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Das Gesellschaftsbild des Arbeiters - Soziologische Untersuchungen in der Hüttenindustrie Herausgegeben von Jochen Dreher
Inhalt
6
Einleitung zu Das Gesellschaftsbild des Arbeiters
10
La condition ouvrière – die „Industriearbeiterstudie“
10
Zu den philosophischen Wurzeln der industriesoziologischen Studie
12
Zur Kritik der marxistischen Industriesoziologie
16
Literatur
19
Vorwort zur Originalausgabe
21
Abschnitt I Fragestellung und Methodik der Untersuchung
23
1 Die Frage nach dem „Gesellschaftsbild“
23
2 Methodik der Befragung
32
a) Grundsätzliches zur Organisation und Anlage der Befragung
32
b) Das Fragen-Schema („Fragebogen“)
38
c) Die Auswahl der Befragten
50
Abschnitt II Stellungnahmen zum eigenen Arbeitsvollzug, zu technischen Neuerungen und zum technischen Fortschritt
55
1 Vier Arbeiter berichten über ihre Arbeit
55
a) Ein Schnelläuferkranführer im Walzwerk (43 Jahre)
56
b) Ein Wieger in der Möllerei10 des Hochofenbetriebes (45 Jahre)
60
c) Ein 1. Aufzugsmaschinist im Hochofenbetrieb (39 Jahre)
63
d) Ein 3. Tiefofenmann20 im Walzwerk (29 Jahre)
68
2 Probleme der Rationalisierung am Arbeitsplatz
73
a) Die Auswirkungen technischer Neuerungen
73
b) Das betriebliche Vorschlagswesen
78
c) Vorstellungen über die Einführung von technischen Neuerungen
82
3 Der technische Fortschritt und die Welt in 50 Jahren
84
a) Die Fragestellung
84
b) Übersicht über Argumente und Vorstellungen
87
c) Gesamtbeurteilung des technischen Fortschritts
103
d) Zur sozialen Topik
112
Abschnitt III Stellungnahmen zu wirtschafts-politischen Problemen
120
1 Großbetrieb oder Kleinbetrieb ?
121
a) Die Entscheidung der Befragten
121
b) Sicherheit und Unabhängigkeit
125
2 Erklärungen für die Absatzschwierigkeiten in der Hüttenindustrie
132
3 Zur sozialen Lage der Angestellten
143
a) Stellungnahmen zum Verdienst und zu Privilegien der Angestellten
143
b) Stellungnahmen zu den Arbeitsbedingungen und der Tätigkeit der Angestellten; einige Gesamturteile
146
Abschnitt IV Die Stellungnahmen zur Mitbestimmung
153
Vorbemerkung
153
1 Kenntnis der Mitbestimmung und ihrer Institutionen
154
a) Überblick über die Befragungsergebnisse
154
b) Kenntnisse und Sozialdaten
161
c) Art und Bedeutung der Kenntnisse
165
2 Die Beurteilung der Mitbestimmung
167
a) Die Chancen der Mitbestimmung in der Sicht der Befragten
167
b) Urteile über die Folgen der Mitbestimmung für den Arbeiter und über die Mitbestimmung insgesamt
168
c) Die Beurteilung der Betriebsvertretungen
178
d) Die Gewerkschaften
182
e) Die Arbeitgeber
187
f) Zusammenfassung: Typen der Einstellung zur Mitbestimmung
192
3 Bemerkungen zum politischen Denken der Arbeiter
200
a) Das Verhältnis von Nachdenken und Formulieren
200
b) Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Ausdrucksweise der Hüttenarbeiter
205
c) Gegenwärtigkeit vergangener Ereignisse
209
d) Von der Utopie zum Ablaufmodell
215
Abschnitt V Das Gesellschaftsbild des Arbeiters – Versuch einer Typologie
221
Vorbemerkung zur Methode
221
1 Die Gesellschaft als Ordnungsgefüge
223
a) Die statische Ordnung (Typus eins)
223
b) Die progressive Ordnung (Typus zwei)
230
2 Die Gesellschaft als unabwendbare Dichotomie
239
a) Die Dichotomie als kollektives Schicksal (Typus drei)
239
b) Die Dichotomie als kollektives Schicksal und als individueller Konflikt (Typus vier)
244
3 Die Gesellschaft als Klassengesellschaft
255
a) Die Reform der Gesellschaftsordnung – eine Mission der Arbeiterbewegung (Typus fünf)
255
b) Die Konzeption des Klassenkampfes (Typus sechs)
261
4 Ergänzungen und Übersicht
266
a) Drei Gruppen ohne Gesellschaftsbild
266
b) Der quantitative Anteil der einzelnen Typen
272
c) Übersicht: Die Reichweite der Vorstellungen in den einzelnen Gesellschaftsbildern
274
5 Schlußbetrachtung: Arbeiterbewußtsein und Dichotomie
278
Anhang Arbeitsmonographie der Umwalzer an der Draht- und Feinstraße eines Walzwerkes
291
1 Der Arbeitsablauf an der Drahtstraße und der Arbeitsvollzug der Umwalzer2
292
Der Arbeitsablauf an der Drahtstraße
292
Der Arbeitsvollzug der Umwalzer
295
2 Der Berufsweg der Umwalzer
297
Familientradition und Protektion
299
„Das dicke Fell“ – Hochdienen und Bewährung
300
Wanderungen
301
3 Das Standesbewußtsein der Umwalzer
303
4 Das Verhältnis zur Arbeit
306
Besondere Schwierigkeiten des Arbeitsvollzuges
307
Unfallgefahr, Krankheiten
311
Zusammenarbeit
312
Verhältnis zur Maschine
313
Verhältnis zu den Vorgesetzten
315
Aufstiegschancen
316
Zufriedenheit mit dem Lohn
317
5 Altersprobleme
320
Das Dilemma der alten Umwalzer
320
Die Spannungen zwischen den Altersgruppen
324
6 Eine technische Neuerung bedroht den Berufsstand der Umwalzer
326
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