Suchen und Finden
Das regulierte Gen
1
Inhalt
8
Danksagung
14
Lesehinweise
16
Siglen
17
Einleitung
18
Teil 1: Zur Erweiterung des Genbegriffes
30
Kapitel I: Der Genbegriff im Wandel
32
1 Skizze des „Jahrhunderts des Gens“
32
1.1 Klassische Genetik – transgenerationale Transmission hypothetischer Gene
32
1.2 Molekulargenetik – Struktur und Funktion von materialen Genen
41
2 Krise des Genbegriffs im aktuellen Zeitbezug
49
2.1 Rekapitulation der Genbegriffe
49
2.2 Krise des Genbegriffs
52
2.3 Aktueller Zeitbezug
56
3 Genbegriffe der Postgenomik
61
3.1 Aufgabe des klassischen molekularen Gens
62
3.2 Ersatz des klassischen molekularen Gens
63
3.3 Entkopplung unterschiedlicher Genbegriffe
66
3.4 Erweiterung des klassischen molekularen Gens
67
4 Nach dem „Jahrhundert des Gens“
70
Kapitel II: Das Gen als Entwicklungseinheit
76
1 Philosophische Vorbedingungen: Zur Realität des Gens
76
1.1 Existieren Gene
76
1.2 Biophilosophische Positionen
77
1.3 Gene als entwickelte Kulturdinge
83
2 Prozessperspektive: Das Gen als Entwicklungseinheit
85
2.1 Prozessperspektive der Postgenomik
86
2.2 Molekulares Wirkungskontinuum
88
2.3 Reichweite der Statusverschiebung
93
2.4 Gen als Entwicklungseinheit
97
3 Epigenetik: Das regulierte Gen
100
3.1 Allgemeine Mechanik: Strukturänderungen der DNS
101
3.2 Spezielle Mechanik: Modifikationen auf DNS-, RNS- und Proteinebene
104
3.2.1 DNS-Modifizierungen
104
3.2.2 Histon-Modifizierungen
106
3.2.3 RNS-Interferenz
107
3.3 Epigenetische Vererbung als Vererbung von Entwicklungszuständen
110
3.3.1 Ontogenetische (mitotische) Vererbung
111
3.3.2 Transgenerationale (meiotische) Vererbung
113
3.3.3 Epigenetik und die „Vererbung erworbener Eigenschaften“
115
Kapitel III: Das Gen als Determinante
120
1 Theoretische Aspekte
120
1.1 Reduktion und Determination
120
1.2 Gendeterminismus
125
1.3 Genfatalismus
132
2 Historische Aspekte
134
2.1 Denktraditionen zur Entwicklung
135
2.1.1 Theorien des Präformismus
135
2.1.2 Theorien der Epigenesis
139
2.2 Zwei Epigenetikbegriffe
143
2.2.1 Waddingtons Synthesekonzept
143
2.2.2 Molekulares Raumkonzept
148
3 Epigenetik und Gendeterminismus
151
3.1 Einfacher Gendeterminismus
151
3.1.1 Unidirektionaler Informationsfluss
151
3.1.2 Verschränkte Informationssysteme
155
3.2 Verdeckter Gendeterminismus
162
3.2.1 Asymmetrische Informationsinteraktion
162
3.2.2 Konstruktion von Information
165
Kapitel IV: Das Gen im Kontext
168
1 Erweiterter Genbegriff
168
2 Neuer Umweltdeterminismus?
172
3 Bedeutung des Organismus
176
4 Bedeutung der Umwelt
183
5 Eingebettete Körper
188
6 Gefährdete Organismen
192
Teil 2: Zur Ethik der Epigenetik
196
Kapitel I: Der öffentliche Diskurs zur Epigenetik
198
1 Vorbedingungen zu einer Diskursanalyse
198
1.1 Grund der Diskursanalyse und Verortung
198
1.2 Methodik zur Analyse des öffentlichen Diskurses
201
1.3 Eingrenzung des Analyseobjekts
204
2 Einflussbereich der Medienmacher
206
2.1 Kommunikatoren: Wissenschaftserfahrene Publizisten
206
2.2 Aussagen: Epochenwandel, Steuerbarkeit und Verantwortung
208
2.3 Medium: Populärwissenschaftliche Ratgeberliteratur
215
3 Einflussbereich der Medienrezipienten
218
3.1 Effekt: Epigenetik ist Eigenverantwortung
218
3.2 Kontext: Eigenverantwortung im Zeitgeschehen
223
3.2.1 Kultureller Wertbegriff: Eigenverantwortung als Selbstentfaltung
223
3.2.2 Politischer Reformbegriff: Eigenverantwortung als Aktivierung
226
3.2.3 Soziologisches Forschungsobjekt: Eigenverantwortung als Subjektivierung
232
3.3 Rezipient: Zwischen Aktivierung und Selbstregulierung
238
Kapitel II: Die theoretischen Verantwortungsbedingungen
240
1 Historische Entwicklung von Verantwortung in der (Bio-)Ethik
240
2 Theoretische Aspekte der Zuschreibung von Verantwortung
243
2.1 Verantwortung als Zuschreibungsbegriff
243
2.2 Rechtfertigung der Zuschreibung
246
3 Handlungstheoretische Aspekte von Verantwortung
250
3.1 Handlungsbedingungen als Verantwortungsbedingungen
250
3.2 Logisch/temporale Bedingungen: Prospektive und retrospektive Verantwortung
253
3.3 Psychische Aspekte: Das Risiko als Folge der Verantwortungsübernahme
257
4 Anwendungsbezogene Auslegung: Das Relationsmodell als Analyseinstrument
261
4.1 Verantwortungssubjekt: Ein Akteur, mehrere Akteure, oder Institutionen?
262
4.2 Verantwortungsobjekt: Behandelte Personen oder Handlungen von Personen?
264
4.3 Verantwortungsinstanz: Gewissen oder Vernunft?
265
4.4 Verantwortungsnorm: Bestehende Normen oder empirisches Wissen?
269
5 Worauf bezieht sich Eigenverantwortung?
271
Kapitel III: Die empirischen Verantwortungsbedingungen
276
1 Verantwortungsreichweite: Zur Stabilität der epigenetischen Modifizierungen
276
1.1 Epigenetische Entwicklung beim Menschen
277
1.2 Epigenetische Vererbung beim Menschen
285
1.3 Entwicklung vor Vererbung
291
2 Handlungsbereich: Das Metabolische Syndrom als Fallbeispiel
296
2.1 Vorverortung: Die Themenbereiche der klinischen Epigenetik
296
2.2 Verantwortungskontext: Das Metabolische Syndrom
299
2.3 Denktraditionen: Vom genetischen zum epigenetischen Verursachungsdenken
303
2.4 Zwei konkurrierende ätiologische Modelle
309
2.4.1 Adaptionsmodell: Predictive Adaptive Response
309
2.4.2 Prägungsmodell: Adaptive Predictive Response
312
Kapitel IV: Das Verantwortungsnetzwerk
316
1 Überblick und Ausgang
316
1.1 Für eine frühzeitige Verantwortungsdebatte
316
1.2 Prävention als Ausgangsbasis
320
1.3 Faktor Zeit als Präventionskennzeichen
324
2 Individualethik und Verhaltensprävention: Zur Rolle der Eigenverantwortung
327
2.1 Handlungsbereiche im Lichte epigenetischer Ätiologien
328
2.2 Ausgangstheorie und Ausschluss der Eigenverantwortung
331
2.3 Möglichkeiten und Grenzen der Verantwortung von Schwangeren
335
3 Sozialethik und Verhältnisprävention: Über ein Verantwortungsnetzwerk
340
3.1 Akteur/Struktur-Modell als Ermittlungsheuristik
340
3.2 Verantwortungsakteure universeller Primärprävention
343
3.3 Verantwortungsakteure zielgruppenspezifischer Primärprävention
352
Zusammenfassung
364
Glossar
376
Literaturverzeichnis
382
Abbildungsverzeichnis
415
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