsmündigkeit

267

D. Kollisionen mit dem elterlichen Erziehungsrecht?

269

E. Conclusio

270

Beweisbeschluss contra Parteiherrschaft

271

A. Abfassen des Beweisbeschlusses

271

B. Formulierung der Beweisfragen

273

C. Auswahl des Sachverständigen

276

D. Vorschläge de lege ferenda

281

Aufklärung über theoretische Risiken

283

A. Einleitung

283

B. Der Prozessverlauf

284

C. Fazit

287

Aufklärung und Indikation zur Sectio als Beispiel für geburtshilflichen Paternalismus versus Geburtsmedizin als Dienstleistung f

289

A. Handlungssituation aus medizinischer und soziokultureller Sicht

289

B. Medizin-ethische Relevanz der Selbstbestimmtheit in der Geburtshilfe

294

C. Entscheidungsautonomie, Entscheidungskompetenz, Entscheidungszuständigkeit

299

I. Entscheidungsautonomie und Akzeptanz in das Wertesystem der Gebärenden

302

II. Entscheidungskompetenz des Arztes (und Hebamme)

303

III. Entscheidungszuständigkeit bei kompetenter Entscheidungsautonomie

304

D. Thesen/Resümee

307

Literatur

307

Prozessfinanzierung im Arzthaftungsrecht

310

A. Grundzüge der Prozessfinanzierung

311

I. Ablauf einer Finanzierungsanfrage

311

II. Besonderheiten im Arzthaftungsrecht

311

B. Vorund Nachteile einer Prozessfinanzierung im Arzthaftungsrecht

314

I. Aus der Sicht des Patienten

314

II. Aus der Sicht des Anwalts

315

III. Aus Sicht der Prozessfinanzierung

317

C. Praktische Erfahrungen eines Prozessfinanzierers mit Anwälten, Gerichten und Sachverständigen

318

I. Verfahrensdauer

318

II. Gerichte

319

III. Patientenanwälte

323

D. Fazit

324

Ärztliche Behandlung und voll beherrschbare Risiken – wie viel Schicksal darf noch sein?

325

A. Einführung

325

B. Überblick über die Spruchpraxis

328

I. Technisch-apparativer Bereich

328

II. Hygiene/nosokomiale Infektionen („Krankenhausinfektionen“)

330

III. Lagerungsfälle

332

IV. „Anfänger“-Einsatz

334

V. Sturzund Transportrisiken

335

VI. Sonstige „Verrichtungen“

336

C. Auswertung

337

I. Definition/Vorgaben

337

II. Subsumtion

339

III. Harmonisierung der Anwendung der Beweislastsonderregel

342

D. Zusammenfassung

348

I. Sinn und Zweck der Beweislastsonderregel

348

II. Bestimmung der „vollen Beherrschbarkeit“ in Abhängigkeit von der Schicksalhaftigkeit der Gefahrverwirklichung

349

III. (Einzel-)Ergebnisse

349

IV. Schlussbetrachtung

350