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1
A. Einleitung
15
B. Allgemeines zum Pflichtteilsergänzungsanspruch
18
I. Bedeutung
18
II. Rechtsnatur
20
III. Geschichtliche Entwicklung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs
22
1. Ursprung
22
2. Grundentscheidungen des BGB
26
IV. Grundtheorien zur Erklärung der Pflichtteilsergänzung (dogmatische Einordnung)
28
1. Subjektive Theorie (Schutz vor Missbrauch)
29
2. Objektive Theorie (Sicherung der Nachlassteilhabe)
31
3. Stellungnahme
33
V. Voraussetzungen und Rechtsfolgen des Pflichtteilsergänzungsanspruchs
35
1. Der Pflichtteilsergänzungsanspruch gemäß § 2325 BGB
35
a) Anspruchsberechtigung
35
b) Anspruchsgegner
37
c) Schenkung an einen Dritten
38
aa) Begriff der Schenkung
39
bb) Wirksamkeit der Schenkung
42
cc) Gemischte Schenkung
42
dd) Unbenannte Zuwendungen
43
d) Berechnung des Ergänzungsanspruchs
45
e) Bewertung, § 2325 Abs. 2 BGB
48
aa) Verbrauchbare Sachen
49
bb) Nicht verbrauchbare Sachen
49
f) Zehnjahresfrist, § 2325 Abs. 3 BGB
53
aa) Ausschlussfrist, § 2325 Abs. 3 S. 2 BGB
53
bb) Fristbeginn
54
cc) Abschmelzungsregelung, § 2325 Abs. 3 S. 1 BGB
56
dd) Fristbeginn bei Ehegatten, § 2325 Abs. 3 S. 3 BGB
57
2. Der Anspruch gegen den Beschenkten, § 2329 BGB
59
a) Bestehen eines Pflichtteilsergänzungsanspruchs gemäß § 2325 BGB
59
b) Nichtverpflichtung des Erben
61
aa) Leistungsverweigerungsrecht gemäß § 2328 BGB
61
bb) Haftungsbeschränkung auf den Nachlass, §§ 1975 ff. BGB
63
cc) Unzulänglicher / überschuldeter Nachlass
63
(1) Meinungsstand in der Literatur
63
(2) Ansicht der Rechtsprechung
65
(3) Stellungnahme
69
dd) Zahlungsunfähigkeit / Unbelangbarkeit des Erben
70
ee) Pflichtteilsberechtigter ist alleiniger Erbe, § 2329 Abs. 1 S. 2 BGB
72
ff) Zusammenfassung
74
c) Rechtsfolge: Bereicherungsrecht
74
aa) Anspruchsinhalt
74
bb) Anspruchsumfang
76
d) Mehrere Beschenkte, § 2329 Abs. 3 BGB
79
aa) Grundsatz der Posteriorität
79
bb) Eintritt der Haftung des früher Beschenkten
80
cc) Maßgeblicher Zeitpunkt
81
e) Rechtsnatur
84
C. Aktuelle Probleme der Pflichtteilsergänzung
89
I. Pflichtteilsberechtigung bereits zum Zeitpunkt der Schenkung?
89
1. Die bisherige Rechtsprechung (Theorie der Doppelberechtigung)
90
a) Urteil des BGH vom 21.06.1972
90
aa) Sachverhalt
90
bb) Entscheidungsgründe
90
b) Urteil des BGH vom 25.06.1997
92
aa) Sachverhalt
93
bb) Entscheidungsgründe
93
2. Kritik
95
a) Wortlaut
96
b) Entstehungsgeschichte
98
aa) Erste Kommission
99
bb) Zweite Kommission
101
c) Systematik
103
aa) Vergleich zum Zugewinnausgleich
103
bb) Ungleichbehandlung von Abkömmlingen
104
cc) Verstoß gegen § 1924 Abs. 3 BGB
106
d) Sinn und Zweck
107
aa) Missbrauchsverhinderung
108
bb) Bestandsschutzgedanke
109
e) Versuch einer richterlichen Rechtsfortbildung
112
3. Urteil des BGH vom 23.05.2012
115
a) Sachverhalt
115
b) Entscheidungsgründe
115
4. Bedeutung des Urteils / Folgerungen
117
II. Abfindungen für Erb- oder Pflichtteilsverzicht
122
1. Entgeltlichkeit der Abfindung (Meinung 1)
123
2. Unentgeltlichkeit der Abfindung (Meinung 2)
126
3. Differenzierende Ansichten
129
4. Die Ansicht der Rechtsprechung
131
5. Eigener Lösungsansatz
136
a) Schenkung als Anspruchsvoraussetzung
136
b) Analoge Anwendung des § 2325 BGB
141
aa) Grundsätzliche Schutzbedürftigkeit
141
bb) Die Quotenerhöhung des § 2310 S. 2 BGB
141
(1) Gesetzgeberisches Ziel
142
(2) Hinreichender Ausgleich?
144
c) Schutz des Verzichtenden
147
d) Ergebnis
149
III. Güterstandsvereinbarungen als ergänzungspflichtige Schenkung
149
1. Vereinbarung einer Gütergemeinschaft (Gütergemeinschaftsmodell)
150
a) Ausgangspunkt in Rechtsprechung und Literatur
151
b) Stellungnahme
153
c) Andere Beurteilung bei Missbrauch der Ehevertragsfreiheit?
155
aa) Die Auffassung der Rechtsprechung
156
(1) Urteil des Reichsgerichts vom 22.11.1915
156
(2) Urteil des BGH vom 27.11.1991
158
bb) Rechtliche Würdigung
160
(1) Gegenstand der Schenkung
161
(2) Dogmatische Begründung
163
d) Zusammenfassung
169
2. Wechsel von Zugewinngemeinschaft zur Gütertrennung (Gütertrennungsmodell)
169
a) Der Meinungsstand in der Literatur
171
b) Stellungnahme
175
IV. Lebensversicherung und Pflichtteilsergänzung
180
1. Notwendigkeit der Pflichtteilsergänzung
181
2. Der ergänzungspflichtige Gegenstand
186
a) Widerrufliches Bezugsrecht
186
aa) Meinungsstand
186
(1) Summe der vom Erblasser gezahlten Prämien
186
(2) Versicherungssumme
189
(3) „Liquidationswert“ – Urteil(e) des BGH vom 28.04.2010
192
bb) Stellungnahme
196
(1) Der Schenkungsbegriff des § 2325 BGB
196
(2) Sinn und Zweck des § 2325 BGB
199
(3) Folgeprobleme der neuen Rechtsprechung
202
(4) Wertberechnung und Fristbeginn
203
b) Unwiderrufliche Bezugsberechtigung
204
c) Ergebnis
211
V. Schenkung unter Vorbehalt von Rechten
212
1. Ermittlung des hinzuzurechnenden Schenkungswertes
213
a) Wertermittlung bei Vorbehalt eines Nutzungsrechts (insbesondere Nießbrauch)
213
aa) Die Rechtsprechung des BGH
214
bb) Alternative Lösungsmodelle
216
(1) Abzug nur zum Schenkungszeitpunkt
217
(2) Kein Abzug des Nutzungswertes
218
(3) Genereller Abzug des Nutzungswertes
219
cc) Stellungnahme
221
dd) Kapitalisierung des Nutzungsrechts
225
b) Wertermittlung bei Vorbehalt eines Rückforderungsrechts
228
c) Zusammenfassung
232
2. Fristbeginn
232
a) Die „Genuss-Rechtsprechung“ des BGH
233
aa) Urteil des BGH vom 17.09.1987
233
bb) Urteil des BGH vom 27.04.1994
234
cc) Urteil des BGH vom 29.06.2016
235
dd) Offene Fragen
238
b) Kritik an der „Genuss-Rechtsprechung“ des BGH
245
c) Maßgeblichkeit des rechtlichen Leistungserfolgs
248
VI. Die Auswirkungen der Pro-rata-Regelung auf die Haftung des Letztbeschenkten gemäß § 2329 Abs. 1, 3 BGB
249
1. Einführung in die Problematik
249
2. Der Meinungsstand in der Literatur
251
a) Meinung 1
251
b) Meinung 2
253
3. Stellungnahme
255
VII. Die Bedeutung der Pro-rata-Regelung für die Anrechnung von Eigengeschenken gemäß § 2327 BGB
257
1. Die Argumente der h.M.
259
2. Rechtliche Würdigung
261
a) Wortlaut
261
b) Entstehungsgeschichte
262
c) Systematische und teleologische Erwägungen
263
D. Fazit
266
Literaturverzeichnis
271
Rechtsprechungsverzeichnis
289
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