Gleichgeschlechtlich liebende Frauen im Alter - Intersektionalität, Lebenslagen und Antidiskriminierungsempfehlungen

von: Bärbel S. Traunsteiner

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658200459 , 585 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 54,99 EUR

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Gleichgeschlechtlich liebende Frauen im Alter - Intersektionalität, Lebenslagen und Antidiskriminierungsempfehlungen


 

Inhalt

5

Tabellenverzeichnis

11

Einleitung

12

Teil A: Theorie

17

1 Intersektionalität

18

1.1 Intersektionalitätsforschung: Definition und Paradigmafrage

18

1.2 Abriss zur (Begriffs-)Geschichte der Intersektionalität

20

1.3 Konkretisierung des Intersektionalitätskonzeptes: Ansätze, Ebenen und Kategorien der Analyse 1.3 Konkretisierung des Intersektionalitätskonzeptes

25

1.3.1 Intersektionale Analyseansätze und –ebenen

25

1.3.2 Intersektionale Kategorien: Hierarchisierungen und Positionierungen

28

1.3.3 Exkurs zu feministischen Standpunktepistemologien

33

1.3.4 Intersektionale Kategorien: spezifische Auswahl und Erörterung

38

1.4 Intersektionaler Forschungsfokus ältere gleichgeschlechtlich l(i)ebende Frauen

48

1.5 Kritik an und Risiken von intersektionaler Forschung

50

1.6 Conclusio

52

2 Strukturkategorie ‘sexuelle Orientierung’

54

2.1 Erörterungen zum Begriff ‘sexuelle Orientierung’

54

2.2 Heteronormativität und Heterosexismus

56

2.3 Beispiele heteronormativer Diskursmechanismen

60

2.3.1 „Sexuelle Orientierung ist privat“

60

2.3.2 „Unsichtbarmachung“

62

2.4 Homosexualität und Recht in Österreich

66

2.4.1 Historische Entwicklung des Umgangs mit Homosexualität im österrei-chischen Strafrecht

69

2.4.2 Homosexualität und Zivilrecht

80

2.5 Das Stigma Homosexualität

90

2.5.1 Stigma, Stigmatisierte, Stigmatisierbare und Normale

91

2.5.2 Strategien von Stigmatisierbaren

94

2.6 Ausgewählte Erkenntnisse zur ‘sexuellen Orientierung’ aus derOrganisationsforschung

109

2.7 Conclusio

112

3 Strukturkategorie ‘Geschlecht’

115

3.1 Zum aktuellen Begriffsverständnis von ‘Geschlecht’ in der Geschlechterforschung

115

3.2 Erörterungen zum Begriff ‘lesbisch sein’

119

3.3 Historische Kontextualisierung politischen Engagements von gleichgeschlechtlich l(i)ebenden Frauen und für solche in Wien 3.3 Historische Kontextualisierung politischen Engagements

123

3.3.1 Zur Geschichte der autonomen Frauen- und Lesbenbewegung in Wien

125

3.3.2 Zur Geschichte der Lesben- und Schwulenbewegung in Wien

133

3.3.3 Explizite Angebote für gleichgeschlechtlich l(i)ebende Frauen in Wien

141

3.4 Conclusio

144

4 Strukturkategorie ‘Alter’

145

4.1 Erörterungen zum Begriff ‘Alter’

145

4.2 Zur allgemeinen Lage älterer Menschen im österreichischen Kontext

148

4.3 Zur Relevanz von heterogenen und differenzierten Perspektiven in der Altersforschung

151

4.3.1 Lebenslagen älterer Frauen im wissenschaftlichen Fokus?!

152

4.3.2 Zur Relevanz der Kategorie ‘sexuelle Orientierung’ in der Altersfor-schung

156

4.4 Aktuelle Studien zu gleichgeschlechtlich l(i)ebenden Frauen im Alter im deutschsprachigen Raum

161

4.4.1 Gleichgeschlechtlich l(i)ebende ältere Frauen in Niedersachsen

161

4.4.2 Gleichgeschlechtlich l(i)ebende ältere Frauen im Rhein-Main-Gebiet

167

4.4.3 Studie zu Alter und Altern bei Homosexuellen in Süddeutschland

172

Stel-lenwert

173

Sexualität, Liebe bzw. Geschlecht im Lesbisch- bzw. Schwulsein

173

Frauenorientierung und -bezogenheit“

173

4.5 Conclusio

177

Teil B: Methodik

180

5 Das Analysekonzept

181

5.1 Die wissenschaftshistorische Entwicklung und Einbettung des Lebenslagenkonzeptes 5.1 Die wissenschaftshistorische Entwicklung und Einbettung

181

notwendiges

182

zufällige Störungen,

182

wesentliche

182

5.2 Die Handlungsspielräume im Lebenslagenkonzept

184

5.2.1 Erweiterung des Lebenslagenkonzeptes aus Perspektive der Sozialgeron-tologie

185

5.2.2 Erweiterung des Lebenslagenkonzeptes aus Perspektive der Frauen- und Geschlechterforschung

187

5.3 Konzeptueller Adaptionsbedarf des Lebenslagenkonzeptes hinsichtlich

191

5.3 Konzeptueller Adaptionsbedarf des Lebenslagenkonzeptes hinsichtlich ‘sexueller Orientierung’

191

5.4 Conclusio

194

6 Methodisches Vorgehen

196

6.1 Epistemologischer Rahmen

196

6.2 Forschungsinteresse und Forschungsfragen

203

6.3 Zur Operationalisierung des Lebenslagenkonzeptes

204

6.3.1 Zur Relevanz von qualitativem Datenmanterial und Un-/Abhängigkeit von quantitativem Datenmaterial

205

6.3.2 Zur forschungsspezifischen Ausrichtung und Anwendung des Lebensla-genkonzeptes

207

6.4 Interviewmethode

209

6.4.1 Qualitative Interviews

209

6.4.2 Interviewleitfaden

210

6.4.3 Interviewdurchführung

211

6.4.4 Informed Consent

212

6.5 Feldzugang

212

6.6 Charakteristika des Forschungsfeldes und Erfahrungen im Suchprozess

214

6.7 Sampling

217

6.8 Auswertungs- und Interpretationsmethode

223

6.8.1 Dokumentation

224

6.8.2 Auswertung

225

Teil C: Empirie

230

7 Ökonomische und berufliche Situation

231

7.1 Ökonomische Situation

231

7.1.1 Einkommensverhältnisse

232

7.1.2 Besitzverhältnisse

243

7.1.3 (Un-)Zufriedenheit mit der individuellen finanziellen Situation

244

7.1.4 Alternative ressourcenspezifische Unterstützungsstrategien

249

7.2 Berufliche Situation

251

7.2.1 Zur aktuellen Berufstätigkeit

252

7.2.2 Motive für eine anhaltende Berufstätigkeit

254

7.2.3 Förderliche strukturelle Aspekte für eine Berufstätigkeit im Alter

257

7.2.4 Motive für eine Beendigung bzw. Reduktion der Berufstätigkeit

259

7.2.5 Positives Erleben der Beendigung des Erwerbsarbeitsprozesses

263

7.2.6 Negatives Erleben der Beendigung des Erwerbsarbeitsprozesses

265

7.3 Resümee

269

8 Soziale Kontakte

274

8.1 Alter des sozialen Umfeldes

279

8.2 Kontakt zu aktuellen Arbeitskolleg_innen

283

8.3 Beziehungen zu Männern und Ex-Ehemännern

284

8.4 Herkunftsfamilien

291

8.5 Wahlfamilien

300

8.6 Private institutionalisierte soziale Kollektive

303

8.7 Kontakte in sozialen Vereinen und informellen Kollektiven bzw. durch solche

307

8.8 Nachbar_innenschaftliches Umfeld

312

8.9 Haustiere

317

8.10 Freund_innen

318

8.11 Freundinnen

320

8.12 Kontakte zu gleichgeschlechtlich l(i)ebenden Frauen

324

8.13 Singleleben gleichgeschlechtlich l(i)ebender älterer Frauen

332

8.14 Gleichgeschlechtliches Paarbeziehungsleben mit Beziehungspartnerinnen

356

8.14.1 Lebensfrauen

364

8.14.2 Beziehungsaspekt differierender Outing-Grad

370

8.14.3 Beziehungsaspekt soziale Kontakte mit Freund_innen

375

8.14.4 Beziehungsaspekt Altersunterschied

376

8.14.5 Beziehungsaspekt Trennendes und Verbindendes

387

8.14.6 Beziehungsaspekt Reproduktionsarbeit und Rituale

390

8.14.7 Beziehungsaspekt Beziehungsqualitäten

393

8.14.8 Beziehungsaspekt Finanzen

395

8.14.9 Eingetragene Partnerinnenschaften

399

8.15 Resümee

407

9 Von privaten und öffentlichen Räumen

412

9.1 Wohnräume

412

9.1.1 Wohnqualität und –kontinuität

417

9.1.2 Gemeinschaftliches Wohnen

420

9.1.3 Wohnen mit oder ohne Beziehungspartnerin?

423

9.1.4 Wohnen auf dem Land

430

9.2 Kontakträume mit Gleichgesinnten

433

9.2.1 Kontaktraum ‘Club Kreativ’ und vereinzelte Gruppierungen

438

9.2.2 Verbundenheit mit der schwul-lesbischen Bewegung381 und politisches Engagement

442

9.2.3 Alter als Ausschlussmechanismus aus der Szene?

447

9.2.4 (Keine) Szenetreffpunkte oder -angebote für ältere gleichgeschlechtlich l(i)ebende Frauen?

454

9.2.5 Treffpunkte

468

9.2.6 (Informelle) Vermittlung von Wissen um Räume und Angebote

471

9.3 Grenzziehungen410

474

9.3.1 Positionierung zur eigenen gleichgeschlechtlichen Orientierung

482

9.3.2 Coming-out: Betroffenheit und Relevanz von ‘Gay Age’

488

9.3.3 Out sein im nachbar_innenschaftlichen Umfeld

491

9.3.4 Out sein im Beruf

494

9.3.5 Out sein in der Herkunftsfamilie

497

9.3.6 Out sein im Freund_innenkreis

502

9.3.7 Im Miteinander von Wissenden

504

9.3.8 Das Nicht-/Ausleben der eigenen gleichgeschlechtlichen Orientierung in der Öffentlichkeit

508

9.4 Resümee

516

Teil D: Empfehlungen

520

10 Forschungsspezifische Empfehlungen

521

10.1 Die Erweiterung des Lebenslagenkonzeptes hinsichtlich sexueller Orientierung

521

10.2 Forschungsausblick

539

11 Gesellschafts- und sozialpolitische, gesetzliche sowie organisationale Empfehlungen

542

11.1 Veränderung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen

544

11.2 Sozialpolitische Maßnahmen

549

11.3 Gesetzliche und organisationale Maßnahmen

557

Literatur

560