Reform der Vorstandsvergütung

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Einleitung

A. Einführung

B. Die anhaltende öffentliche Diskussion über steigende Vorstandsvergütung

C. Zielsetzung der Arbeit

D. Konkretisierung des Untersuchungsgegenstandes

E. Vorgehen

Erstes Kapitel: Historische Entwicklung der Vorstandsvergütung

A. Historische Entwicklung in Deutschland

I. Der Ursprung der Aktiengesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert

II. Die Entwicklung im 19. Jahrhundert

1. Der Einfluss des Code de commerce auf das deutsche Aktienrecht

a) Gegenstand des Code de commerce

b) Die Entwicklung in Deutschland unter dem Einfluss des Code de commerce

2. Rechtseinheitliche Gestaltung des deutschen Aktienrechts im ADHGB von 1861

a) Inhaltliche Regelungen des ADHGB 1861

b) Bedeutung des ADHGB 1861 für die Vorstandsvergütung

3. Die erste Aktienrechtsnovelle 1870

4. Die zweite Aktienrechtsnovelle 1884

III. Vom HGB 1897 zum Aktiengesetz 1937

1. Das HGB 1897

2. Die Aktienrechtswissenschaft in der Nachkriegszeit bis zur Notverordnung des Reichspräsidenten aus dem Jahr 1931

3. Das Aktiengesetz 1937

a) Bezüge der Vorstandsmitglieder, § 78 AktG 1937

aa) Grundsätze für die Bezüge, § 78 Abs. 1 AktG 1937

bb) Herabsetzungsrecht, § 78 Abs. 2 AktG 1937

b) Gewinnbeteiligung, § 77 AktG 1937

4. Zusammenfassung

IV. Das Aktienrecht in der Bundesrepublik Deutschland

1. Das Aktienrecht in der Nachkriegszeit

2. Aktienrechtsreform 1965

a) Bezüge der Vorstandsmitglieder, § 87 AktG 1965

b) Gewinnbeteiligung der Vorstandsmitglieder, § 86 AktG 1965

3. Zusammenfassung

V. Zwischenergebnis

B. Der Einfluss des US-amerikanischen Rechts auf die Vorstandsvergütung

I. Vergleich der Vergütungshöhe in Deutschland und den USA

II. Ursachen für den festgestellten Gehaltsunterschied

1. Das US-amerikanische Gesellschaftsrecht und Managerbezüge

a) Grundzüge des amerikanischen Gesellschaftsrechts

b) Vergütung der Executive Officers nach amerikanischem Recht

aa) Das Dilemma der Managervergütung in den USA

bb) Say on Pay

c) Einfluss

2. Kulturelle Faktoren

III. Internationalisierung des Marktes für Führungskräfte und Auswirkungen auf die Vergütungshöhe in Deutschland

IV. Zusammenfassung

C. Ergebnisse des ersten Kapitels

Zweites Kapitel: Die Schweiz als Ausgangspunkt dieser Arbeit

A. Die eidgenössische Diskussion über ausufernde Managergehälter

I. Entwicklung der Organbezüge in der Schweiz

II. Der Einfluss der direkten Demokratie in der Schweiz

1. Das Instrument des Referendums

2. Das Instrument der Initiative

III. Volksinitiativen gegen überhöhte Verwaltungsratsvergütung

1. „Abzocker-Initiative“

2. „1 zu 12, für gerechte Löhne-Initiative“

IV. Gesellschaftspolitische Wirkungen der beiden Initiativen

1. Schweiz

2. Ausstrahlungswirkung auf Deutschland

B. Rechtslage in der Schweiz

I. Vergütung der Geschäftsleitung vor der „Abzocker-Initiative“

1. Rechtsgrundlage des Vergütungsanspruchs

2. Zuständigkeit für die Vergütungsfestsetzung

3. Verfahren der Vergütungsbestimmung

4. Vergütungsumfang

5. Offenlegung der Vergütung

II. Vergütung der Geschäftsleitung nach der „Abzocker-Initiative“

1. Umsetzung der „Abzocker-Initiative“ durch die VegüV

2. Anwendungsbereich der VegüV

3. Einbeziehung der Generalversammlung

4. Verfahren der Vergütungsbestimmung

5. Zulässige Vergütungen

6. Unzulässige Vergütungen

III. Klagemöglichkeiten

IV. Überführung der VegüV in Bundesgesetz

V. Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance

C. Ergebnisse des zweiten Kapitels

Drittes Kapitel: Theoretische Grundlagen zur Managervergütung

A. Vorstandsvergütung als Element der Corporate Governance

I. Begriff der Corporate Governance

II. Normstrukturelle Probleme bei der Vergütungsfestsetzung

B. Kontrollvakuum als Rechtfertigung materieller Vergütungsregeln

I. Vorliegen eines Kontrollvakuums

1. Ökonomische Theorie der Superstars

2. Theorie vom „Managerkapitalismus“ (manageralism)

3. Unternehmensleiterkontrolle am Kapitalmarkt

II. Die Prinzipal-Agenten-Theorie

III. Die Prinzipal-Agenten-Theorie im deutschen Aktienrecht

1. Das Problem des § 76 Abs. 1 AktG

2. Shareholder Value

3. Stakeholder Value

4. Stellungnahme

a) Shareholder v. Stakeholder Value

b) Shareholder Value und Nachhaltigkeit

IV. Zwischenergebnis

C. Ergebnisse des dritten Kapitels

Viertes Kapitel: Vorstandsvergütung in Deutschland

A. Rechtsgrundlage des Vergütungsanspruchs

B. Einflussgrößen auf die Vorstandsvergütung

I. Unternehmensgröße

II. Ertragslage

III. Vorstandsstatus und Vorstandsressort

1. Vorstandsstatus

2. Vorstandsressort

IV. Dienstalter

V. Persönliche Leistung

1. Daimler AG

2. Deutsche Bank AG

3. Siemens AG

C. Zuständigkeit für die Festsetzung der Vorstandsbezüge, § 87 Abs. 1 Satz 1 AktG

I. Die Zuständigkeit des Aufsichtsrats als Ausgangsproblem

II. Anforderungen an eine unternehmerische Ermessensentscheidung

1. Vergütungsfestsetzung als unternehmerische Entscheidung

2. Verfolgung des Gesellschaftswohls

3. Angemessene Informationsgrundlage

4. Frei von Interessenkonflikten

5. Unternehmerisches Ermessen (Vertretbarkeit)

III. Zusammenfassung

D. Angemessenheit der Bezüge, § 87 Abs. 1 Satz 1 AktG

I. Geltungsbereich des Angemessenheitsgebots

II. Maßstäbe für die Höhe der Gesamtbezüge

1. Reform durch das VorstAG

2. Aufgaben des Vorstandsmitglieds

3. Leistung des Vorstandsmitglieds

4. Lage der Gesellschaft

a) Die „Lage“ der Gesellschaft

b) Sonderfall: Konzernunternehmen

5. Üblichkeit der Vergütung

a) Horizontale Üblichkeit

b) Vertikale Üblichkeit

c) Rechtfertigung bei Abweichen von der üblichen Vergütung

III. Versorgungsbezüge

IV. Sonderproblem: Drittvergütung

V. Stellungnahme zum Angemessenheitsgebot

E. Struktur der Vorstandsvergütung, § 87 Abs. 1 Satz 2 und 3 AktG

I. Ausrichtung auf nachhaltige Unternehmensentwicklung

1. Geltungsanspruch von § 87 Abs. 1 Satz 2 AktG

a) Verbot von Anreizen zu pflichtwidrigem Handeln

b) Steuerung der nachhaltigen Unternehmensentwicklung

2. Inhalt des Nachhaltigkeitsgebots

II. Mehrjährige Bemessungsgrundlage für variable Vergütungsbestandteile, § 87 Abs. 1 Satz 3, Hs. 1 AktG

1. Soll-Vorschrift

2. Bemessungsgrundlage

3. Mehrjährigkeit

4. Ausgestaltung der Bemessungsgrundlage

II. Begrenzungsmöglichkeit für außerordentliche Entwicklungen, § 87 Abs. 1 Satz 3, Hs. 2 AktG

1. Außerordentliche Unternehmensentwicklung

2. Gestaltungsmöglichkeiten und Ermessen

IV. Herabsetzung unbilliger Vergütung auf eine angemessene Höhe, § 87 Abs. 2 Satz 1 AktG

1. Geltungsbereich

2. Herabsetzungsvoraussetzungen

a) Verschlechterung der Lage der Gesellschaft

b) Unbilligkeit für die Gesellschaft

3. Rechtsfolge: Soll-Gebot der Herabsetzung

F. Fixgehalt

G. Variable Vergütungselemente

I. Verhältnis von lang- und kurzfristigen Vergütungselementen

II. Variable Vergütung mit kurzfristiger Anreizwirkung

1. Jahrestantieme

2. Erfolgsprämien (Sondervergütungen)

III. Variable Vergütung mit langfristiger Anreizwirkung

1. Überblick

2. Aktienoptionen

a) Wege zur Bereitstellung der notwendigen Aktien

aa) Bedingte Kapitalerhöhung, §§ 192 Abs. 2 Nr. 3, 193 Abs. 2 AktG

bb) Erwerb eigener Aktien, § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG

cc) Genehmigte Kapitalerhöhung, § 202 AktG

b) Zuständigkeit zur Gewährung und Ausgestaltung

aa) Beteiligung der Hauptversammlung

bb) Drohende Zuständigkeitskonflikte bei der Durchführung

c) Erfolgsziele

aa) Der Eintritt von Erfolg als Rechtfertigung für den Eingriff in die Kapitalstruktur

bb) Der Börsenkurs als Erfolgsziel

cc) Externe Ausübungshürden

dd) Interne Ausübungshürden

ee) Ereignishürden

ff) Zwischenergebnis

d) Ausübungspreis

e) Erwerbs- und Ausübungszeitraum

aa) Erwerbszeitraum

bb) Ausübungszeitraum

f) Wartezeit („Sperrfrist“)

g) Haltefristen

h) Re-pricing

aa) Vereinbarkeit mit § 87 Abs. 1 AktG

bb) Zuständigkeitsfragen

cc) Zwischenergebnis

i) Hedging

3. Stock Appreciation Rights und Phantom Stocks

a) Genussrechte im Sinne von § 221 Abs. 3 AktG

b) Bedürfnis einer Wartefrist analog § 193 Abs. 2 Nr. 4 AktG

4. Restricted Share- und Share Matching-Vereinbarungen

a) Beschaffung der notwendigen Aktien

b) Vereinbarkeit mit § 87 Abs. 1 AktG

c) Problem: Verweis auf § 193 Abs. 2 Nr. 4 AktG

d) Vierjährige Haltefrist

IV. Zusammenfassung und Ausblick

H. Abfindungen

I. Abfindungen bei Vertragsauflösung

II. Abfindungen bei Kontrollwechsel

III. Bewertung der Rechtslage

I. Rechtsfolgen unangemessener Vergütungsvereinbarungen

I. Haftung des Aufsichtsrates

II. Haftung des begünstigten Vorstandsmitgliedes

K. Offenlegung der Vorstandsbezüge

L. Vergütungsvotum der Hauptversammlung, § 120 Abs. 4 AktG

M. Ergebnisse des vierten Kapitels

Fünftes Kapitel: Reformüberlegungen

A. Reformbedürfnis

B. Regelungsebene: National oder europäisch

I. Das VorstAG als Schritt auf dem Weg zum board-System

II. Einfluss des Europarechts

III. Stellungnahme

C. Reformideen aus dem Ausland

I. USA

II. Schweiz

III. Zwischenergebnis

D. Eigener Regelungsvorschlag de lege ferenda

I. § 87 E-AktG

1. § 87 Abs. 1 E-AktG

a) Zu § 87 Abs. 1 Satz 1 E-AktG

b) Zu § 87 Abs. 1 Satz 2 E-AktG

c) Zu § 87 Abs. 1 Satz 3 E-AktG

d) Zu § 87 Abs. 1 Satz 4 E-AktG

e) Zu § 87 Abs. 1 Satz 5 E-AktG

f) Zu § 87 Abs. 1 Sätze 6 bis 8 E-AktG

g) Zu § 87 Abs. 1 Satz 9 E-AktG

2. § 87 Abs. 1a E-AktG

a) Zu § 87 Abs. 1a Satz 1 E-AktG

b) Zu § 87 Abs. 1a Satz 2 E-AktG

c) Zu § 87 Abs. 1a Satz 3 E-AktG

d) Zu § 87 Abs. 1a Satz 4 E-AktG

3. § 87 Abs. 2 E-AktG

a) Zu § 87 Abs. 2 Satz 1 E-AktG

b) Zu § 87 Abs. 2 Satz 2 E-AktG

II. Änderungen betreffend der aktienbasierten Vergütung

1. § 192 Abs. 2 E-AktG

2. § 193 Abs. 2 Nr. 4 E-AktG

3. § 71 Abs. 1 Nr. 8 E-AktG

a) Zu § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 7 E-AktG

b) Zu § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 8 E-AktG

c) Zu § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 9 E-AktG

4. § 202 E-AktG

a) Zu § 202 Abs. 1 E-AktG

b) Zu § 202 Abs. 2 Satz 5 E-AktG

5. § 124 Abs. 3 Satz 1 E-AktG

E. Ergebnisse des fünften Kapitels

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Internetquellen