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Begabung und Gesellschaft - Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Begabung und Begabtenförderung
Inhalt
5
1 Ausgangspunkte und Perspektiven einer sozialwissenschaftlichen Begabungsforschung
7
1 Begabung als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung
7
2 Begabtenförderung im Spannungsfeld von Egalität und Exzellenz
9
3 Schwerpunkte und Kontexte der traditionellen Begabungsforschung
12
4 Prinzipien einer sozialwissenschaftlichen Begabungsforschung: anti-essenzialistisch, relational, reflexiv
16
5 Zu den Beiträgen in diesem Band
19
Literatur
23
Teil I Begabung als soziales Konstrukt
27
2 „Einem Kind, das Talent hat, wird nichts schwer.“ Das Begabungsmotiv in der erzählenden Schulliteratur
28
1 Einleitung: Begabung als Interpretation und Artefakt
28
2 Leit(d)motiv Begabung. Schulliteratur bis 1933
31
3 Begabung an der Peripherie. Schulliteratur nach 1945 bis in die Gegenwart
42
Literatur
49
Weitere Literatur
50
3 Begabung als Gabe. Zwang und Freiheit im Begabungsdiskurs um 1900
52
1 Einleitung
52
2 Die Entdeckung des Gegebenen
53
3 Die Begabungsfrage: epistemisch und ökonomisch
55
4 Natur und Nation: die Begabten und der Gabentausch
60
5 Schlussbemerkung: Begabung und die Gabe der Hybriden
65
Literatur
67
4 Talent. Zu einem Schlüsselbegriff zeitgenössischer Bildung
69
1 Talent – ein Schlüsselbegriff
69
2 Vom talanton zum pädagogischen Talent
71
3 Von den kreativen Talenten zum War of Talents
75
4 Jeder hat ein Talent
79
5 Nicht jeder ist ein Talent
83
6 Sei ein Talent, aber bleibe es nicht
86
Literatur
88
5 „Also ich bin Einzelkind.“ Zur subjektiven Konstruktion von Hochbegabung
92
1 Einleitung
92
2 Wie kommt die Begabung ins Subjekt? Von Diskursen, ihrer Macht und Grenzen
93
3 Methode: das Integrative Basisverfahren
96
3 Fallrekonstruktion: das besondere „Einzelkind“ als zentrales Motiv von Hochbegabten
98
3.1 Dimensionen des Besonders Seins
100
3.1.1 Förderung individueller Neigungen
101
3.1.2 Beruf und Status der Eltern
102
3.1.3 Erwartungen anderer widersprechen
103
3.1.4 Leistungsstärke und Freiheit
105
3.2 Beziehungen zu anderen
106
3.3 Was Vivienne explizit mit Hochbegabung verbindet
107
3.4 Zentrale Thematisierungsregeln: Agency
108
4 Fazit und Ausblick
109
5 Literatur
110
6 (Hoch-)Begabung messen? Programmatische Überlegungen aus testsoziologischer Perspektive
114
1 Einleitung
114
2 Was ist (Hoch-)Begabung und was hat sie mit Tests zu tun?
115
3 Testen aus soziologischer Perspektive: Zur Programmatik einer Soziologie des (Begabungs-)Testens
117
3.1 Vorläufer einer Soziologie des Testens und erste soziologische Charakteristika des Testens
118
3.2 Ergänzungen durch die Science and Technology Studies
122
3.2.1 Grundannahmen der Science and Technology Studies
122
3.2.2 Testen als soziotechnische Kette von Übersetzungsprozessen
124
3.3 Zur soziotechnischen Schließung epistemischer Lücken: Programmatik einer Soziologe des (Begabungs-)Testens
124
4 Exemplarische Illustration: Tests als Aktanten von (objektiver) Wissenserzeugung in Kontexten der (Hoch-)Begabung
126
5 Fazit: Anschlüsse der Soziologie des Testens an eine Soziologie der Begabung
129
Literatur
131
7 Über „Talentschmieden“ und „geborene Sieger“. Eine praxeografische Analyse von Talentkonstruktionen im Leistungssport
135
1 Einleitung
135
2 Konstruktionen von Talent(-sichtungen) in der Sportwissenschaft
137
3 Eine praxeografische Analyse von Sichtungspraktiken am Beispiel des Talentmerkmals Technik
140
3.1 Sichtung des Merkmals Technik im Langsprint
142
3.2 Sichtung des Talentmerkmals Technik in den Lateinamerikanischen Tänzen
145
4 Schlussfolgerungen hinsichtlich der Talentkonstruktionen in Sichtungspraktiken
151
Literatur
154
Teil II Begabtenförderung und die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit
158
8Gifted Education and the Matthew Effect
159
1 Introduction
159
2 A Basket of Privilege
160
2.1 Superior Resources
160
2.2 Racial and Socioeconomic Privilege
162
3 A Rhetoric of Need
164
3.1 Race and SES
164
3.2 Gifted Children’s Special Needs
168
4 Conclusion
171
References
171
9 Begabtenförderung als Krisenintervention. Die Rechtfertigung von Begabtenförderung durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes
177
1 Einleitung
177
2 Sozialwissenschaftliche Erklärungen für den Zusammenhang von Begabtenförderung und der Reproduktion sozialer Ungleichheiten
179
3 Das Modell der Rechtfertigungsordnung
182
4 Die Rechtfertigung von Begabtenförderung durch die Studienstiftung
186
4.1 Das Konzept der Volksgemeinschaft
187
4.2 Der Aufstieg der Tüchtigen an der Hochschule
189
4.3 Die Verteidigung der akademischen Freiheit
191
5 Die diskursive Praxis der Rechtfertigung und die sozialstrukturellen Kräfteverhältnisse zur Zeit der Weimarer Republik
194
Literatur
198
10 Whiteness as Giftedness. Racial Formation at an Urban High School
201
1 Introduction
201
2 Methodology
203
3 Organizing the Categories Whiteness and Giftedness
204
3.1 History of Newtown Unified School District and Mandate for Desegregation
205
3.2 Giftedness in Newtown and Its Intersection with Race
206
3.3 Roosevelt High School and Its Gifted Magnet
208
3.4 Representation of Whiteness as Giftedness: A Dual Agenda
208
3.5 Securing Physical Segregation
211
4 Whiteness as Giftedness in Discourse and Interaction
212
4.1 Teachers and Administrators: A Discourse of Protection
213
4.2 Voices from Students Inside GROW
218
4.3 Voices from Students Outside the Gifted Magnet
222
5 Conclusions
227
References
229
11 „Wir können fördern, wir können fordern, aber begaben können wir nicht.“ Pädagogische Begabungsunterscheidungen im Kontext sozialer Ungleichheiten
232
1 Einleitung
232
2 Pädagogisches Unterscheiden als Koordinationsleistung
234
2.1 Koordination, Konvention und Situation: zum sozialtheoretischen Rahmen
234
2.2 Spannungsreiche Konventionen: Begabung als soziale Kategorie
237
2.3 Koordinationsanforderungen pädagogischer Situationen
240
3 Konturen pädagogischer Begabungsunterscheidungen
242
3.1 Begabung als doppelt fragwürdige Kategorie
243
3.2 Begabung als Erklärung – und als Deklaration
246
3.3 Begabung und Anti-Begabung als soziale Typen
248
3.4 Begabungsunterscheidungen im Regime der Vertrautheit
249
4 Von Begabungsunterscheidungen zu Bildungsungleichheiten
251
Literatur
252
12 ‚Elitekind‘ und ‚Kopftuchmädchen‘. Perspektiven der Begabungsförderung im Lichte der Rationalen Pädagogik
255
1 Einleitung
255
2 Bildung und soziale Ungleichheit: Pierre Bourdieus soziologische Perspektive
257
2.1 Sozialer Raum, Habitus und die drei Kapitalsorten
258
2.1.1 Habitus
258
2.1.2 Kapitalsorten
258
2.2 Kulturelles Kapital, verschleierte Vererbung und Begabung: ‚Illusion der Chancengleichheit’ und ‚Begabungsideologie’
260
2.3 Rationale Pädagogik
261
3 Ungleichheiten in der Begabtenförderung
262
3.1 Sozioökonomischer Hintergrund
263
3.2 Migration
264
3.3 Geschlecht
266
3.4 Zusammenfassung
267
4 Perspektiven der Begabungsförderung im Lichte ungleicher Chancen
268
4.1 Früh übt sich …
268
4.2 Inklusion statt Separation
269
4.3 Vorbilder zum Nachbilden
270
5 Zusammenfassung und Resümee
272
Literatur
273
Autor_innen
277
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