Suchen und Finden
Mehr zum Inhalt
Die verborgene Macht der Scham - Ehre, Scham und Schuld im alten Israel, in seinem Umfeld und in der gegenwärtigen Lebenswelt
Cover
1
Title Page
4
Copyright
5
Table of Contents
8
Body
10
Vorwort
6
Alexandra Grund-Wittenberg: Verborgenheit und Ambivalenz der Scham. Zur Einführung in diesen Band
10
Literatur
23
Stephan Marks: Menschenwürde und Scham
28
Literatur
43
Martina Kepper: Wie sagt man, was man fühlt? Linguistische Bemerkungen zur Frage der Interrelation von Sprache und Gefühl am biblischen Wortfeld »Scham«
45
1. Unmittelbare Emotionsrepräsentanzen: Ein grammatikalischer Überblick
46
2. Semantische Emotionsrepräsentanz »Scham«: Ein Überblick
50
3. Grenzen und Chancen semantischer Analyse
54
4. Der m??ar bôšæt des Jesus Sirach als Beispiel für intersubjektiv geltende Schaminhalte
59
5. Die Rede der Gottlosen in der Weisheit Salomos als Beispiel für einen intrasubjektiven Schamdiskurs
62
6. Jenseits der Semantik
64
Literatur
65
Jan Dietrich: Zur Individualität und Sozialität der Scham im Alten Testament
67
I. Menschliche Scham: Scham ist ein genuin menschliches Gefühl
67
II. Soziale Scham: Scham ist ein genuin soziales Phänomen
69
III. Reflektierende Scham: Scham ist ein genuines Phänomen des reflektierenden Selbstbewusstseins
77
Literatur
89
Thomas Naumann: Schuld- und Beschämungsdiskurse im Auftritt des Propheten Natan (2Sam 12)
93
I. Einführung
93
II. Die Szenerie von 2Sam 10–12
96
III. Göttliche Reflexion von Davids Schuld in 2Sam 12,7–12.13–14
100
IV. Zum kulturgeschichtlichen Hintergrund der Gottesrede
110
1. Die Frauen und der Wettbewerb um männliche Statusehre
110
2. »… unter den Augen der Sonne«
114
Schlusserwägungen
116
Literatur
118
Ruth Poser: »Ja, auf die Armen hört 'die Lebendige', ihre Gefangenen verachtet sie nicht« (Ps 69,34) Beschämung und Anerkennung in ausgewählten Psalmen
121
I. Scham und Beschämung
121
II. Scham und Beschämung in den Psalmen – Überblick
124
III. Textbeispiele
127
1. Die Psalmen 69, 70 und 71: Schämen sollen sich ... die Beschämenden
127
2. Psalm 109: »Verfluchen« als Zuspitzung von »Beschämen«
135
IV. Kämpfe um Anerkennung
139
Literatur
145
Sabine Föllinger: Die Bedeutung der Scham für die Moral in Platons Philosophie
148
I. Einführung
148
II. Die Nomoi
150
III. Die Bedeutung der Scham
153
IV. Scham als Motivation in den Nomoi
158
V. Scham und Selbstliebe
162
Literatur
166
Kommentar
166
Lexikon
166
Sekundärliteratur
166
Claudia Janssen: »Ich schreibe das nicht, um euch zu beschämen« (1Kor 4,14) Beschämung und Scham im Kontext antiker Genderdiskurse und in den paulinischen Gemeinden
168
I. Die Präsentation hegemonialer Männlichkeit im Römischen Reich
168
II. Die Letzten in der Arena (1Kor 4,9)
176
III. Gotteskraft und imperiale Macht
183
IV. Anti-imperiale Theologie und hegemonialeMännlichkeit
186
Literatur
189
Abbildungen
191
Christian Strecker: »Ich schäme mich des Evangeliums nicht …« Ehre, Scham und Schuld in der kulturwissenschaftlichen und neutestamentlichen Forschung
192
I. Ehre, Scham und Schuld: Debatten, Konzepte, Thesen
195
II. Die Debatte über die antike mediterrane Schamkultur
207
III. »Ich schäme mich des Evangeliums nicht …«
215
Literatur
226
Maria-Sibylla Lotter: »What dost thou know me for?« Stanley Cavell über die Dynamik der Scham in der Spannung zwischen dem Streben nach sozialer Anerkennung und der Anpassungsverweigerung
230
I.
230
II. Scham als Leitmotiv von King Lear
236
III. Die Verbindung der Schamkonzepte in Cavells Filmanalysen
251
IV. Zusammenfassung
253
Literatur
253
Ulrike Wagner-Rau: Religiöse Spielarten der Scham
255
Praktisch-theologische Perspektiven
255
I. Religion und Gefühl
256
II. Religion und Scham im Spannungsfeld zwischen Destruktion und konstruktiver Herausforderung des Selbst
262
III. Diskrete Religion
272
IV. Die paradoxe Einheit von Beschämung und Anerkennung in religiöser Perspektive
276
Literatur
279
Verzeichnis der Beitragenden
281
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.