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Die Kooperation und das kommunale Unternehmen - Alltägliche Praxis, aber rechtlich überhaupt zulässig?
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1
Teil 1 Gegenstand, Ziel und Gang der Arbeit
31
A. Einleitung
31
B. Gegenstand und Ziel der Arbeit
35
C. Gang der Untersuchung
36
Teil 2 Die Kooperation
39
A. Gegenstand der Untersuchung
39
I. Definition des Untersuchungsgegenstandes
39
1. Allgemeines Begriffsverständnis
39
2. Kooperation als Rechtsbegriff?
41
a) Anwaltliches Berufsrecht
41
b) Ärztliches Berufsrecht
43
c) Wettbewerbsrecht
44
3. Grundlegende Merkmale einer Kooperation
44
a) Kooperationspartner
45
b) Zusammenarbeit
46
c) Kooperationsziel
47
aa) Im Allgemeinen
47
bb) Erfüllung von Unternehmenszielen
48
cc) Unternehmensziele im Krankenhaussektor
48
(1) Unternehmensziele eines Krankenhauses in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft
49
(a) Qualität
50
(b) Nachhaltigkeit
51
(c) Effizienz
51
(d) Zwischenergebnis
52
(2) Exkurs: Unternehmensziele privatwirtschaftlicher und freigemeinnütziger Krankenhäuser
52
dd) Zwischenergebnis
53
4. Rechtsdogmatische Merkmale einer Kooperation
53
a) Rechtssubjekte
54
b) Kein Kontrahierungszwang
54
c) Rechtsbindungswille
54
d) Schuldverhältnis gemäß § 241 BGB
55
e) Zweiseitiges Rechtsgeschäft
55
f) Gegenseitiger Vertrag
56
g) Gestaltungs- und Formfreiheit
58
5. Zusammenfassende Definition der Kooperation
58
II. Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes zu anderen Kooperationen
58
1. Plankrankenhaus
59
2. Krankenhaus in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft
61
3. Rechtsform einer Kapitalgesellschaft
65
4. Gesellschaftssitz in Hessen
66
B. Dogmatische Einordnung des Untersuchungsgegenstandes
66
I. Öffentlich-rechtlicher Vertrag
66
1. Anwendbarkeit des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Landes Hessen
66
2. Voraussetzungen des öffentlich-rechtlichen Vertrages
67
a) Vertrag
67
b) Auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts
67
aa) Verwaltungstätigkeit
68
bb) Daseinsvorsorge als öffentliche Aufgabe
68
cc) Durch den Staat oder sonstige Verwaltungsträger
70
dd) Öffentlich-rechtliches Handeln?
75
3. Ergebnis
77
II. Novellierung des Vertragsrechts im Verwaltungsverfahrensgesetz: Kooperationsvertrag als neuer Vertragstypus?
77
1. Kooperationsvertrag als neue Handlungsform des öffentlich-rechtlichen Vertrages
80
2. Voraussetzungen des Kooperationsvertrages
81
a) Öffentlichrechtlichkeit der Kooperation
81
b) Weitere Voraussetzungen, insb. Vertragspartner der Kooperation
85
aa) Public-private-Partnership
86
bb) Behörde als Vertragspartner
86
cc) Privater als Vertragspartner
87
(1) Klassischer Begriff des Privaten
87
(2) Eigengesellschaften von Kommunen
87
(3) Gemischt-wirtschaftliche Unternehmen
88
(4) Ausschluss von Kooperationsverträgen zwischen Verwaltungsträgern
89
3. Stand des Novellierungsvorhabens und aktuelle Entwicklungen
89
4. Ergebnis
91
III. Privatrechtliche Austauschverträge
92
1. Dienstvertrag oder Werkvertrag
93
a) Erfolg
93
b) Vergütung
94
c) Zwischenergebnis
95
2. Tausch
96
3. Geschäftsbesorgungsvertrag
96
4. Gegenseitigkeit und Austauschverhältnis i. S. d. § 320 BGB
97
a) Gegenseitigkeit
98
b) Austauschverhältnis
98
c) Zwischenergebnis
99
5. Ergebnis
100
IV. Gesellschaftsvertrag einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts
100
1. Voraussetzungen der Entstehung und Wesen einer GbR
101
a) Vertragliche Dauerbeziehung
101
b) Gemeinsamer Zweck und Förderpflicht
102
aa) Gemeinsamer Zweck
103
bb) Zweckförderungspflicht
104
c) Treuebindung
105
d) Unschädlichkeit des fehlenden Gründungsbewusstseins
106
e) Zwischenergebnis
107
2. Abgrenzung zu anderen Gemeinschaftsformen
107
a) Abgrenzung zur Bruchteilsgemeinschaft
107
b) Abgrenzung zum nichtrechtsfähigen Verein
108
c) Abgrenzung zur Handelsgesellschaft
109
d) Abgrenzung zur Partnerschaft i. S. d. PartGG
110
e) Abgrenzung zur stillen Gesellschaft
111
f) Abgrenzung zu gesellschaftsrechtsähnlichen Rechtsverhältnissen
112
aa) Gemischter Vertrag
114
bb) Atypischer Vertrag
115
cc) Zwischenergebnis
117
3. Exkurs: Fortgeltung von Berufspflichten
117
4. Unterscheidung von Außen- und Innengesellschaft
118
a) Definition des Hauptabgrenzungsmerkmals
118
aa) Rechtsverkehr
120
bb) Teilnahme am Rechtsverkehr
120
cc) Werbung mit der Kooperation?
121
dd) Zwischenergebnis
122
b) Ausgangspunkt für die Unterscheidung
122
aa) Gesellschaftsvertragliche Vereinbarungen
123
bb) Tatsächliches Erscheinungsbild
123
cc) Weitere Indizien zur Unterscheidung
124
(1) Name der Gesellschaft
124
(2) Vertretungsmacht i. S. d. § 714 BGB
125
(3) Bildung von Gesellschaftsvermögen
125
dd) Wechsel des gesellschaftsrechtlichen Charakters
127
c) Konsequenzen der Unterscheidung
128
5. Zwischenergebnis
128
V. Ergebnis
129
C. Haftungsrechtliche Auswirkungen einer Kooperation als GbR
129
I. Haftungsregime der Außengesellschaft
130
1. Verbindlichkeiten der Gesellschaft
130
2. Haftung der Gesellschafter für Verbindlichkeiten der Gesellschaft
130
a) Akzessorische Haftung
131
b) Unbeschränkte und unmittelbare Haftung
132
c) Haftungsumfang
132
3. Haftung der Gesellschafter bei Auflösung der Gesellschaft
132
a) Fortbestehen der persönlichen Gesellschafterhaftung
133
b) Nachschusspflicht der Gesellschafter bei Verlust
133
4. Haftung der Gesellschafter bei Ausscheiden aus der Gesellschaft
134
II. Haftungsrechtliche Fragen bei der Innengesellschaft
134
III. Haftung der Gesellschafter im Innenverhältnis
135
IV. Haftungsbeschränkungen
136
1. Grundsatz der unbeschränkten Gesellschafterhaftung
136
2. Gesellschaftervereinbarung
136
3. Individualvereinbarung
137
4. Haftungsbeschränkende Klausel in AGB der Gesellschaft
138
5. Weitere Ausnahmen vom Grundsatz der unbeschränkten Gesellschafterhaftung
140
a) Gesellschaft mit ideellem oder gemeinnützigem Zweck
140
aa) Ideeller Zweck des Untersuchungsgegenstandes
141
bb) Abgrenzung zur Gemeinnützigkeit
143
cc) Mangelnde Gewinnerzielungsabsicht
145
dd) Praxistauglichkeit der Haftungsbeschränkung
146
b) Beschränkung der Vertretungsmacht
147
V. Exkurs: Missbräuchliches Handeln eines Gesellschafters
148
VI. Ergebnis
149
D. Steuerrechtliche Auswirkungen einer Kooperation als GbR
149
I. Steuersubjekt und steuerliche Pflichten
150
II. Steuerliche Behandlung einer Kooperation als GbR
151
1. Einkommen- und Gewerbesteuer
151
a) Mitunternehmerschaft
152
b) Außen- und Innengesellschaft
153
c) Gewinnerzielungsabsicht
153
d) Exkurs: Gemeinnützigkeit i. S. d. §§ 51 ff. AO
155
e) Zwischenergebnis und gewerbesteuerliche Auswirkungen
158
2. Umsatzsteuer
159
a) Außen- und Innengesellschaft
159
b) Leistungen der Gesellschaft
160
aa) Leistungen der Gesellschaft an gesellschaftsfremde Dritte
160
bb) Leistungen der Gesellschaft an Gesellschafter
161
c) Zwischenergebnis
162
III. Ergebnis
162
Teil 3 Die Kooperation als GbR und ihre Vereinbarkeit mit den Vorschriften zur wirtschaftlichen Betätigung von Kommunen in Hessen
165
A. Einführung
165
B. Gesetzeslage in Hessen
167
I. Hessische Gemeindeordnung
167
1. Wirtschaftliche Betätigung der Kommune
167
a) Begriff der wirtschaftlichen Betätigung
167
b) Nichtwirtschaftliche Betätigung
167
aa) Kooperation als kommunale Pflichtaufgabe nach § 3 Abs. 1 HKHG 2011?
168
bb) Kooperation als vermeintlich kommunale Pflichtaufgabe nach § 4 HKHG 2011?
170
cc) Kooperation als Tätigkeit auf dem Gebiet des Gesundheitswesens
171
dd) Kooperation als Annextätigkeit zum Betrieb eines Krankenhauses
171
(1) Kapazitätsauslastende Annextätigkeiten
172
(2) Kapazitätserweiternde Annextätigkeiten
174
(3) Zwischenergebnis
175
c) Kommunalrechtliche Klassifizierung des Untersuchungsgegenstandes
176
2. Beteiligung der Gemeinde an Gesellschaften
176
a) Allgemeines
177
b) Wichtiges Interesse
178
c) Begrenzung der Haftung der Kommune
179
aa) Außengesellschaft
180
bb) Innengesellschaft
181
cc) Zwischenergebnis
181
d) Angemessener Einfluss der Gemeinde
182
e) Rechnungslegung
186
f) Kommunalaufsichtliche Befreiung von den Zulässigkeitsvoraussetzungen
188
aa) Zweck der Vorschrift
188
bb) Abgrenzung zum kommunalaufsichtlichen Genehmigungsvorbehalt
189
(1) Rechtsnatur des Genehmigungsvorbehalts
189
(2) Repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt
191
(3) Repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt als selbständiges Rechtsinstitut
192
cc) Voraussetzungen einer kommunalaufsichtlichen Befreiung
192
(1) Formelle Voraussetzungen
192
(a) Mitwirkungsbedürftiger Verwaltungsakt
192
(b) Begünstigender Verwaltungsakt
193
(c) Schriftformerfordernis nach § 143 HGO
193
(d) Rechtsfolgen der Nichtbeachtung der Schriftform
195
(2) Materielle Voraussetzungen
196
g) Auswirkungen auf den praktischen Umgang mit Kooperationen
196
aa) Außengesellschaft
197
bb) Innengesellschaft
198
cc) Zwischenergebnis
198
3. Anzeigepflicht nach § 127a HGO
198
a) Anzeigepflichtige Sachverhalte
199
b) Anzeigeverfahren
200
c) Unterlassen der Anzeige
200
4. Ergebnis
201
II. Hessische Landkreisordnung
202
III. Exkurs: Hessisches Universitätsklinikengesetz
202
1. Anstaltslast und Gewährträgerhaftung
203
2. Eingehung gesellschaftsrechtlicher Beteiligungen
203
3. Rechtsaufsicht
204
C. Rechtsfolgen einer kommunalrechtlich unzulässigen Kooperation
204
I. Kommunalrechtliche Rechtsfolgen
205
1. Rechtswirksamkeit einer kommunalrechtlich unzulässigen Kooperation
205
a) Bedeutung der Vorschrift des § 134 HGO
206
b) Schwebende Unwirksamkeit als Rechtsfolge fehlender Genehmigung
207
c) Entsprechende Anwendbarkeit des § 134 Abs. 1 HGO auf repressives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
208
d) Entsprechende Anwendbarkeit des § 134 HGO auf Rechtsgeschäfte kommunaler Unternehmen
210
e) Zwischenergebnis
211
2. Wesen der Kommunalaufsicht
212
a) Funktion der Kommunalaufsicht
212
b) Kommunalaufsicht in Hessen
214
c) Adressat kommunalrechtlicher Aufsichtsmaßnahmen
215
aa) Gemeinde
215
bb) Aufsichtsbehördliche Einwirkungsmöglichkeiten auf kommunale Unternehmen
215
d) Allgemeine Grundsätze der Kommunalaufsicht
217
aa) Gemeindefreundlichkeit
217
bb) Opportunitätsprinzip
218
cc) Verhältnismäßigkeit
219
dd) Grundsatz der Gleichbehandlung
220
3. Kommunalrechtliche Aufsichtsmittel
220
a) Formloses Aufsichtsmittel: Beratung
221
b) Förmliche Aufsichtsmittel
223
aa) Unterrichtung nach § 137 HGO
223
(1) Bedeutung der Vorschrift
223
(2) Inhaltliche Beschränkung
224
(3) Formen der Informationsbeschaffung
224
(4) Unterrichtung durch das kommunale Unternehmen
225
(a) Auskunfts- und Einsichtsrecht nach § 51a GmbHG
225
(b) Grenzen des Informationsrechtes
227
bb) Beanstandung nach § 138 HGO
227
(1) Aufhebung
227
(a) Gegenstand der Aufhebung
227
(b) Rechtsverletzung durch gemeindliche Maßnahme
228
(c) Rechtswirkung der Aufhebung
229
(d) Auswirkungen auf das kommunale Unternehmen
229
(aa)Rechtmäßigkeit der Aufhebung eines Zustimmungsbeschlusses der Gesellschafterversammlung
229
(bb)Rechtsfolgen der Aufhebung eines Zustimmungsbeschlusses der Gesellschafterversammlung
231
(2) Rückgängigmachung von Folgemaßnahmen
232
cc) Anweisung nach § 139 HGO
232
(1) Bedeutung der Vorschrift
232
(2) Voraussetzungen der Anweisung
233
(3) Rechtswirkung der Anweisung
234
(4) Auswirkungen auf das kommunale Unternehmen
234
(a) Verstoß gegen gemeindliche Einwirkungsverantwortung
234
(b) Gemeindliche Einwirkung durch sachliche Leitung
235
(c) Gemeindliche Einwirkung durch personelle Besetzung
236
(d) Weitere Einwirkungsmöglichkeiten der Gemeinde
236
dd) Ersatzvornahme nach § 140 HGO
237
(1) Voraussetzungen der Ersatzvornahme
237
(2) Gegenstand der Ersatzvornahme
238
(3) Rechtswirkung der Ersatzvornahme
238
(4) Auswirkungen auf das kommunale Unternehmen
239
ee) Weitere Aufsichtsmittel
239
(1) Bestellung eines Beauftragten nach § 141 HGO
239
(2) Auflösung der Gemeindevertretung nach § 141a HGO
240
4. Anforderungen an gemeindliches Beteiligungsmanagement
241
a) Rechtlicher Rahmen und Begriffsdefinition
242
b) Aufgaben und Organisation
243
aa) Beteiligungsverwaltung
243
bb) Mandatsbetreuung
244
cc) Beteiligungscontrolling
245
c) Beachtung der kommunalrechtlichen Vorschriften
245
II. Zivilrechtliche Rechtsfolgen
246
1. Lehre von der Teilrechtsfähigkeit
247
2. Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft
250
a) Voraussetzungen der fehlerhaften Gesellschaft
251
aa) Fehlerhafter Gesellschaftsvertrag
251
(1) Parteiwille
251
(2) Rechtliches Defizit
252
(3) Keine Teilnichtigkeit
253
(a) Objektive Teilnichtigkeit
253
(b) Subjektive Teilnichtigkeit
254
bb) Vollzug des Gesellschaftsvertrages
256
cc) Kein Vorrang schutzwürdiger Interessen
256
(1) Schutz öffentlicher Interessen?
257
(2) Schutzwürdige Interessen des kommunalen Krankenhaus-Unternehmens?
258
b) Rechtsfolgen
259
c) Geltendmachung der Mangelhaftigkeit
260
d) Anwendbarkeit auf Innengesellschaften
262
e) Zwischenergebnis
263
3. Anspruch auf Auseinandersetzung
264
a) Durchsetzungssperre
265
b) Ausnahmen von der Durchsetzungssperre
266
4. Schadensersatzansprüche aus fehlerhafter Gesellschaft
266
a) Schadensersatzansprüche des Kooperationspartners
267
aa) Schadensersatz aus Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten
267
(1) Verletzung einer Aufklärungspflicht
267
(2) Exkurs: Geltung der Aufklärungspflicht für Gemeinden
268
(3) Ersatz des Vertrauensschadens dem Grunde nach
268
(4) Mitverschulden des Kooperationspartners?
269
bb) Schadensersatz aus § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. Schutzgesetz
271
cc) Schadensersatz aus § 826 BGB
273
dd) Schadensersatz aus § 823 Abs. 1 BGB
273
ee) Schadensersatz aus § 839 Abs. 1 BGB i. V. m. Art. 34 GG
274
(1) Pflichtverletzung durch Geschäftsführer
274
(2) Pflichtverletzung durch Kommunalaufsichtsbehörde
275
b) Schadensersatzansprüche der Gemeinde gegen Geschäftsführung
277
aa) Schadensersatz aus § 43 GmbHG
277
bb) Schadensersatz aus § 179 BGB
279
5. Wettbewerbsrechtliche Auswirkungen
280
a) Gesetzesverstoß als unlautere Handlung
280
aa) Frühere Rechtslage
281
bb) Neuausrichtung der Rechtsprechung
282
cc) UWG-Novelle 2015
283
b) Marktverhaltens- und Marktzugangsregelungen
284
c) §§ 121 ff. HGO als bloße Marktzugangsregelungen
285
d) Öffentlich-rechtliche Rechtsdurchsetzung
286
aa) Verwaltungsgerichtliches Verfahren
286
(1) Hoheitliches Handeln
286
(2) Subjektives Recht
288
(3) Zwischenergebnis
289
bb) Einleitung eines aufsichtsbehördlichen Verfahrens
289
Teil 4 Vergabe- und beihilfenrechtliche Implikationen
291
A. Vergaberechtliche Aspekte
291
I. Systematik des Vergaberechts
292
1. Rechtsquellen
292
2. Struktur des deutschen Vergaberechts
294
a) Vierter Teil des GWB
295
b) Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge
295
c) Vergabe- und Vertragsordnungen
295
d) Hessisches Vergabe- und Tariftreuegesetz
296
3. Anwendung des Vergaberechts
296
a) Oberhalb der Schwellenwerte
296
b) Unterhalb der Schwellenwerte
297
II. Persönlicher Anwendungsbereich
298
1. Oberhalb der kartellvergaberechtsrelevanten Schwellenwerte
298
a) Gründung zwecks Erfüllung von im Allgemeininteresse liegender Aufgaben nichtgewerblicher Art
298
b) Staatsgebundenheit
300
aa) Aufsicht über die Leitung
301
bb) Mehrheitliche Organbesetzung
301
cc) Überwiegende Finanzierung
302
2. Unterhalb der kartellvergaberechtsrelevanten Schwellenwerte
303
III. Sachlicher Anwendungsbereich
304
1. Gründung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts
305
2. Gesellschaftsgründung mit Beschaffungsbezug
306
3. Kooperationsgegenstand als Beschaffungsvorgang i. S. d. § 103 GWB?
307
a) Lieferung, Bau- oder Dienstleistung
308
b) Entgeltlichkeit
309
c) Dienstleistungskonzession
309
aa) Recht zur Nutzung der Dienstleistung als Gegenleistung
310
bb) Übernahme des Betriebsrisikos
311
d) Zwischenergebnis
314
IV. Ausschreibungspflicht
314
V. Ausnahme von Ausschreibungspflicht
315
1. In-house-Privileg
315
a) Alleiniger Anteilsbesitz von öffentlichen Auftraggebern
315
b) Kontrolle wie über eine eigene Dienststelle
316
c) Wesentlichkeitskriterium
317
d) Kooperation als In-house-Geschäft?
318
2. Interkommunale Zusammenarbeit
319
a) Grundsatz
319
b) Voraussetzungen
319
aa) Gemeinsame öffentliche Aufgabenwahrnehmung
320
bb) Ausschließliche Beteiligung öffentlicher Stellen
320
cc) Keine wettbewerbsrechtliche Besserstellung eines privaten Dienstleistungsempfängers
321
dd) Verfolgung im öffentlichen Interesse liegender Ziele
321
ee) Sonstige Voraussetzungen
321
c) Kooperation im Sinne einer interkommunalen Zusammenarbeit?
322
VI. Rechtsfolgen der Missachtung des Vergaberechts
322
1. Oberhalb der kartellvergaberechtsrelevanten Schwellenwerte
323
a) Schwebende Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrages
323
b) Schadensersatzansprüche gegen Auftraggeber
325
2. Unterhalb der kartellvergaberechtsrelevanten Schwellenwerte
326
B. Beihilfenrechtliche Aspekte
326
I. Begünstigung
327
1. Geldwerter Vorteil
327
2. Angemessenheit der Gegenleistung
328
a) „Private investor“-Test
329
b) Ausschreibungsverfahren
329
II. Staatlicher oder aus staatlichen Mitteln gewährter Vorteil
331
III. Rechtsfolgen
333
C. Ergebnis
334
Teil 5 Zusammenfassung der Ergebnisse
337
Teil 1 Gegenstand, Ziel und Gang der Arbeit
337
Teil 2 Die Kooperation
337
Teil 3 Die Kooperation als GbR und deren Vereinbarkeit mit den Vorschriften zur wirtschaftlichen Betätigung von Kommunen in Hessen
340
Teil 4 Vergabe- und beihilfenrechtliche Implikationen
344
Teil 5 Gestaltungshinweise für die Ausgestaltung von Kooperationsverträgen durch kommunale Unternehmen
346
Literaturverzeichnis
349
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