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Vorwort
6
Inhaltsübersicht
7
Inhaltsgliederung
9
Einleitung: Unschärferelationen
38
Erstes Kapitel: Ethik-Kommissionen und Standards der medizinischen Forschung
41
§ 1 Standards der medizinischen Forschung
41
A. Historische Entwicklung der medizinischen Forschung und frühe Regelungswerke
43
I. Streifzug durch die Geschichte der medizinischen Forschung am Menschen
43
II. Die Debatte über medizinische Menschenversuche im ausgehenden19. Jahrhundert
48
III. Frühe Regelungswerke und Versuche am Menschen mit juristischen Konsequenzen Ende des 19. und im 20. Jahrhundert
51
B. Medizinische Forschung und medizinischeForschungsstandards heutzutage
58
I. Die Deklaration von Helsinki
58
II. Überblick über den nationalen (zersplitterten) Rechtszustand
60
III. Begriffliche und tatsächliche Erfassung der (bio-)medizinischen Forschung am Menschen
61
IV. Medizinische Forschungsstandards
69
§ 2 Ethik-Kommissionen: Probandenschutz durch staatliche Forschungsaufsicht und selbstverwaltete Forschungskontrolle
79
A. Historische Entwicklung
79
I. Frühe Anfänge
79
II. Entstehung von Ethik-Kommissionen in den USA -- Die sog.Institutional Review Boards
80
III. Etablierung von Ethik-Kommissionen in Deutschland
82
B. Funktionen der Ethik-Kommissionen
84
C. Heutiges Erscheinungsbild der Ethik-Kommissionen
85
I. Öffentlich-rechtliche Ethik-Kommissionen
85
II. Absage an private Ethik-Kommissionen
100
D. Rechtsprechungsüberblick zu Ethik-Kommissionen mit haftungsrechtlichem Einschlag: International und hierzulande
101
§ 3 Gang und Inhalt der nachfolgenden Darstellung
107
Zweites Kapitel: Haftung für Ethik-Kommissionen bei der klinischen Prüfung von Arzneimitteln
108
§ 4 Grundlagen der Arzneimittelprüfung und die Stellung der Ethik-Kommissionen
108
A. Rechtsquellen
108
B. Kennzeichen und Risikolage
110
C. Grundlagen der Arzneimittelprüfung
113
I. Anwendungsbereich der §§ 40ff. AMG und Abgrenzungsfragen
113
II. Die Protagonisten der klinischen Prüfung
131
D. Das Verfahren vor den Ethik-Kommissionen und ihre Stellung bei der klinischen Prüfung von Arzneimitteln
133
I. Die bereichsspezifische Entwicklung der Ethik-Kommissionen
133
II. Bedeutung des präventiven Verbots mit doppeltem Erlaubnisvorbehalt -- Rückschlüsse auf die Stellung der Ethik-Kommissionen
135
III. Unterlagenprüfverfahren
139
IV. Multizentrische und monozentrische Arzneimittelprüfungen: Unterscheidung von federführender und beteiligter Ethik-Kommission
140
V. Der Verwaltungsakt als Handlungsform der federführenden Ethik-Kommission
141
VI. Die grundsätzliche Anwendbarkeit der allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetze der Länder (LVwVfG)
144
VII. Administrative Entscheidungsspielräume für Ethik-Kommissionen
147
§ 5 Haftung für Ethik-Kommissionen gegenüber den Versuchsteilnehmern
161
A. Die (eingeschränkte) Bedeutung der Probandenversicherung im Haftungsgefüge, § 40 Abs. 1 S. 3 Nr. 8, Abs. 3 AMG
162
I. Grundlagen
162
II. Die Reichweite der Probandenversicherung
163
III. Konsequenzen
167
B. Ansprüche des Versuchsteilnehmers wegen fehlerhaft zustimmender Bewertung der federführenden Ethik-Kommission
171
I. Ansprüche aus vertraglichen und verwaltungsrechtlichen (Schuld-)Verhältnissen
171
II. Ansprüche aus Amtshaftung, § 839 BGB, Art. 34GG
180
III. Haftung für fehlerhafte Auskünfte und Hinweise in den Voten der Ethik-Kommissionen
408
IV. Allgemeiner öffentlich-rechtlicher Aufopferungsanspruch
410
C. Ansprüche bei multizentrischer Arzneimittelprüfung -- Kompetenzverteilungen zwischen federführender und beteiligter Ethik-Kommission
415
I. Das Verhältnis von beteiligter und federführender Ethik-Kommission
415
II. Amtshaftung für die federführende Ethik-Kommission
418
III. Amtshaftung für die beteiligte Ethik-Kommission
423
IV. Ergebnis
425
D. Ansprüche wegen Nichtintervention der federführenden Ethik-Kommission in die laufende klinische Prüfung
426
I. Problemstellung
426
II. Ansprüche aus Amtshaftung, § 839 BGB, Art. 34GG
427
E. Ansprüche wegen fehlerhaft ablehnender Bewertung oder fehlerhafter Aufhebung der zustimmenden Bewertung durch die federführende Ethik-Kommission
437
1. Problemstellung
437
2. Ansprüche aus Amtshaftung wegen fehlerhaft ablehnender Bewertung oder fehlerhafter Aufhebung der zustimmenden Bewertung bei therapeutischen Zulassungsstudien
438
3. Ansprüche aus Amtshaftung wegen fehlerhaft ablehnender Bewertung oder fehlerhafter Aufhebung der zustimmenden Bewertung von Unbedenklichkeitsstudien nach Zulassung des Arzneimittels
443
4. Ergebnis
444
§ 6 Haftung für Ethik-Kommissionen gegenüber dem Sponsor der klinischen Prüfung und gegenüber den Prüfern
444
A. Ansprüche des Sponsors wegen fehlerhaft ablehnender oder verspäteter Bewertung der federführenden Ethik-Kommission
445
I. Ansprüche aus Amtshaftung, § 839 BGB, Art. 34GG
446
II. Ansprüche aus enteignungsgleichem Eingriff
483
B. Ansprüche des Sponsors wegen fehlerhafter oder unterlassener Beifügung einer Nebenbestimmung durch die federführende Ethik-Kommission
504
I. Haftungsrechtliche Relevanz
505
II. Zulässigkeitsvoraussetzungen für den Erlass von Nebenbestimmungen durch Ethik-Kommissionen
506
III. Ergebnis
521
C. Haftung für die beteiligte Ethik-Kommission gegenüber dem Sponsor
522
I. Amtshaftung, § 839 BGB, Art. 34GG
522
II. Enteignungsgleicher Eingriff
522
D. Haftung für die federführende Ethik-Kommission gegenüber dem Sponsor aufgrund fehlerhaft zustimmender Bewertung
525
I. Ansprüche aus Amtshaftung, § 839 BGB, Art. 34GG
526
II. Ansprüche aus enteignungsgleichem Eingriff
540
E. Haftung für die federführende Ethik-Kommission gegenüber dem Sponsor aufgrund fehlerhafter Aufhebung der zustimmenden Bewertung
540
I. Ansprüche aus Amtshaftung, § 839 BGB, Art. 34GG
540
II. Ansprüche aus enteignungsgleichem Eingriff
541
F. Ansprüche von klinischen Prüfern
542
I. Ansprüche aufgrund fehlerhafter Versagung der zustimmenden Bewertung
542
II. Ansprüche wegen unberechtigtem Ausschluss von derklinischen Prüfung
550
III. Ansprüche wegen fehlerhaft zustimmender Bewertung
552
G. Besonderheiten bei klinischen Prüfungen ohnepharmazeutische Beteiligung
557
I. Prüfarzt als Sponsor
558
II. Universität als Sponsor
559
Drittes Kapitel: Haftung für Ethik-Kommissionen bei der klinischen Prüfung von Medizinprodukten
577
§7 Grundlagen der klinischen Prüfung mit Medizinprodukten und die Stellung der Ethik-Kommissionen
577
A. Überblick
578
B. Grundlagen der klinischen Prüfung mit Medizinprodukten
579
I. Klinische Prüfung als Bestandteil der klinischen Bewertung, §€19MPG
580
II. Anwendungsbereich der §§€20--23b MPG
581
C. Das Verfahren vor den Ethik-Kommissionen und ihre Stellung bei der klinischen Prüfung mit Medizinprodukten
582
I. Bereichsspezifische Entwicklung
582
II. Rechtslage bis zum 20.3.2010
583
III. Änderungen durch die 4. MPG-Novelle: Angleichung an die Arzneimittelprüfung
584
§8 Haftung
585
A. Amtshaftung gegenüber dem geschädigtenVersuchsteilnehmer
585
B. Haftung gegenüber dem Sponsor und dem klinischen Prüfer
588
Viertes Kapitel: Haftung für Ethik-Kommissionen in ihrer forschungsmedizinischen Beratungsfunktion
589
§ 9 Berufsethische und berufsrechtliche Beratung
590
A. Grundlagen
590
I. Ethik-Kommissionen außerhalb bereichsspezifischer Normierungen
590
II. Medizinische Forschung außerhalb bereichsspezifischerNormierungen
595
B. Haftung
603
I. Haftung gegenüber dem Versuchsteilnehmer
603
II. Haftung gegenüber dem Forscher
614
III. Haftung bei Abgrenzungsfragen zum AMG/MPG
622
§ 10 Tätigkeit von Ethik-Kommissionen nach derStrahlenschutz- und Röntgenverordnung
629
A. Grundlagen
629
I. Anwendungsbereich: Medizinische Forschung
630
II. Überblick über die gesetzlichen Regelungen
630
B. Haftung
635
I. Haftung bei Forschungsvorhaben ohne gleichzeitige Genehmigungspflichtigkeit nach AMG/MPG
636
II. Haftung bei klinischen Prüfungen mit gleichzeitiger Genehmigungspflichtigkeit nach AMG/MPG
642
III. Enteignungsgleicher Eingriff
643
C. Ergebnis
644
Fünftes Kapitel: Ethik-Kommissionen und Verkehrssicherungspflicht
646
Sechstes Kapitel: Regressverhältnisse und persönliche Haftung der Ethik-Kommissionsmitglieder
649
§ 11 Regressansprüche bei Versuchsteilnehmerschädigungen
649
A. Ausgangslage
649
B. Ansprüche der Primärverpflichteten
650
I. Regressansprüche innerhalb des Anwendungsbereichs des§ 839 Abs. 1 S. 2 BGB
651
II. Regressansprüche außerhalb des Anwendungsbereichsdes § 839 Abs. 1 S. 2 BGB
652
C. Ansprüche von Sekundärverpflichteten
653
D. Ergebnis
653
§ 12 Regressansprüche bei Schädigungen von Sponsorenund/oder Prüfern/Forschern
654
§ 13 Ansprüche gegen die Ethik-Kommissionsmitglieder
654
A. Vorbemerkungen
654
B. Ansprüche gegen Beamte im statusrechtlichen Sinne
655
I. Voraussetzungen des Schadensersatzanspruchs nach § 48 BeamtStG
656
II. Rechtsfolgen
669
III. Mitverschulden des Dienstherrn, § 254 BGB analog
669
IV. Ersatzberechtigter Dienstherr
673
V. Durchsetzung
676
VI. Sonderfälle: Innenhaftung verbeamteter Kommissionsmitglieder
677
C. Ansprüche gegen die weiteren Ethik-Kommissionsmitglieder
679
I. Problemstellung
679
II. Verwaltungsrechtliches Schuldverhältnis (Hüttenbrink)
680
III. § 48 BeamtStG -- Analoge Anwendung der beamtenrechtlichen Haftungsvorschriften
681
IV. Ersatzberechtigter Dienstherr
684
D. Gesamtschuldnerische Haftungskonstellationen
685
§ 14 Haftungseinschränkungen und Haftungsübernahmen
685
A. Zulässigkeit sondergesetzlicher Haftungsbeschränkungen
686
B. Haftungsübernahme
688
I. Ärztekammer
688
II. Universität
689
C. Einschränkungen bei der persönlichen Haftungder Ethik-Kommissionsmitglieder
689
I. Fürsorgepflicht des Dienstherrn und die arbeitsrechtlichen Grundsätzedes innerbetrieblichen Schadensausgleichs
690
II. Versicherung für Ethik-Kommissionsmitglieder
691
Siebtes Kapitel: Teilrechtsfähigkeit öffentlich-rechtlicher Ethik-Kommissionen
692
§ 15 Grundlagen der Teilrechtsfähigkeit
692
A. Problemstellung
692
B. Bachofs Lehre von den Teilrechtsfähigen Verbänden des Öffentlichen Rechts
693
§ 16 Teilrechtsfähigkeit von Ethik-Kommissionen de lege lata und de lege ferenda
696
A. De lege lata
696
B. De lege ferenda
697
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
699
Literatur
712
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