Die Kooperation und das kommunale Unternehmen - Alltägliche Praxis, aber rechtlich überhaupt zulässig?

von: Nadine Sterley

Nomos Verlag, 2017

ISBN: 9783845288161 , 376 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 114,50 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Kooperation und das kommunale Unternehmen - Alltägliche Praxis, aber rechtlich überhaupt zulässig?


 

Cover

1

Teil 1 Gegenstand, Ziel und Gang der Arbeit

31

A. Einleitung

31

B. Gegenstand und Ziel der Arbeit

35

C. Gang der Untersuchung

36

Teil 2 Die Kooperation

39

A. Gegenstand der Untersuchung

39

I. Definition des Untersuchungsgegenstandes

39

1. Allgemeines Begriffsverständnis

39

2. Kooperation als Rechtsbegriff?

41

a) Anwaltliches Berufsrecht

41

b) Ärztliches Berufsrecht

43

c) Wettbewerbsrecht

44

3. Grundlegende Merkmale einer Kooperation

44

a) Kooperationspartner

45

b) Zusammenarbeit

46

c) Kooperationsziel

47

aa) Im Allgemeinen

47

bb) Erfüllung von Unternehmenszielen

48

cc) Unternehmensziele im Krankenhaussektor

48

(1) Unternehmensziele eines Krankenhauses in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft

49

(a) Qualität

50

(b) Nachhaltigkeit

51

(c) Effizienz

51

(d) Zwischenergebnis

52

(2) Exkurs: Unternehmensziele privatwirtschaftlicher und freigemeinnütziger Krankenhäuser

52

dd) Zwischenergebnis

53

4. Rechtsdogmatische Merkmale einer Kooperation

53

a) Rechtssubjekte

54

b) Kein Kontrahierungszwang

54

c) Rechtsbindungswille

54

d) Schuldverhältnis gemäß § 241 BGB

55

e) Zweiseitiges Rechtsgeschäft

55

f) Gegenseitiger Vertrag

56

g) Gestaltungs- und Formfreiheit

58

5. Zusammenfassende Definition der Kooperation

58

II. Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes zu anderen Kooperationen

58

1. Plankrankenhaus

59

2. Krankenhaus in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft

61

3. Rechtsform einer Kapitalgesellschaft

65

4. Gesellschaftssitz in Hessen

66

B. Dogmatische Einordnung des Untersuchungsgegenstandes

66

I. Öffentlich-rechtlicher Vertrag

66

1. Anwendbarkeit des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Landes Hessen

66

2. Voraussetzungen des öffentlich-rechtlichen Vertrages

67

a) Vertrag

67

b) Auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts

67

aa) Verwaltungstätigkeit

68

bb) Daseinsvorsorge als öffentliche Aufgabe

68

cc) Durch den Staat oder sonstige Verwaltungsträger

70

dd) Öffentlich-rechtliches Handeln?

75

3. Ergebnis

77

II. Novellierung des Vertragsrechts im Verwaltungsverfahrensgesetz: Kooperationsvertrag als neuer Vertragstypus?

77

1. Kooperationsvertrag als neue Handlungsform des öffentlich-rechtlichen Vertrages

80

2. Voraussetzungen des Kooperationsvertrages

81

a) Öffentlichrechtlichkeit der Kooperation

81

b) Weitere Voraussetzungen, insb. Vertragspartner der Kooperation

85

aa) Public-private-Partnership

86

bb) Behörde als Vertragspartner

86

cc) Privater als Vertragspartner

87

(1) Klassischer Begriff des Privaten

87

(2) Eigengesellschaften von Kommunen

87

(3) Gemischt-wirtschaftliche Unternehmen

88

(4) Ausschluss von Kooperationsverträgen zwischen Verwaltungsträgern

89

3. Stand des Novellierungsvorhabens und aktuelle Entwicklungen

89

4. Ergebnis

91

III. Privatrechtliche Austauschverträge

92

1. Dienstvertrag oder Werkvertrag

93

a) Erfolg

93

b) Vergütung

94

c) Zwischenergebnis

95

2. Tausch

96

3. Geschäftsbesorgungsvertrag

96

4. Gegenseitigkeit und Austauschverhältnis i. S. d. § 320 BGB

97

a) Gegenseitigkeit

98

b) Austauschverhältnis

98

c) Zwischenergebnis

99

5. Ergebnis

100

IV. Gesellschaftsvertrag einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

100

1. Voraussetzungen der Entstehung und Wesen einer GbR

101

a) Vertragliche Dauerbeziehung

101

b) Gemeinsamer Zweck und Förderpflicht

102

aa) Gemeinsamer Zweck

103

bb) Zweckförderungspflicht

104

c) Treuebindung

105

d) Unschädlichkeit des fehlenden Gründungsbewusstseins

106

e) Zwischenergebnis

107

2. Abgrenzung zu anderen Gemeinschaftsformen

107

a) Abgrenzung zur Bruchteilsgemeinschaft

107

b) Abgrenzung zum nichtrechtsfähigen Verein

108

c) Abgrenzung zur Handelsgesellschaft

109

d) Abgrenzung zur Partnerschaft i. S. d. PartGG

110

e) Abgrenzung zur stillen Gesellschaft

111

f) Abgrenzung zu gesellschaftsrechtsähnlichen Rechtsverhältnissen

112

aa) Gemischter Vertrag

114

bb) Atypischer Vertrag

115

cc) Zwischenergebnis

117

3. Exkurs: Fortgeltung von Berufspflichten

117

4. Unterscheidung von Außen- und Innengesellschaft

118

a) Definition des Hauptabgrenzungsmerkmals

118

aa) Rechtsverkehr

120

bb) Teilnahme am Rechtsverkehr

120

cc) Werbung mit der Kooperation?

121

dd) Zwischenergebnis

122

b) Ausgangspunkt für die Unterscheidung

122

aa) Gesellschaftsvertragliche Vereinbarungen

123

bb) Tatsächliches Erscheinungsbild

123

cc) Weitere Indizien zur Unterscheidung

124

(1) Name der Gesellschaft

124

(2) Vertretungsmacht i. S. d. § 714 BGB

125

(3) Bildung von Gesellschaftsvermögen

125

dd) Wechsel des gesellschaftsrechtlichen Charakters

127

c) Konsequenzen der Unterscheidung

128

5. Zwischenergebnis

128

V. Ergebnis

129

C. Haftungsrechtliche Auswirkungen einer Kooperation als GbR

129

I. Haftungsregime der Außengesellschaft

130

1. Verbindlichkeiten der Gesellschaft

130

2. Haftung der Gesellschafter für Verbindlichkeiten der Gesellschaft

130

a) Akzessorische Haftung

131

b) Unbeschränkte und unmittelbare Haftung

132

c) Haftungsumfang

132

3. Haftung der Gesellschafter bei Auflösung der Gesellschaft

132

a) Fortbestehen der persönlichen Gesellschafterhaftung

133

b) Nachschusspflicht der Gesellschafter bei Verlust

133

4. Haftung der Gesellschafter bei Ausscheiden aus der Gesellschaft

134

II. Haftungsrechtliche Fragen bei der Innengesellschaft

134

III. Haftung der Gesellschafter im Innenverhältnis

135

IV. Haftungsbeschränkungen

136

1. Grundsatz der unbeschränkten Gesellschafterhaftung

136

2. Gesellschaftervereinbarung

136

3. Individualvereinbarung

137

4. Haftungsbeschränkende Klausel in AGB der Gesellschaft

138

5. Weitere Ausnahmen vom Grundsatz der unbeschränkten Gesellschafterhaftung

140

a) Gesellschaft mit ideellem oder gemeinnützigem Zweck

140

aa) Ideeller Zweck des Untersuchungsgegenstandes

141

bb) Abgrenzung zur Gemeinnützigkeit

143

cc) Mangelnde Gewinnerzielungsabsicht

145

dd) Praxistauglichkeit der Haftungsbeschränkung

146

b) Beschränkung der Vertretungsmacht

147

V. Exkurs: Missbräuchliches Handeln eines Gesellschafters

148

VI. Ergebnis

149

D. Steuerrechtliche Auswirkungen einer Kooperation als GbR

149

I. Steuersubjekt und steuerliche Pflichten

150

II. Steuerliche Behandlung einer Kooperation als GbR

151

1. Einkommen- und Gewerbesteuer

151

a) Mitunternehmerschaft

152

b) Außen- und Innengesellschaft

153

c) Gewinnerzielungsabsicht

153

d) Exkurs: Gemeinnützigkeit i. S. d. §§ 51 ff. AO

155

e) Zwischenergebnis und gewerbesteuerliche Auswirkungen

158

2. Umsatzsteuer

159

a) Außen- und Innengesellschaft

159

b) Leistungen der Gesellschaft

160

aa) Leistungen der Gesellschaft an gesellschaftsfremde Dritte

160

bb) Leistungen der Gesellschaft an Gesellschafter

161

c) Zwischenergebnis

162

III. Ergebnis

162

Teil 3 Die Kooperation als GbR und ihre Vereinbarkeit mit den Vorschriften zur wirtschaftlichen Betätigung von Kommunen in Hessen

165

A. Einführung

165

B. Gesetzeslage in Hessen

167

I. Hessische Gemeindeordnung

167

1. Wirtschaftliche Betätigung der Kommune

167

a) Begriff der wirtschaftlichen Betätigung

167

b) Nichtwirtschaftliche Betätigung

167

aa) Kooperation als kommunale Pflichtaufgabe nach § 3 Abs. 1 HKHG 2011?

168

bb) Kooperation als vermeintlich kommunale Pflichtaufgabe nach § 4 HKHG 2011?

170

cc) Kooperation als Tätigkeit auf dem Gebiet des Gesundheitswesens

171

dd) Kooperation als Annextätigkeit zum Betrieb eines Krankenhauses

171

(1) Kapazitätsauslastende Annextätigkeiten

172

(2) Kapazitätserweiternde Annextätigkeiten

174

(3) Zwischenergebnis

175

c) Kommunalrechtliche Klassifizierung des Untersuchungsgegenstandes

176

2. Beteiligung der Gemeinde an Gesellschaften

176

a) Allgemeines

177

b) Wichtiges Interesse

178

c) Begrenzung der Haftung der Kommune

179

aa) Außengesellschaft

180

bb) Innengesellschaft

181

cc) Zwischenergebnis

181

d) Angemessener Einfluss der Gemeinde

182

e) Rechnungslegung

186

f) Kommunalaufsichtliche Befreiung von den Zulässigkeitsvoraussetzungen

188

aa) Zweck der Vorschrift

188

bb) Abgrenzung zum kommunalaufsichtlichen Genehmigungsvorbehalt

189

(1) Rechtsnatur des Genehmigungsvorbehalts

189

(2) Repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt

191

(3) Repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt als selbständiges Rechtsinstitut

192

cc) Voraussetzungen einer kommunalaufsichtlichen Befreiung

192

(1) Formelle Voraussetzungen

192

(a) Mitwirkungsbedürftiger Verwaltungsakt

192

(b) Begünstigender Verwaltungsakt

193

(c) Schriftformerfordernis nach § 143 HGO

193

(d) Rechtsfolgen der Nichtbeachtung der Schriftform

195

(2) Materielle Voraussetzungen

196

g) Auswirkungen auf den praktischen Umgang mit Kooperationen

196

aa) Außengesellschaft

197

bb) Innengesellschaft

198

cc) Zwischenergebnis

198

3. Anzeigepflicht nach § 127a HGO

198

a) Anzeigepflichtige Sachverhalte

199

b) Anzeigeverfahren

200

c) Unterlassen der Anzeige

200

4. Ergebnis

201

II. Hessische Landkreisordnung

202

III. Exkurs: Hessisches Universitätsklinikengesetz

202

1. Anstaltslast und Gewährträgerhaftung

203

2. Eingehung gesellschaftsrechtlicher Beteiligungen

203

3. Rechtsaufsicht

204

C. Rechtsfolgen einer kommunalrechtlich unzulässigen Kooperation

204

I. Kommunalrechtliche Rechtsfolgen

205

1. Rechtswirksamkeit einer kommunalrechtlich unzulässigen Kooperation

205

a) Bedeutung der Vorschrift des § 134 HGO

206

b) Schwebende Unwirksamkeit als Rechtsfolge fehlender Genehmigung

207

c) Entsprechende Anwendbarkeit des § 134 Abs. 1 HGO auf repressives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt

208

d) Entsprechende Anwendbarkeit des § 134 HGO auf Rechtsgeschäfte kommunaler Unternehmen

210

e) Zwischenergebnis

211

2. Wesen der Kommunalaufsicht

212

a) Funktion der Kommunalaufsicht

212

b) Kommunalaufsicht in Hessen

214

c) Adressat kommunalrechtlicher Aufsichtsmaßnahmen

215

aa) Gemeinde

215

bb) Aufsichtsbehördliche Einwirkungsmöglichkeiten auf kommunale Unternehmen

215

d) Allgemeine Grundsätze der Kommunalaufsicht

217

aa) Gemeindefreundlichkeit

217

bb) Opportunitätsprinzip

218

cc) Verhältnismäßigkeit

219

dd) Grundsatz der Gleichbehandlung

220

3. Kommunalrechtliche Aufsichtsmittel

220

a) Formloses Aufsichtsmittel: Beratung

221

b) Förmliche Aufsichtsmittel

223

aa) Unterrichtung nach § 137 HGO

223

(1) Bedeutung der Vorschrift

223

(2) Inhaltliche Beschränkung

224

(3) Formen der Informationsbeschaffung

224

(4) Unterrichtung durch das kommunale Unternehmen

225

(a) Auskunfts- und Einsichtsrecht nach § 51a GmbHG

225

(b) Grenzen des Informationsrechtes

227

bb) Beanstandung nach § 138 HGO

227

(1) Aufhebung

227

(a) Gegenstand der Aufhebung

227

(b) Rechtsverletzung durch gemeindliche Maßnahme

228

(c) Rechtswirkung der Aufhebung

229

(d) Auswirkungen auf das kommunale Unternehmen

229

(aa)Rechtmäßigkeit der Aufhebung eines Zustimmungsbeschlusses der Gesellschafterversammlung

229

(bb)Rechtsfolgen der Aufhebung eines Zustimmungsbeschlusses der Gesellschafterversammlung

231

(2) Rückgängigmachung von Folgemaßnahmen

232

cc) Anweisung nach § 139 HGO

232

(1) Bedeutung der Vorschrift

232

(2) Voraussetzungen der Anweisung

233

(3) Rechtswirkung der Anweisung

234

(4) Auswirkungen auf das kommunale Unternehmen

234

(a) Verstoß gegen gemeindliche Einwirkungsverantwortung

234

(b) Gemeindliche Einwirkung durch sachliche Leitung

235

(c) Gemeindliche Einwirkung durch personelle Besetzung

236

(d) Weitere Einwirkungsmöglichkeiten der Gemeinde

236

dd) Ersatzvornahme nach § 140 HGO

237

(1) Voraussetzungen der Ersatzvornahme

237

(2) Gegenstand der Ersatzvornahme

238

(3) Rechtswirkung der Ersatzvornahme

238

(4) Auswirkungen auf das kommunale Unternehmen

239

ee) Weitere Aufsichtsmittel

239

(1) Bestellung eines Beauftragten nach § 141 HGO

239

(2) Auflösung der Gemeindevertretung nach § 141a HGO

240

4. Anforderungen an gemeindliches Beteiligungsmanagement

241

a) Rechtlicher Rahmen und Begriffsdefinition

242

b) Aufgaben und Organisation

243

aa) Beteiligungsverwaltung

243

bb) Mandatsbetreuung

244

cc) Beteiligungscontrolling

245

c) Beachtung der kommunalrechtlichen Vorschriften

245

II. Zivilrechtliche Rechtsfolgen

246

1. Lehre von der Teilrechtsfähigkeit

247

2. Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft

250

a) Voraussetzungen der fehlerhaften Gesellschaft

251

aa) Fehlerhafter Gesellschaftsvertrag

251

(1) Parteiwille

251

(2) Rechtliches Defizit

252

(3) Keine Teilnichtigkeit

253

(a) Objektive Teilnichtigkeit

253

(b) Subjektive Teilnichtigkeit

254

bb) Vollzug des Gesellschaftsvertrages

256

cc) Kein Vorrang schutzwürdiger Interessen

256

(1) Schutz öffentlicher Interessen?

257

(2) Schutzwürdige Interessen des kommunalen Krankenhaus-Unternehmens?

258

b) Rechtsfolgen

259

c) Geltendmachung der Mangelhaftigkeit

260

d) Anwendbarkeit auf Innengesellschaften

262

e) Zwischenergebnis

263

3. Anspruch auf Auseinandersetzung

264

a) Durchsetzungssperre

265

b) Ausnahmen von der Durchsetzungssperre

266

4. Schadensersatzansprüche aus fehlerhafter Gesellschaft

266

a) Schadensersatzansprüche des Kooperationspartners

267

aa) Schadensersatz aus Verletzung vorvertraglicher Aufklärungspflichten

267

(1) Verletzung einer Aufklärungspflicht

267

(2) Exkurs: Geltung der Aufklärungspflicht für Gemeinden

268

(3) Ersatz des Vertrauensschadens dem Grunde nach

268

(4) Mitverschulden des Kooperationspartners?

269

bb) Schadensersatz aus § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. Schutzgesetz

271

cc) Schadensersatz aus § 826 BGB

273

dd) Schadensersatz aus § 823 Abs. 1 BGB

273

ee) Schadensersatz aus § 839 Abs. 1 BGB i. V. m. Art. 34 GG

274

(1) Pflichtverletzung durch Geschäftsführer

274

(2) Pflichtverletzung durch Kommunalaufsichtsbehörde

275

b) Schadensersatzansprüche der Gemeinde gegen Geschäftsführung

277

aa) Schadensersatz aus § 43 GmbHG

277

bb) Schadensersatz aus § 179 BGB

279

5. Wettbewerbsrechtliche Auswirkungen

280

a) Gesetzesverstoß als unlautere Handlung

280

aa) Frühere Rechtslage

281

bb) Neuausrichtung der Rechtsprechung

282

cc) UWG-Novelle 2015

283

b) Marktverhaltens- und Marktzugangsregelungen

284

c) §§ 121 ff. HGO als bloße Marktzugangsregelungen

285

d) Öffentlich-rechtliche Rechtsdurchsetzung

286

aa) Verwaltungsgerichtliches Verfahren

286

(1) Hoheitliches Handeln

286

(2) Subjektives Recht

288

(3) Zwischenergebnis

289

bb) Einleitung eines aufsichtsbehördlichen Verfahrens

289

Teil 4 Vergabe- und beihilfenrechtliche Implikationen

291

A. Vergaberechtliche Aspekte

291

I. Systematik des Vergaberechts

292

1. Rechtsquellen

292

2. Struktur des deutschen Vergaberechts

294

a) Vierter Teil des GWB

295

b) Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge

295

c) Vergabe- und Vertragsordnungen

295

d) Hessisches Vergabe- und Tariftreuegesetz

296

3. Anwendung des Vergaberechts

296

a) Oberhalb der Schwellenwerte

296

b) Unterhalb der Schwellenwerte

297

II. Persönlicher Anwendungsbereich

298

1. Oberhalb der kartellvergaberechtsrelevanten Schwellenwerte

298

a) Gründung zwecks Erfüllung von im Allgemeininteresse liegender Aufgaben nichtgewerblicher Art

298

b) Staatsgebundenheit

300

aa) Aufsicht über die Leitung

301

bb) Mehrheitliche Organbesetzung

301

cc) Überwiegende Finanzierung

302

2. Unterhalb der kartellvergaberechtsrelevanten Schwellenwerte

303

III. Sachlicher Anwendungsbereich

304

1. Gründung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts

305

2. Gesellschaftsgründung mit Beschaffungsbezug

306

3. Kooperationsgegenstand als Beschaffungsvorgang i. S. d. § 103 GWB?

307

a) Lieferung, Bau- oder Dienstleistung

308

b) Entgeltlichkeit

309

c) Dienstleistungskonzession

309

aa) Recht zur Nutzung der Dienstleistung als Gegenleistung

310

bb) Übernahme des Betriebsrisikos

311

d) Zwischenergebnis

314

IV. Ausschreibungspflicht

314

V. Ausnahme von Ausschreibungspflicht

315

1. In-house-Privileg

315

a) Alleiniger Anteilsbesitz von öffentlichen Auftraggebern

315

b) Kontrolle wie über eine eigene Dienststelle

316

c) Wesentlichkeitskriterium

317

d) Kooperation als In-house-Geschäft?

318

2. Interkommunale Zusammenarbeit

319

a) Grundsatz

319

b) Voraussetzungen

319

aa) Gemeinsame öffentliche Aufgabenwahrnehmung

320

bb) Ausschließliche Beteiligung öffentlicher Stellen

320

cc) Keine wettbewerbsrechtliche Besserstellung eines privaten Dienstleistungsempfängers

321

dd) Verfolgung im öffentlichen Interesse liegender Ziele

321

ee) Sonstige Voraussetzungen

321

c) Kooperation im Sinne einer interkommunalen Zusammenarbeit?

322

VI. Rechtsfolgen der Missachtung des Vergaberechts

322

1. Oberhalb der kartellvergaberechtsrelevanten Schwellenwerte

323

a) Schwebende Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrages

323

b) Schadensersatzansprüche gegen Auftraggeber

325

2. Unterhalb der kartellvergaberechtsrelevanten Schwellenwerte

326

B. Beihilfenrechtliche Aspekte

326

I. Begünstigung

327

1. Geldwerter Vorteil

327

2. Angemessenheit der Gegenleistung

328

a) „Private investor“-Test

329

b) Ausschreibungsverfahren

329

II. Staatlicher oder aus staatlichen Mitteln gewährter Vorteil

331

III. Rechtsfolgen

333

C. Ergebnis

334

Teil 5 Zusammenfassung der Ergebnisse

337

Teil 1 Gegenstand, Ziel und Gang der Arbeit

337

Teil 2 Die Kooperation

337

Teil 3 Die Kooperation als GbR und deren Vereinbarkeit mit den Vorschriften zur wirtschaftlichen Betätigung von Kommunen in Hessen

340

Teil 4 Vergabe- und beihilfenrechtliche Implikationen

344

Teil 5 Gestaltungshinweise für die Ausgestaltung von Kooperationsverträgen durch kommunale Unternehmen

346

Literaturverzeichnis

349