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Bindungstrauma und Borderline-Störung - Ressourcenbasierte Psychodynamische Therapie (RPT)
Cover
1
Impressum
5
Vorwort
6
Anschriften der Autoren
8
Inhalt
10
I Strukturdimensionen der Borderline-Störung
16
1 Störung der Emotionsregulierung
18
1.1 Borderline-Störung – Begriffliches und Allgemeines
18
1.2 Emotionale Dysregulation mit Dominanz negativer Emotionen
20
1.3 Borderline-typische Emotionen und Affektzustände
21
2 Traumatisierung und Bindungsstörung
30
2.1 Traumaerfahrungen
30
2.2 Neurobiologie der gestörten Emotionsregulierung
32
2.3 Borderline-Störung als Bindungsstörung
34
3 Defizitäre Ich-Funktionen
40
3.1 Kontextabhängigkeit der Defizite
40
3.2 Kognitive Defizite
43
3.3 Störung der Mentalisierungsfunktion
45
3.4 Impulsivität
47
3.5 Weitere Ich-Funktionsdefizite
48
4 Abwehrorganisation und maladaptive Verhaltensmuster
52
4.1 Frühe Abwehrmechanismen und verzerrte Repräsentanzenwelt
52
4.2 Selbstschädigende Verhaltensmuster
56
4.2.1 Schädigung zur Emotionsvermeidung
56
4.2.2 Selbstverletzung
58
5 Beziehungs- und Identitätsstörung
63
5.1 Allgemeines
63
5.2 Wechselnde Selbstzustände als Grundlage der Identitätsstörung
67
5.3 Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit
68
5.4 Wechselnde Persönlichkeitszustände und das Modell der Persönlichkeitsanteile
71
5.5 Ein Blick auf die Objektbeziehungstheorie
75
5.6 Selbstverurteilende und nicht integrierte innere Normenwelt
76
6 Aspekte der deskriptiven Diagnostik
81
6.1 Validität der Diagnose
81
6.2 Borderline-Störung als komplexe Traumafolgestörung?
82
6.3 Komorbide Störungen
83
6.4 Psychotische und psychosenahe Symptome
85
6.5 Bipolare Störungen und Borderline-Störung
86
II Grundlinien der Behandlung
90
7 Ressourcenbasierte Psychodynamische Therapie (RPT)
92
7.1 Psychodynamisches und traumatherapeutisches Grundverständnis
92
7.2 RPT im Kontext anderer Behandlungsansätze
95
7.3 RPT im Kontext der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie
98
7.4 Integration therapeutischer Techniken
100
7.4.1 EMDR
101
7.4.2 Klopftechniken
101
8 Therapeutische Beziehung und Übertragung
107
8.1 Bedrohungserleben und Sicherheitsbedürfnis
107
8.2 Verbale Kommunikation
109
8.3 Nonverbale Kommunikation
111
8.4 Umgang mit negativen Übertragungen
112
8.5 Der »verletzliche Punkt« und die Reparatur der Beziehung
113
8.6 Patientenmitwirkung
115
8.7 Therapiemotivation und Angst vor Veränderung
116
8.8 Postulat eines reifen und reflexionsbereiten Persönlichkeitskerns
119
9 Gegenübertragung und Therapeuten-Selbstfürsorge
122
9.1 Bedeutung der Gegenübertragung
122
9.2 Projektive Identifizierung
125
9.3 Ärger, Wut und Hilflosigkeit
127
9.4 Angst, Verunsicherung und Minderwertigkeit
130
9.5 Feindselige Impulse und Hass gegenüber Patienten
132
9.6 Gegenübertragung mitteilen?
135
9.7 Selbstfürsorge für Therapeuten
136
III Phasenorientiertes Therapiekonzept
140
10 Phase 1: Sicherheit, Halt und Stärkung der Bewältigungskompetenz
142
10.1 Sicherheit, Beruhigung und Reduktion des Bedrohungsgefühls
142
10.2 Kontrolle
146
10.3 Edukation und Transparenz
146
10.4 Halt und Schutz – Grenzsetzung und Verträge
148
10.5 Stärkung der Alltagskompetenz
150
10.6 Selbstschädigende Verhaltensmuster
151
10.7 Umgang mit selbstverletzendem Verhalten
153
10.8 Suizidalität
154
10.9 Pharmakotherapie
156
11 Phase 2: Emotionsregulierung und Selbstfürsorge
159
11.1 Empathisches Erfassen der Affektzustände
159
11.2 Positive und angemessene Emotionen generieren
161
11.3 Positive Emotionen verstärken und verankern
162
11.4 Affektzustände nach Vergangenheitsund Gegenwartsanteilen differenzieren
164
11.5 Affekte und Körperempfindungen achtsam wahrnehmen
166
11.6 Affekttoleranz und State-Integration stärken
167
11.7 Umgang mit Impulsivität, Ärger und ohnmächtiger Wut
168
11.8 Selbstwertgefühl und Selbstfürsorge
169
11.9 Selbstakzeptanz als Mitgefühl für sich selbst
172
11.10 Arbeit mit dem inneren Kind
173
11.11 Kognitive Arbeit zur Reduktion des Bedrohungsgefühls
175
11.12 Gefühl einer positiven Bindungserfahrung vermitteln
177
12 Phase 3: Strukturbezogene Arbeit an defizitären Ich-Funktionen
181
12.1 Modifikation maladaptiven Verhaltens und Identifikation von Ich-Funktionsdefiziten
181
12.2 Die Stressabsorptionstechnik
186
12.3 Stärkung der Abgrenzungsfähigkeit
187
12.4 Stärkung der Fähigkeit, Bedürfnisse mitzuteilen und Hilfe anzunehmen
188
12.5 Stärkung der Objektkonstanz
189
12.6 Stärkung der Mentalisierungsfunktion
189
12.7 Vom dichotomen zum ausgewogenen Denken
192
12.8 Stärkung der Arbeitsfähigkeit und Motivation
193
12.9 Arbeit mit kindlichen und destruktiven Persönlichkeitsanteilen
196
12.10 Arbeit mit aggressiven und manipulativen Persönlichkeitsanteilen
199
12.11 Selbst-Objekt-Differenzierung und Realitätsprüfung
200
13 Phase 4: Schonende Traumabearbeitung
203
13.1 Traumabearbeitung bei der Borderline-Störung?
203
13.2 Was bedeutet Traumabearbeitung
204
13.3 Sprechen über traumatische Erfahrungen oder EMDR?
205
13.4 Herausforderungen und Chancen der Traumabearbeitung
207
13.5 Planung des traumabearbeitenden Vorgehens
210
14 Phase 5: Konfliktbearbeitung und die Arbeit an maladaptiven Beziehungsmustern
214
14.1 Tiefergehende Bearbeitung alter und neuer Themen
214
14.2 Verhaltensinszenierungen früher traumatischer Erfahrungen
216
14.3 Analyse früher Abwehrmechanismen
218
14.4 Entwicklung gesunder Abhängigkeit und Beziehungsfähigkeit
219
14.5 Scham, Trauer und Anpassung an die Umwelt
221
14.6 Beendigung der Therapie
222
14.7 Therapiedauer
223
IV Komorbide Bedingungen und spezifische Settings
226
15 Behandlung komorbider Störungen
228
15.1 Allgemeines
228
15.2 Depressive Störungen
229
15.3 Maniforme Zustände
230
15.4 Posttraumatische Belastungsstörung
230
15.5 Dissoziative Störungen
231
15.6 Schlafstörungen und Albträume
234
15.7 Essstörungen
234
15.8 Substanzmissbrauch
235
16 Familie und andere Angehörige
241
16.1 Familienorientierte Interventionen
241
16.2 Edukation für Angehörige
242
16.3 Wie können Angehörige die Patienten auf ihr schädliches Verhalten ansprechen?
243
17 Partnerschaft und Sexualität
247
17.1 Allgemeines
247
17.2 Borderline-typische Beziehungsprobleme
248
17.3 Edukative Interventionen in Paargesprächen
250
17.4 Ressourcenbasierte Paartherapie Verletzlichkeitszirkel identifizieren
252
17.5 Aus dem Kampfmuster aussteigen
254
17.6 Achtsames Beobachten und Selbstfürsorge
255
17.7 Sexualität bei Borderline-Patienten
256
18 Gruppenpsychotherapie
262
18.1 Vorteile der Gruppentherapie
262
18.2 Ressourcenbasiertes psychodynamisches Vorgehen und Indikation
263
18.3 Behandlungstechnische Details
264
18.4 Förderung der Mentalisierungsfunktion
266
18.5 Übertragung und Gegenübertragung
267
18.6 Settingfragen
268
V Stationäre Psychotherapie der Borderline-Störung
272
19 Ressourcenbasiertes stationäres Behandlungskonzept
274
19.1 Grundlagen
274
19.2 Ablauf der Therapie
275
19.2.1 Aufbau von Arbeitsbeziehungen
275
19.2.2 Förderung der affektiven Selbstwahrnehmung
277
19.2.3 Aktivierung von Ressourcen
278
19.2.4 Verbesserung der Affektregulation und Impulssteuerung
279
19.2.5 Verringerung der Häufigkeit und Intensität dissoziativer Symptome
280
19.2.6 Erweiterung der interaktionellen Fertigkeiten
280
19.2.7 Verbesserung der Selbstannahme und Entlastung von Schuldgefühlen
281
19.2.8 Intensivierung der Selbstfürsorge
282
19.2.9 Bearbeitung und Integration traumatischer Erfahrungen
284
19.2.10 Vorbereitung des Transfers in den Alltag
285
20 Teamarbeit in der stationären Behandlung
289
20.1 Borderline-typische Problematik im stationären Setting
289
20.2 Unser Setting
290
20.3 Hilfreiche Konzepte
291
20.4 Die Beziehungskontexte
293
20.4.1 Einzeltherapie
293
20.4.2 Bezugspflege
294
20.4.3 Analytisch-interaktionelle Gruppentherapie
294
20.4.4 Pflege
295
20.4.5 Kunsttherapie
296
20.4.6 Die »neuen Gruppen«
297
20.4.7 Visite
297
20.4.8 Das Team als Ganzes – die Großgruppe
298
20.4.9 Die selbstgeleiteten Gruppen
299
20.4.10 Wenn alle vernetzt sind
299
20.5 Unsere Haltung nach innen
300
20.5.1 Raum für Affekte
300
20.5.2 Alle Perspektiven sind wichtig
301
20.5.3 Austausch über Grenzen
301
20.5.4 Akzeptanz unserer Eigenheiten
302
20.5.5 Reflektieren, was wir gerade tun
303
20.5.6 Supervision
304
20.6 Unsere Haltung nach außen
304
20.6.1 Bedeutung der Eigenständigkeit
304
20.6.2 Wir wissen auch nicht alles besser
305
20.6.3 Grenzen setzen
306
20.6.4 Begrenzungen der Realität akzeptieren
307
20.7 Wenn es gut läuft […]
308
21 Interventionen des Pflegeteams
310
21.1 Einführung
310
21.2 Rolle des Pflegeteams
310
21.3 Entscheidungsspielräume entwickeln
313
21.4 Stabilität halten lernen
314
21.5 Umgang mit Konflikten
316
21.6 Umgang mit der Schwere: Die Humorgruppe
318
21.7 Umgang mit Selbstverletzung und Suizidalität
320
21.8 Umgang mit dissoziativen Episoden
322
21.9 Schriftliche Vereinbarungen
324
Sachverzeichnis
327
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