Professoren im Norden - Lutherische Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit am Beispiel der theologischen Fakultäten in Kopenhagen und Uppsala

von: Steffie Schmidt, Volker Henning Drecoll, Volker Leppin

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018

ISBN: 9783647570587 , 376 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 85,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Professoren im Norden - Lutherische Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit am Beispiel der theologischen Fakultäten in Kopenhagen und Uppsala


 

Title Page

4

Copyright

5

Table of Contents

6

Body

10

Vorwort

10

1. Einleitung

12

1.1 Vorbemerkungen zur Periodisierung

17

1.2 Forschungsstand

18

1.3 Die Quellen: Auswahl und Tendenzen der Überlieferung

21

1.4 Zeitliche Abgrenzung

23

1.5 Aufbau der Arbeit

24

2. Die rechtliche Verfassung der Universitäten Kopenhagen und Uppsala

28

2.1 Die skandinavischen Universitäten in der Bildungslandschaft Europas

28

2.1.1 Gründung und erste Wirkungsphase der Universität Uppsala

30

2.1.2 Gründung und erste Wirkungsphase der Universität Kopenhagen

32

2.2 Die Ordnung der Universität Kopenhagen seit ihrer Wiedereröffnung (1537)

37

2.2.1 Ein provisorisches Universitätsprogramm

40

2.2.2 Die Universitätsstatuten von 1539

43

2.2.3 Die Universität Kopenhagen im Kontext des lutherischen Universitätswesens

52

2.2.4 Verbesserungen unter Frederik II.

55

2.2.4.1 Veränderte Studienbedingungen – der Königsbrief vom 25.07.1569

55

2.2.4.2 Gehaltserhöhungen – der Königsbrief vom 11.09.1571

58

2.2.5 Die Novellæ constitutiones Christians IV.

60

2.2.6 Die Einführung des theologischen Examens

63

2.2.7 Die Kopenhagener Universität im Zeitalter des Absolutismus

65

2.3 Das Schicksal der Universität Uppsala von Gustav Vasa bis Karl X. Gustav

67

2.3.1 Rekatholisierungsversuche und protestantischer Widerspruch

69

2.3.1.1 Statuten und Privilegien aus der Regierungszeit Johans III. – ein Entwurf

72

2.3.1.2 Das Stockholmer Kolleg als Ausgangspunkt der neuen Universität

76

2.3.2 Verhandlungen auf der Versammlung von Uppsala

78

2.3.3 Ein Neuanfang für die Universität

79

2.3.3.1 Das Gutachten der Professoren

79

2.3.3.2 Ein neues Konzept für die Universität

81

2.3.3.3 Verhandlungen mit dem Thronfolger

82

2.3.3.4 Verhandlungen mit Herzog und Rat

84

2.3.4 Die Privilegien der Universität von 1595

85

2.3.5 Die Selbstbehauptung der Universität gegenüber Karl IX.

88

2.3.5.1 Karls Verbesserungsvorschlag von 1604

89

2.3.5.2 Ein Vorschlag für Universitätsstatuten von 1606

90

2.3.6 Der Aufschwung der Universität unter Gustav II. Adolf

93

2.3.6.1 Neue Privilegien für die Universität

95

2.3.6.2 Neue Statuten für die Universität

97

2.3.7 Die Revision der Universitätsstatuten unter Karl X. Gustav

104

2.4 Zusammenfassung

110

3. Der Unterricht an den theologischen Fakultäten

116

3.1 Vorlesungsverzeichnisse als Zeugnisse des Unterrichtsprogramms

122

3.2 Der Unterricht an der theologischen Fakultät in Kopenhagen

127

3.2.1 Exegetischer Unterricht mit dogmatischen Perspektiven

130

3.2.2 Dogmatik als eigenständige theologische Disziplin

131

3.2.3 Das öffentliche Lehrangebot abseits von Schriftauslegung und Glaubenslehre

134

3.2.4 Private Unterweisung und der Unterricht durch die Adjunkten

135

3.2.5 Testimonium und attestatio: Zeugnisse für angehende Pfarrer

137

3.2.5.1 Praktische Verfahrensfragen

138

3.2.5.2 Aufbau und Inhalt

141

3.2.6 Die philosophische Vorprüfung

148

3.3 Der Unterricht an der theologischen Fakultät in Uppsala

149

3.3.1 Biblischer Unterricht als Schriftauslegung

150

3.3.2 Die Glaubenslehre nach Hafenreffer

152

3.3.3 Der Unterricht der ‚überzähligen‘ Professoren und Adjunkten

157

3.3.4 Kirchengeschichte

161

3.3.4.1 Themen und Aufteilung des kirchengeschichtlichen Unterrichts

161

3.3.4.2 Erik Benzelius: Breviarium historiæ ecclesiasticæ

163

3.3.5 Privatkollegs

170

3.3.6 Theologische Unterweisung als Vorbereitung auf den Pfarrberuf?

179

3.3.7 Exkurs: Pfarrausbildung nach dänischer Tradition in Lund

182

3.3.7.1 Dänisch-schwedische Verständnisschwierigkeiten

184

3.3.7.2 Deutsche Professoren als Unruhestifter?

190

3.3.7.3 Der Unterricht an der theologischen Fakultät

191

3.3.7.4 Das Ende des dänischen examen attestationis

194

3.3.8 Das Prüfungswesen

196

3.3.8.1 Die theologische Vorprüfung angehender Magister

197

3.3.8.2 Die Vergabe theologischer Grade

204

3.3.8.3 Das examen anniversarium der theologischen Stipendiaten

205

3.3.8.4 Andere Prüfungen

210

3.3.9 Die Besucherfrequenz der theologischen Vorlesungen

215

3.4 Zusammenfassung

220

4. Skandinavische Theologieprofessoren und das gelehrte Luthertum im Alten Reich

226

4.1 Die peregrinatio academica skandinavischer Studenten

227

4.1.1 Bildungsreisen und ihre Kontrolle

229

4.1.2 Auslandserfahrungen der Theologieprofessoren

234

4.1.3 Peregrinationen als Informationsquellen für die Professoren im Norden

247

4.1.3.1 Dänemark: Albert Bartholins Erfahrungen in Wittenberg

247

4.1.3.2 Schweden: Begegnungen mit theologischen Konflikten im Alten Reich

253

4.2 Persönliche Kontakte zu Kollegen aus dem Heiligen Römischen Reich

265

4.2.1 Kontakte am Beispiel größerer Briefsammlungen

266

4.2.2 Gezeichnet vom Krieg: Briefe Wittenberger Theologen an Brochmand

270

4.2.3 Um der alten Freundschaft willen: Calovs Briefe an Lithman

278

4.3 Skandinavische Antworten auf Kontroversen im Heiligen Römischen Reich

290

4.3.1 Exkurs: Das protestantische Gutachtenwesen

291

4.3.2 Verbindungen zwischen Hamburg und Kopenhagen

294

4.3.2.1 Das Augsburger Interim und sein Echo in Kopenhagen

295

4.3.2.2 Der Streit um Christi Höllenfahrt

298

4.3.3 Anfragen an die theologische Fakultät in Uppsala

300

4.3.3.1 Das Kasseler Religionsgespräch

300

4.3.3.2 Die Kontroverse zwischen Wasmuth und Conring

317

4.3.3.3 Musaeus unter Synkretismusverdacht

323

4.3.3.4 Weitere Anfragen

325

4.4 Zusammenfassung

327

5. Schluss

332

6. Summary

342

Abkürzungsverzeichnis

344

Quellen- und Literaturverzeichnis

346

Ungedruckte Quellen

346

Gedruckte Quellen

348

Literatur

354

Ortsregister

368

Personenregister

370

Sachregister

376