Das Verb 'machen' im gesprochenen Deutsch - Bedeutungskonstitution und interaktionale Funktionen

von: Karoline Kreß

Narr Francke Attempto, 2017

ISBN: 9783823391531 , 395 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 102,40 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Verb 'machen' im gesprochenen Deutsch - Bedeutungskonstitution und interaktionale Funktionen


 

DANKSAGUNG

6

INHALT

8

1. EINLEITUNG

12

1.1 Ziele der Arbeit

12

1.2 Aufbau der Arbeit

14

2. METHODISCHE VORGEHENSWEISE

20

2.1 Generelle methodische Vorgehensweise

20

2.2 Quantitative Untersuchungen mit lexpan

23

3. THEORETISCHE UND METHODISCHE RAHMUNG

26

3.1 Interaktionale Linguistik

26

3.1.1 Generelles zur Interaktionalen Linguistik

26

3.1.2 Bedeutungskonstitution in der Interaktionalen Linguistik

29

3.2 Konstruktionsgrammatik

32

3.2.1 Generelles zur Konstruktionsgrammatik

32

3.2.2 Konstruktionsgrammatik und Gesprochene-Sprache-Forschung

33

3.3 (Kognitive) semantische Ansätze

35

3.3.1 Bedeutungskonstitution in der kognitiven Semantik

36

3.3.2 Bedeutungskonstitution in der Merkmalssemantik und Prototypentheorie

39

3.3.3 Bedeutungskonstitution in der Framesemantik

43

3.3.4 Zusammenfassung zu den semantischen Ansätzen

45

3.4 Exkurs: Polysemie, Vagheit und der Bezug zu semantisch unterspezifizierten Verben

46

3.4.1 Polysemie und Vagheit

46

3.4.2 Polysemie und der Bezug zu machen

48

4. EBENENMODELL ZUR BESCHREIBUNG VON BEDEUTUNGSKONSTITUTION IN GESPROCHENER SPRACHE

52

4.1 Basisebene – Der Beitrag des Lexems

53

4.2 (Teil-)Satzinterne Ebene

55

4.2.1 Grammatische Schemata

56

4.2.2 (Teil-)Satzinterner sprachlicher Kontext

58

4.2.3 Wortverbindungsmuster

62

4.3 (Teil-)Satzexterne und außersprachliche Ebene

70

4.3.1 Hintergrundwissen

72

4.3.2 (Teil-)satzexterner Gesprächskontext

73

4.3.3 Außersprachlicher, situativer Kontext

76

4.3.4 Sequenz

76

5. ANNÄHERUNG AN DEN FORSCHUNGSGEGENSTAND

78

5.1 machen in den unterschiedlichen Verbkategorien

78

5.1.1 Proverben

78

5.1.2 Passepartout-Verben

80

5.1.3 Light Verbs

80

5.1.4 Funktionsverben

81

5.1.5 Zur Sinnhaftigkeit der Anwendung dieser Begriffe auf machen

82

5.2 Die Bedeutungsbeschreibung des Verbs machen im gegenwärtigen Sprachgebrauch anhand von Wörterbüchern

85

5.2.1 Zur Auswahl bestimmter Wörterbücher zur Bedeutungsbeschreibung

85

5.2.2 Zum Quellenmaterial der berücksichtigten Wörterbücher

86

5.2.3 Zum Vorgehen der Wörterbücher bei der Beschreibung von Wortbedeutungen am Beispiel von machen

90

5.2.4 Gründe für das uneinheitliche Erscheinungsbild der Wörterbucheinträgezu machen

113

6. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG

118

6.1 Datengrundlage: FOLK und weitere Quellen

120

6.1.1 Beschreibung des Korpus

123

6.1.2 Aufbereitung und Kodierung der Vorkommen von machen in FOLK

124

6.1.3 Verteilung der machen-Verwendungen im zugrundeliegenden Korpus FOLK

125

6.2 Probleme bei der Anwendung einer lexembasierten semantischen Bedeutungserfassung an authentischen Sprachdaten

129

6.2.1 Die Problematik der lexikosemantischen Bedeutungsklassifikation

130

6.2.2 Die Problematik einer konkreten Bedeutungszuschreibung für eine machen-Kombination

136

6.3 (Teil-)Satzexterne Mittel

142

6.3.1 Hintergrundwissen

144

6.3.2 (Teil-)satzexterner Gesprächskontext

149

6.3.3 Außersprachlicher Kontext

154

6.3.4 Sequenz

155

6.3.5 Zusammenfassung zur Bedeutungsspezifikation durch (teil-)satzexterneMittel

160

6.4 (Teil-)Satzinterne Mittel I: Grammatische Schemata

162

6.4.1 Transitive und ditransitive Konstruktionen

162

6.4.2 Resultativkonstruktionen

165

6.4.3 Transferkonstruktion: etwas irgendwohin V-en

191

6.4.4 Zusammenfassung zur Bedeutungsspezifikation durch Konstruktionen

199

6.5 (Teil-)Satzinterne Mittel II: Die Semantik und Referenz der Argumente

200

6.5.1 Die Semantik und Referenz der Objekte

201

6.5.2 Die Semantik und Referenz des Subjekts

215

6.5.3 Zusammenfassung zur Bedeutungsspezifikation durch die Semantik und Referenz der Argumente

220

6.6 Funktionale Ebene: Was machen aus pragmatischer Sicht leistet

221

6.6.1 Referieren auf vorerwähnte Handlungen und Sachverhalte

221

6.6.2 Entzerren von Inhalten

264

6.6.3 Durchführungsrahmung

279

6.6.4 Onlineplanung von Gesprächsbeiträgen: Vom Verb aus formuliert

284

6.6.5 Ausfüllen der Verbposition: Vom Nomen (in Objektposition)aus formuliert

313

6.6.6 Zusammenfassung zur pragmatischen Leistung von machen

320

6.7 Exkurs: Zur stilistischen Markiertheit des Verbs machen

323

7. MACHEN UND TUN: EIN VERGLEICH DER VERWENDUNGEN UND FUNKTIONEN BEIDER VERBEN

328

7.1 Die Verwendungen von tun im Korpus

329

7.2 Zu den Unterschieden in den Verwendungen und der Funktionalität von machen und tun

339

7.2.1 Generelles zu den unterschiedlichen Verwendungsweisen

339

7.2.2 Exemplarisch: Handlung vs. Bewegung. machen und tun in Transferkonstruktionen

347

7.3 Zusammenfassung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von machen und tun

359

8. THEORETISCHE SCHLUSSFOLGERUNGEN

364

8.1 Zur Bedeutungskonstitution (generell)

364

8.2 Zu machen speziell

365

8.3 Zum grammatischen Ansatz

367

8.4 Zum semantischen Ansatz

369

8.5 Zum lexikografischen Ansatz

371

8.6 Zum phraseologischen Ansatz

373

8.7 Zum interaktionalen Ansatz

374

9. AUSBLICK

378

LITERATUR

380

ANHANG

394