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Recht wissenschaftlich - Drei wissenschaftsdidaktische Modelle auf empirischer Grundlage
Cover
1
A. Einleitung
19
I. Wissenschaftsdidaktik – Zusammenhang von Forschung und Lehre
20
II. Zweite Ebene: Forschung in der rechtswissenschaftlichen Fachdidaktik
21
III. Begrenzungen
22
1. Keine rechtsgebietsspezifischen Handlungsanleitungen
22
2. Suspension curricularer Reformforderungen
22
IV. Erweiterung: Transnationale Perspektive
23
V. Aufbau
24
B. Das fachdidaktische Framing
28
I. Erkenntnisinteresse: Handlungsorientierung in der rechtswissenschaftlichen Lehre
28
II. Didaktische Modelle als Forschungsergebnis
31
III. Transdisziplinärer Forschungsansatz
33
1. Die rechtswissenschaftliche Fachdidaktik als transdisziplinäres Forschungsfeld
33
2. (Hochschul-)Didaktik als „buntscheckiges Gemisch“
35
3. Kooperationsmöglichkeiten zwischen allgemeiner und fachspezifischer Hochschuldidaktik
37
a) Allgemeine und fachspezifische Hochschuldidaktik
37
b) Lernen vom Verhältnis zwischen allgemeiner Didaktik und Fachdidaktik
40
c) Verhältnis von allgemeiner und fachspezifischer Hochschuldidaktik in der vorliegenden Arbeit
43
IV. Konstruktivistisches und kritisch-transformatives Forschungsparadigma
43
1. Paradigmen didaktischer Forschung
43
2. Zur Verknüpfung von konstruktivistischer und kritisch-transformativer Perspektive
49
C. Kartierung der Wissenschaftsdidaktik
51
I. Theoretische und empirische Grundlagen
52
1. Wissenschaftsdidaktik in den 1960er/1970er-Jahren
53
2. Boyer: Scholarship Reconsidered
56
3. Empirische Forschung
59
a) Quantitative Untersuchungen: Metaanalyse von Hattie/Marsh (1996)
59
b) Qualitative Studien
61
aa) Brew (2001)
61
bb) Metaanalyse von Åkerlind (2008)
65
cc) Robertson (2007)
66
dd) Zwischenergebnis
69
II. Makroebene: Curriculum-Design
70
1. Wissenschaftsdidaktische und insbesondere wissenschaftspropädeutische Kompetenzmodelle
70
2. Wissenschaftsdidaktische Implementationsmatrizen
74
a) Implementationsmatrix von Jenkins/Healey
74
b) Implementationsmatrix von Levy et al.
76
3. Vergleich zwischen Kompetenzmodellen und Implementationsmatrizen
78
III. Mesoebene: Didaktische Modelle
79
1. Forschendes Lernen
79
2. Inclusive scholarly knowledge-building communities
83
3. Student as Scholar
86
4. Threshold Concepts
88
IV. Mikroebene: Genetisches Lernen
90
V. Ausblick: wissenschaftsorientierte Mediendidaktik
91
1. Wissenschaftsdidaktische Medienreflexionen
93
2. Wissenschaftsdidaktische Auswahl und Nutzung von Medien
97
3. Design wissenschaftsdidaktischer Medien
98
VI. Zwischenergebnis
100
D. Die Tradition des wissenschaftlichen Rechts
102
I. Zweifel an der Wissenschaftlichkeit der Rechtswissenschaft
103
II. Rechtswissenschaft – Teil des Rechts oder der Wissenschaft?
107
III. Die kontinentaleuropäische Tradition des wissenschaftlichen Rechts
108
1. Der Einfluss des Römisches Recht
109
2. Historische Rechtsschule
111
3. Formal-rationales Recht und Rechtsexpertise als Teil der westlichen Moderne
114
4. Gegenbewegungen
116
5. Zwischenergebnis
118
IV. Risse in der Tradition des wissenschaftlichen Rechts
118
1. Episode 1: Die Guttenberg-Affäre
119
2. Episode 2: Die Empfehlungen des Wissenschaftsrats
122
a) Der Wissenschaftsrat, die „Außenwissenschaftspolitik“ und die Professionen
123
b) Die Empfehlungen und die Reaktionen im Einzelnen
127
aa) Empfehlungen an die rechtswissenschaftliche Forschung
128
(1) Interdisziplinarität
128
(2) Internationalisierung
132
(3) Diversität
135
(4) Nicht diskutierte Empfehlungen
137
bb) Empfehlungen an die rechtswissenschaftliche Lehre
138
3. Zwischenergebnis
140
4. Aktuelle rechtswissenschaftstheoretische Kritik an der dogmatischen Forschung
141
a) Kritik an der dogmatischen Forschung
141
b) Diskussionen auf europäischer Ebene
146
V. Zwischenergebnis
150
E. Empirischer Teil
151
I. Methodisches Vorgehen
152
1. Selbstethnografie
152
a) Verhältnis zum Forschungsfeld
153
b) Mein eigenes Verständnis von Rechtswissenschaft bzw. rechtswissenschaftlicher Forschung
154
2. Erhebungsinstrument
154
3. Stichprobenbilden und Fallauswahl
156
4. Zugang zum Feld
161
5. Umgang mit Daten- und Vertrauensschutz
162
6. Durchführung der Erhebung
164
7. Auswertungsverfahren
166
a) Die dokumentarische Methode
166
aa) Exkurs: Ethnomethodologie
167
bb) Das Vokabular der dokumentarischen Methode
169
cc) Methodische Umsetzung
171
dd) Typenbildung
173
ee) Exemplarische Anwendung der dokumentarischen Methode
175
b) Habitus und Feld
178
II. Empirischer Teil
179
1. Lehre
179
a) Typ 1: Instrumentelle Handlungsorientierung
180
aa) Standardwissen
180
(1) Dekontextualisiertes Standardwissen
182
(2) Standardwissen versus Forschungsexpertise
184
(3) Fremdbestimmte Prüfungen
187
(4) Exkurs: Die Praxis der Markierungen
189
bb) Allkompetenz
190
(1) Reichweite
192
(2) Begründung und Ergebnis
193
cc) Das Verhältnis von Allkompetenz und Standardwissen
195
dd) Didaktische Gestaltung und Interaktion mit Studierenden
198
(1) Lehre gegen den Widerstand der Studierenden
198
(2) Fürsorge
202
ee) Überblick
207
b) Typ 2: Praktische Handlungsorientierung
208
aa) Vom Bluffen und verantwortungsvollen Entscheiden: die Bandbreite der praktischen Handlungsorientierung
209
(1) Beispiel 1: Verantwortungsvolles Entscheiden
209
(2) Beispiel 2: Bluffen
212
(3) Beispiel 3: Juristischer Alltag aus unterschiedlichen Perspektiven
214
(4) Zwischenfazit
215
bb) Die Herstellung der Praxisnähe
215
(1) Mittel zur Herstellung des Realitätsbezugs
216
(2) Realisationsmöglichkeiten der praktischen Handlungsorientierung
217
(3) Interaktion mit den Studierenden
218
(4) Erfahrungsräume
220
(5) Diskussion
221
c) Typ 3: Wissenschaftliche Handlungsorientierung
222
aa) Sich-Absetzen vom Kanon
222
bb) Verantwortungsteilung
224
cc) Tiefe I
226
dd) Tiefe II
228
ee) Widerstreit zwischen Lehrenden und Lernenden und Recht als gute Argumentation
229
ff) Klassifizierung der Studierenden
231
gg) Irritation
235
hh) (Re-)Stabilisierung
237
(1) Allgemein-wissenschaftliche Werte und Prinzipien
238
(2) Spezifische Orientierungen
241
ii) Überblick
245
d) Zusammenhänge von Forschung und Lehre: Aktionismen und partielle Einbeziehungen
247
aa) Aktionismen
247
bb) Partielle Einbeziehungen
249
cc) Überblick
250
dd) Feldtheoretische Interpretation
251
e) Überblick über die Typen
253
2. Forschung
254
a) Theoretische Rahmung
255
aa) Marotzki: strukturale Bildungstheorie
255
bb) Nohl: pragmatisch-wissenssoziologischer bildungstheoretischer Referenzrahmen
258
cc) Nohl/Rosenberg/Thomsen: Bildung und Lernen
260
dd) Zwischenreflexion
261
b) Typ a: Vertiefung
262
aa) Schreiben
263
(1) Schreiben als ‚Ringen’ und ‚Auf-die-Tube-Drücken’
263
(2) Schreiben: Zwischen Rezeption und Produktion
267
(3) Zwischenreflexion
272
bb) „Muddling through“
272
(1) Forschen lernen
273
(2) „Muddling through“ als Forschungsmodus
276
(3) „Muddling through“ und dogmatische Regelbildungen
279
(4) Zwischenreflexion
281
cc) Protektion
282
c) Typ b: Modifizierung
285
aa) Normatives Denken
285
bb) Entwicklung von Forschungsfragen und -designs – Fokussierung und Weitung der juristischen Perspektive
295
cc) Kommunikationsstil
304
dd) Positionierungen
306
ee) Methodisches Vorgehen
308
ff) Zwischenergebnis
312
d) Typ c: Transformation
313
aa) Autobiographische Erzählungen
314
(1) B7: ‚das war für mich ein Urknall‘
314
(2) B9: ‚diese Gedanken sind ähm etwas, was hier gar nicht so gefragt ist, aber was mich selbst interessiert‘
320
(3) B10: ‚dieses provokative Potential [...], das fand ich immer spannend‘
328
(4) B8: der „Juristen-Kriminologe“
336
bb) Vergleich
344
(1) Themen
344
(2) Zentrum versus Peripherie
347
(3) Prozessstrukturen
351
3. Der Zusammenhang von Forschung und Lehre
353
F. Von der Empirie zu wissenschaftsdidaktischen Modellen
356
I. Entwicklung eines normativen Maßstabes
356
1. Rechtswissenschaftstheoretischer Maßstab
356
a) Postmoderne (Rechts-)Wissenschaftstheorie: Der Status wissenschaftlichen Wissens
357
b) Feministische Wissenschaftstheorie: Wissenschaft als Perspektiverweiterung
358
c) Transnationales Rechtsdenken und sozio-kulturelles Rechts(wissenschafts)verständnis
360
aa) Recht auch als sozio-kulturelles Phänomen
362
bb) Die Fähigkeit zur Distanzierung vom eigenen Rechts(wissenschafts)verständnis
364
(1) Distanzierung
364
(2) Distanzierung statt Außenperspektive
366
d) Zusammenfassung
367
2. Wissenschaftsdidaktischer Maßstab
367
II. Ver- und Entflechtungen von Recht und Wissenschaft
371
1. Der Torso der Tradition eines wissenschaftlichen Rechts
371
a) Rechtswissenschaftliche Lehre
372
b) Rechtswissenschaftliche Forschung
374
c) Inverse Wissenschaftsdidaktik
375
2. Wahrnehmung der rechtswissenschaftlichen Forschung als eigenes Feld
376
a) Rechtswissenschaftliche Forschung als eigenes Feld
376
b) Weites Verständnis von Rechtswissenschaft
378
3. Die Erschließung des Feldes rechtswissenschaftlicher Forschung
380
4. Zwischenergebnis
384
G. Drei Wissenschaftsdidaktiken
386
I. Inverse Wissenschaftsdidaktik
386
1. Didaktische Umsetzung
387
2. Relevanz für Studierende
389
II. Transformative Wissenschaftsdidaktik
389
1. Didaktische Umsetzung
390
2. Relevanz für Studierende
392
III. Praxeologische Forschungsdidaktik
392
1. Didaktische Umsetzung
393
2. Relevanz für Studierende
396
H. Zusammenfassung und methodologische Reflexion
397
I. Inhaltliche Zusammenfassung
397
II. Methodologische Reflexion
402
Anlagen
405
Anlage 1: Leitfadenerstellung, einleitender Text zum Brainstorming
405
Anlage 2: Leitfadenerstellung, Ergebnis des Brainstormings
405
Anlage 3: Leitfaden
409
Anlage 4: Anschreiben
413
Anlage 5: Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung
414
Anlage 6: Informationsbrief zum Datenschutz
415
Anlage 7: Beispiel Postskript
416
Literaturverzeichnis
419
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