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1
Einleitung
23
Kapitel 1: Grundlagen
30
I. Einordnung und Begriff des fehlerhaft bestellten Aufsichtsratsmitglieds
30
1. Der Aufsichtsrat im Kompetenzgefüge der Aktiengesellschaft
30
2. Begriff des fehlerhaft bestellten Aufsichtsratsmitglieds
32
II. Gründe und Rechtsfolgen der fehlerhaften Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern durch die Hauptversammlung
36
1. Beschlussmängel
37
a. Nichtigkeitsgründe
37
b. Anfechtungsgründe
37
2. Rechtsfolgen erfolgreicher Beschlussmängelklagen gem. §§ 250 ff., 241 ff. AktG
41
a. Nichtigkeit des Wahlbeschlusses
41
b. Anfechtung des Wahlbeschlusses
43
c. Auswirkungen auf die Beschlüsse des Aufsichtsrats
45
III. Problematik fehlerhafter Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern in Sonderformen der Zusammensetzung des Aufsichtsrats
46
1. Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
46
2. Entsendung
48
3. Gerichtliche Bestellung
49
4. Aufsichtsräte mit Frauenquote
50
5. Zwischenergebnis
51
Kapitel 2: Fehlerhaft bestellte Aufsichtsratsmitglieder in der Rechtsprechung
52
I. Die Entwicklung der höchstrichterlichen Rechtsprechung
52
II. Instanzgerichtliche Rechtsprechung
56
III. Das Grundsatzurteil BGHZ 196, 195
58
1. Tatbestand und Kernaussagen
58
2. Analyse der wesentlichen Aussagen des Urteils
62
a. Kausalitätserfordernis
62
b. Entgegenstehende Konzeption der Nichtigkeitsfolgen
63
c. Asymmetrie von korporationsrechtlicher Pflichtenbindung und Organrechten
65
d. Vertrauensschutzerwägungen
66
e. Bestellung von Vorstandsmitgliedern
68
f. Aufsichtsratsbeschlüsse als Anknüpfung für Entscheidungen der Hauptversammlung
69
g. Begrenzung der Nichtigkeitsfolgen bei Anknüpfung an die aktuelle Funktion als Aufsichtsratsmitglied
71
h. Jahresabschluss
73
3. Zusammenfassende Würdigung der bisherigen Ergebnisse
74
IV. Darstellung der Problemlage
75
Kapitel 3: Auswirkungen fehlerhafter Aufsichtsratsbestellung nach BGHZ 196, 195
77
I. Allgemeine Auswirkungen
78
1. Auswirkungen der Stimmabgabe fehlerhaft bestellter Aufsichtsratsmitglieder auf Beschlüsse
78
a. Anzahl der betroffenen Aufsichtsratsmitglieder
78
b. Beschließende Ausschüsse
79
2. Auswirkungen der fehlerhaften Bestellung auf nicht durch Beschluss auszuübende Kompetenzen
81
3. Zeitpunkt der Entdeckung und Geltendmachung von Beschlussmängeln
82
4. Missbräuchliche Geltendmachung von Beschlussmängelklagen, Verfahrensdauer
83
5. Pflichtenbindung, Haftung, Vergütung
85
6. Pflichten der Verwaltungsorgane bei unsicherer Rechtslage und mögliche Rechtsfolgen bei eintretenden Schäden
87
7. Zwischenergebnis
90
II. Auswirkungen der fehlerhaften Bestellung auf die Kompetenzen des Aufsichtsrats
91
1. Kontroll- und Informationsrechte- und pflichten
91
a. Informationsrecht gem. § 90 AktG
92
aa. Berichtspflicht des Vorstands
93
(1) Verpflichtung zur Berichterstattung
93
(2) Nichtigkeitsfolgen
95
bb. Informationsrecht
97
b. Einsichts- und Prüfungsrechte
98
c. Prüfungspflichten
100
d. Zwischenergebnis
101
2. Vertretungsbefugnisse
102
a. Grundsätzliche Auswirkungen der Beteiligung fehlerhaft bestellter Aufsichtsratsmitglieder
102
b. Vertretung der Aktiengesellschaft gegenüber dem Vorstand (§ 112 AktG)
107
aa. Auswirkungen des nichtigen Aufsichtsratsbeschlusses auf die Vertretungsmacht
108
bb. Anwendung von Rechtsscheingrundsätzen zum Schutz des Vorstands
110
c. Hilfsgeschäfte zur Erfüllung der Aufgaben des Aufsichtsrats
113
d. Beauftragung von Sachverständigen
115
e. Erteilung des Prüfungsauftrags an den Abschlussprüfer
115
f. Passive Empfangsvertretung
116
g. Gerichtliche Vertretung der Gesellschaft
117
aa. Gerichtliche Vertretung gegenüber dem Vorstand
118
bb. Gerichtliche Vertretung bei Klagen gegenüber der Gesellschaft
120
h. Zwischenergebnis
120
3. Zustimmungsvorbehalte
121
a. Missbrauch der Vertretungsmacht
123
aa. Evidenz
123
bb. Kollusion
127
b. Ausübung von Beteiligungsrechten gem. § 32 Abs. 1 MitbestG
128
c. Abschlagszahlungen auf den Bilanzgewinn
129
d. Zustimmung bei genehmigtem Kapital
130
e. Folgen für den Vorstand bei Missachtung von Zustimmungsvorbehalten
132
f. Zwischenergebnis
136
4. Jahresabschluss, Lagebericht und Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns
137
a. Nichtigkeitsklage gegen den Jahresabschluss
141
b. Auswirkungen auf den Gewinnverwendungsbeschluss
142
c. Haftung des Vorstands
143
d. Zwischenergebnis
143
5. Vorstandsrelevante Aufsichtsratskompetenzen
144
a. Bestellung von Vorstandsmitgliedern
144
b. Widerruf der Vorstandsbestellung
146
aa. Widerruf der Vorstandsbestellung bei ordnungsgemäßer Bestellung
147
bb. Widerruf der Vorstandsbestellung bei fehlerhafter Bestellung
150
c. Anstellungsverhältnis
151
d. Sonstige vorstandsrelevante Aufsichtsratskompetenzen
151
aa. Erlass einer Geschäftsordnung für den Vorstand
152
bb. Ernennung eines Vorstandsvorsitzenden
153
cc. Wettbewerbsverbot
153
dd. Kreditgewährung
155
e. Zwischenergebnis
156
6. Innere Organisation des Aufsichtsrats
157
a. Antragsrecht zur Prüfung der Zusammensetzung des Aufsichtsrats
157
b. Antragsrecht des Aufsichtsrats zur Abberufung eines Aufsichtsratsmitglieds aus wichtigem Grund
159
c. Verträge mit Aufsichtsratsmitgliedern
160
d. Zwischenergebnis
162
7. Kompetenzen hinsichtlich der Hauptversammlung
163
a. Vorschläge zur Beschlussfassung der Hauptversammlung
163
b. Einberufung der Hauptversammlung in Ausnahmesituationen
164
c. Teilnahmerecht und -pflicht
167
d. Berichtspflichten an die Hauptversammlung
169
e. Satzungsänderungen
171
f. Zwischenergebnis
172
8. Der Aufsichtsratsvorsitzende
173
a. Stellung des Aufsichtsratsvorsitzenden
173
b. Bestellung und Abberufung
173
c. Empfangszuständigkeit für Vorsitzberichte des Vorstands
176
d. Der Aufsichtsratsvorsitzende als Leiter der Hauptversammlung
176
aa. Feststellung der Hauptversammlungsbeschlüsse
177
bb. Unterzeichnung der Niederschrift der Hauptversammlung
179
e. Einberufung und Leitung von Aufsichtsratssitzungen
180
f. Meldepflichten zum Handelsregister
181
g. Zwischenergebnis
183
9. Kompetenzen in der börsennotierten Aktiengesellschaft
184
a. Überwachungspflichten
184
b. Abgabe der Entsprechenserklärung gem. § 161 AktG
184
c. Übernahmesituation
188
d. Meldepflichten des Aufsichtsrats gem. Art. 19 EU-Marktmissbrauchsverordnung
189
e. Zwischenergebnis
190
10. Pflichten des Aufsichtsrats in der Insolvenz der Gesellschaft
191
III. Zusammenfassung
192
Kapitel 4: Beschränkung der Nichtigkeitsfolgen durch Anwendung und Erweiterung allgemeiner Grundsätze und Maßnahmen
195
I. Einzelfallbezogene Beschränkung der Nichtigkeitsfolgen
195
1. Umfang der Begrenzung der Nichtigkeitsfolgen
196
2. Grenzen des Ansatzes zur einzelfallbezogenen Beschränkung der Nichtigkeitsfolgen
198
3. Stellungnahme
199
4. Zwischenergebnis
200
II. Die Lehre vom fehlerhaften Arbeitsverhältnis
200
1. Anwendungsvoraussetzungen, Rechtsfolgen und dogmatische Begründung
200
2. Anwendbarkeit auf die fehlerhafte Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern
203
3. Zwischenergebnis
205
III. Die Lehre vom fehlerhaften Organ
205
1. Voraussetzungen, Rechtsfolgen und Beendigung
206
2. Reichweite und Grenzen der Anwendbarkeit
208
a. Besonders schutzwürdige Personen
209
b. Höherrangige Interessen der Allgemeinheit
209
3. Anwendbarkeit auf das organschaftliche Bestellungsverhältnis des Aufsichtsrats
211
a. Dogmatische Herleitung der Lehre vom fehlerhaften Organ
212
aa. Die Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft
212
(1) Begründung
213
(2) Voraussetzungen und Rechtsfolgen
214
bb. Die Lehre vom fehlerhaften Verband
215
b. Anwendbarkeit auf das organschaftliche Bestellungsverhältnis
216
c. Anwendbarkeit auf das Bestellungsverhältnis des Aufsichtsrats
219
4. Bewertung des Lösungsansatzes
222
IV. Die Lehre vom faktischen Organ
224
V. Begrenzung der Rückwirkung der Anfechtungsklage de lege lata
226
VI. Bestätigungsbeschluss der Hauptversammlung
227
VII. Staggered Boards
229
VIII. Begrenzung der Nichtigkeitsfolgen für den Jahresabschluss
230
Kapitel 5: Gerichtliche Verfahren de lege lata als Lösungsansatz zur Begrenzung der Nichtigkeitsfolgen
232
I. Gerichtliche Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern
232
1. Regelungszweck und Grundlagen
232
2. Grundsätzliche Probleme bei der Anwendung des § 104 AktG auf fehlerhaft bestellte Aufsichtsratsmitglieder
234
a. Parallelität von Verfahren
234
b. Beschränkung des Auswahlermessens des Gerichts
240
3. Anwendbarkeit des § 104 AktG im Fall der Anfechtung des Wahlbeschlusses von Aufsichtsratsmitgliedern
244
a. Direkte Anwendung des § 104 AktG
244
b. Gerichtliche Bestellung bei Amtsniederlegung des Aufsichtsratsmitglieds
245
c. Gerichtliche Bestellung nach Teilanerkenntnis der Fehlerhaftigkeit der Wahl
246
d. Aufschiebend bedingte, rückwirkende Bestellung
247
aa. Möglichkeit der bedingten Bestellung
247
bb. Einwand der Rückwirkung auf Tatbestandsseite
248
cc. Einwand der Rückwirkung auf Rechtsfolgenseite
249
dd. Zwischenergebnis
252
e. Befristete Ersatzbestellung bis zur nächsten Hauptversammlung
252
aa. Voraussetzungen der planwidrigen Regelungslücke
253
bb. Voraussetzungen der vergleichbaren Interessenlage
257
cc. Stellungnahme
259
f. Parallelproblem im Fall der Anfechtung der Wahl des Abschlussprüfers
260
g. Zwischenergebnis
260
4. Anwendbarkeit des § 104 AktG im Fall der Nichtigkeitsklage
260
5. Zwischenergebnis
261
II. Einstweiliger Rechtsschutz
262
1. Einstweiliger Rechtsschutz nach der ZPO
262
a. Voraussetzungen und Rechtsfolgen
262
b. Anwendbarkeit auf die fehlerhafte Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern
264
2. Einstweiliger Rechtsschutz nach dem FamFG
265
a. Anwendbarkeit im Fall der Anfechtungsklage
265
b. Anwendbarkeit im Fall der Nichtigkeitsklage
268
3. Zwischenergebnis
269
III. Aktienrechtliches Freigabeverfahren
269
1. Anwendungsbereich; Regelungszweck und Verfahren
269
2. Tatbestandsvoraussetzungen
271
3. Rechtsfolgen
274
4. Anwendbarkeit auf die fehlerhafte Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern
275
5. Zwischenergebnis
277
Kapitel 6: Gerichtliches Zwischenverfahren de lege ferenda
278
I. Bestandsaufnahme
278
1. Fehlerhafte Bestellung und Beschlussmängelrecht
278
2. Grundsatzurteil BGHZ 196, 195
279
3. Auswirkungen der fehlerhaften Aufsichtsratsbestellung
280
4. Beschränkung von Nichtigkeitsfolgen durch allgemeine Grundsätze und Maßnahmen
282
5. Gerichtliche Verfahren de lege lata als Lösungsansätze
284
II. Grundlagen und Konzept einer Neuregelung
285
1. Interessenlage bei fehlerhafter Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern
286
a. Interessen der Gesellschaft
286
b. Interessen des Aufsichtsrats
288
c. Interessen des Vorstands
289
d. Interessen der klagenden Aktionäre
290
e. Interessen des Rechtsverkehrs
290
2. Notwendigkeit der Einführung eines ergänzenden gerichtlichen Zwischenverfahrens
291
a. Gestaltungsmöglichkeiten
291
b. Eignung des statischen Lösungsansatzes für die Problematik der fehlerhaften Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern
292
c. Eignung eines gerichtlichen Zwischenverfahrens als Lösungsansatz für die Problematik der fehlerhaften Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern
295
3. Antragspflicht und Wirkung der Beschlussmängelklagen
296
4. Anwendbarkeit hinsichtlich der Klagearten
299
5. Eignung der gerichtlichen Bestellung von Aufsichtsratsmitgliedern als Grundlage für eine Regelung de lege ferenda
300
6. Eignung des Freigabeverfahrens als Grundlage für eine Regelung de lege ferenda
302
7. Zwischenergebnis
304
III. Konkrete Ausgestaltung des gerichtlichen Verfahrens
305
1. Handlungsmöglichkeiten des Gerichts
305
a. Handlungsalternativen des Gerichts
306
b. Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Suspendierung der Bestellung des Aufsichtsratsmitglieds
307
c. Bestimmung des Ersatzmitglieds
308
aa. Einrücken des durch die Hauptversammlung bestimmten Ersatzmitglieds
308
bb. Maßstab der Bestimmung des Ersatzmitglieds
309
cc. Ursprünglich bestelltes Aufsichtsratsmitglied als Ersatzmitglied
311
d. Zeitraum der Bestellung
311
2. Tatbestand
312
a. Nichtigkeitsgründe (§ 250 Abs. 1 AktG)
313
b. Kriterium der besonderen Schwere des Verstoßes gegen Satzung oder Gesetz
316
aa. Vertrauensschutzerwägungen
317
bb. Bedeutung und Eignung des Kriteriums der besonderen Schwere des Verstoßes gegen Satzung oder Gesetz
318
c. Offensichtliche Zulässigkeit und Begründetheit
323
d. Interessenabwägung
324
e. Ermessen des Richters hinsichtlich der Rechtsfolgen für bestimmte Tatbestände
328
3. Verfahren
329
a. Zuordnung des gerichtlichen Verfahrens innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit
329
b. Instanzielle Zuständigkeit
331
c. Antragsberechtigung und Antragsbefugnis
332
aa. Erfordernis persönlicher Betroffenheit des antragstellenden Aktionärs
332
bb. Anteilsquorum
334
4. Regelungsstandort
336
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
337
Formulierungsvorschlag für das gerichtliche Zwischenverfahren
343
Literaturverzeichnis
345
Sachregister
367
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