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Behavioral Risk Management. Ein verhaltenswissenschaftliches Fundament für das individuelle und unternehmerische Risikomanagement
Behavioral Risk Management Ein verhaltenswissenschaftliches Fundamentfür das individuelle und unternehmerische Risikomanagement
1
INHALTSVERZEICHNIS
3
1 Einleitung
6
2 Risikobegriff und Risiko Management
8
2.1 Risikobegriff und Risikoarten
8
2.1.1 Risikobegriff
8
2.1.2 Risikoarten
8
2.2 Risiko Management
9
3 Grundzüge der rational-basierten Entscheidungstheorie
11
3.1 Rationalität als Grundannahme
11
3.2 Klassische Entscheidungstheorien
13
3.2.1 Erwartungswert
13
3.2.2 Erwartungsnutzen
13
3.3 Axiomatik der Erwartungsnutzentheorie
16
4 Wahrnehmung von Risikoinformationen
19
4.1 Urteilsheuristik – Definition und Begriffsabgrenzung
19
4.2 Verfügbarkeitsheuristik
21
4.2.1 Definition
21
4.2.2 Erfahrungsbedingte Verfügbarkeit
21
4.2.3 Gedächtnisbedingte Verfügbarkeit
22
4.2.4 Vorstellungskraftbedingte Verfügbarkeit
23
4.2.5 ScheinkorrelationenEin weiterer Effekt der Verfüg
24
4.3 Repräsentativitätsheuristik
25
4.3.1 Definition
25
4.3.2 Vernachlässigung der Basisrate
25
4.3.3 Mangelnde Berücksichtigung der Stichprobengröße
26
4.3.4 Fehlwahrnehmung von Zufälligkeiten
26
4.3.5 Fehlbewertung verknüpfter Ereignisse
28
4.3.6 Vernachlässigung der Aussagekraft von Informationen
29
4.3.7 Vernachlässigung der Regression zum Mittelwert
30
4.3.8 Beurteilung der persönlichen Repräsentativität
31
4.4 Ankerheuristik
32
4.4.1 Definition
32
4.4.2 Mangelhafte Anpassung des expliziten Ankerwerts
33
4.4.3 Mangelhafte Anpassung des impliziten Ankers
34
4.4.4 Überschätzung der Wahrscheinlichkeit verknüpfter Ereignisse
35
4.4.5 Übersteigerte Urteilssicherheit / Overconfidence
36
4.4.6 Ankereffekte in Gruppen
38
4.5 Mentale Buchführung
39
4.6 Vermeidung kognitiver Dissonanz
40
4.7 Zusammenfassung und Einordnung
42
5 Risikobewertung und psychologische Bedürfnisse bei der Entscheidungsfindung
45
5.1 (Experimentelle) Hintergründe der Prospect Theory
45
5.1.1 Gewissheitseffekt
45
5.1.2 Spiegelungseffekt
46
5.1.3 Wahrscheinlichkeitsbedingte Versicherung
47
5.1.4 Isolierungseffekt
48
5.2 Prospect Theory
49
5.2.1 Bearbeitung und Evaluation von Informationen
49
5.2.2 Wertfunktion v
50
5.2.3 Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion p
52
5.2.4 Cumulative Prospect Theory
54
5.3 Nachweis der Prospect Theory im Entscheidungsverhalten
55
5.3.1 Einführung
55
5.3.2 Eigenkapitalprämie
56
5.3.3 Dispositionseffekt
56
5.3.4 Status Quo Bias, Verlustaversion und Besitztumseffekt
57
5.3.5 End-Of-The-Day Effekt
59
5.3.6 Sunk Cost Effekt
60
5.4 Framing: Der Einfluss des Handlungsrahmens
61
5.4.1 Definition
61
5.4.2 Kontextbezogenes Framing
61
5.4.3 Aufgabenbezogenes Framing
65
5.4.4 Hedonic Editing
66
5.5 Vermeidung von Ambiguität
67
5.6 Enttäuschung, Reue und Angst
69
5.6.1 Disappointment Theory
69
5.6.2 Regret Theory
72
5.6.3 Risiko als Emotion, insbesondere Angst
74
5.7 Selbst-Kontrolle
78
5.8 Herdenverhalten und Informationskaskaden
79
5.9 Zusammenfassung und Einordnung
82
6 Versicherungsmärkte im Lichte behavioralistischer Theorien
85
6.1 Einführung
85
6.2 Urteilsfehler und –verzerrungen bei der Risikoeinschätzung
85
6.3 Übersteigerte Urteilssicherheit bei Versicherungsnehmern
88
6.4 Ambiguität in Versicherungsunternehmen
93
6.4.1 Ambiguität hinsichtlich Verlustwahrscheinlichkeiten
93
6.5 Ausgestaltung von Versicherungsverträgen
97
7 Unternehmerisches Risiko Management im Lichte behavioralistischerTheorien
100
7.1 Einordnung von Risiko Management
100
7.1.1 Überblick
100
7.1.2 Urteilsverzerrungen: Das Beispiel von Sony
101
7.1.3 Verhalten von Finanzanalysten
103
7.2 Handlungsmöglichkeiten und -empfehlungen
104
7.2.1 Aufbau und Relevanz eines Behavioral Risk Management Systems
104
7.2.2 Empfehlungen für die Entwicklung von Entscheidungsregeln
108
8 Zusammenfassung
112
Literaturverzeichnis
115
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