Kleine Leiblichkeiten - Erkundungen in Lebenswelten

von: Anne Honer, Ronald Hitzler

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531928395 , 271 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 26,96 EUR

  • Variation institutioneller Arrangements - Eine Untersuchung am Beispiel des Biotechnologiesektors in der Schweiz
    Agenda 2010 - Strategien - Entscheidungen - Konsequenzen
    Hochschulzugang und Bologna-Prozess - Bildungsreform am Übergang von der Universität zum Gymnasium
    Medien & Bildung - Institutionelle Kontexte und kultureller Wandel
    PISA als bildungspolitisches Ereignis - Fallstudien in vier Bundesländern
    Bildung, Betreuung und Erziehung als neue Aufgabe der Politik - Steuerungsaktivitäten in drei Bundesländern
  • Tafeln in Deutschland - Aspekte einer sozialen Bewegung zwischen Nahrungsmittelumverteilung und Armutsintervention
    Die Freiwilligen Feuerwehren in Österreich und Deutschland - Eine volkswirtschaftlich-soziologische Bestandsaufnahme
    Theorie der Sozialen Demokratie
    Das Internet im Wahlkampf - Analysen zur Bundestagswahl 2009
    Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009
    Die Organisation der brasilianischen Grenzsicherheitspolitik - Eine transaktionskostenökonomische Analyse
 

Mehr zum Inhalt

Kleine Leiblichkeiten - Erkundungen in Lebenswelten


 

Vorwort

6

Inhalt

7

Methodologie und Methode

9

Bausteine zu einer lebensweltorientierten Wissenssoziologie

10

1. Die Idee der Lebenswelt

10

2. Wissensstrukturen in der Lebenswelt

12

3. Das Problem der Geltung

13

4. Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit

15

5. Die Entstehung heterogener Wissensvorräte

16

6. Die ,großen' Sonderwissensbestände

18

7. Besonderheiten des modernen Lebens

20

8. Die kleinen sozialen Lebens-Welten

21

Literatur

23

Das Perspektivenproblem in der Sozialforschung

26

1. Ethnographie als ,hemdsärmelige' Praxis

26

2. Die Bedeutung existentiellen Engagements

28

3. Techniken ethnographischen Arbeitens

32

4. Hermeneutische Dateninterpretation

34

5. Zum ,Doppelgängertum' des Ethnographen

36

Literatur

37

Das explorative Interview

40

1. Eine besondere Kommunikationsform

40

2. Das Interesse an der Perspektive der anderen

42

3. ZurAuswahl von Gesprächspartnerinnen

43

4. Sich gut unterhalten

45

5. Das quasi-normale Gespräch

46

6. SpezieUe Interviewtechniken

48

6.1 Erzählungen hervorlocken: Das biographische Interview

49

6.2 Wissensbest ände rekonstruieren: Das Experteninterview

50

7. Exploriertes fokussieren und strukturieren

51

8. Chancen und Grenzen

53

Literatur

55

Der Körper im Interview

58

1. Bodybuilder

59

2. Sozialhelfer

63

3. Heimwerker

65

4. Das dreiphasige Interview

66

5. Ärzte

69

Literatur

70

Sportler und Demente

72

Lebensweltliche Ethnographie und das Phänomen Sport

73

1. Sport als,Welt' entdecken

73

2. Erfahrungsstrukturen rekonstruieren

76

3. Methodenplural explorieren

77

4. An Teilzeit-Welten partizipieren

80

5. Wie kann man ,Sport' erleben?

83

Literatur

85

Beschreibung einer Lebenswelt

87

1. Eine kleine Lebens-Welt

87

2. Der ,echte' und der ,unechte' Bodybuilder

89

3. Die ,Philosophie' des Bodybuilding

93

4. Eine ,andere' Wirklichkeit?

97

Literatur

100

Bodybuilding als Sinnsystem

102

1. Bodybuilding als Arbeit

103

2. Bodybuilding als Sport

105

3. Bodybuilding als Kunst

106

4. Erotische Aspekte des Bodybuilding

109

5. Religiöse Aspekte des Bodybuilding

111

6. ,Anthropologische' Aspekte des Bodybuilding

113

7. Typische Strukturen des Bodybuilding

115

Literatur

117

Problem-Körper

118

1. Die Selbstgetährdung des (so genannten) ,Läufers'

121

2. Fixierung des Körpers

122

3. Auferlegte Ernährung

123

4. Konklusion

125

Literatur

126

Zeit-Konfusionen

128

1. Einleitung: Über Vergesslichkeit

128

2. Fall 1: Intersubjektive und subjektive Gegenwart

129

3. Zwischen-Fälle: Gegenwärtige Kindheit

131

4. Fall Zwei und Fall Drei: Zeitkonventionen und subjektive Relevanzen

131

5. Aus-Fälle: Jenseits von AIltagszeit-Strukturen und sozialer Zeit-Ordnung

134

6. Verlangsamung: Konfusion der Nicht-Dementen

134

7. Fazit: Leben in einer eigenen Welt(-Zeit)

135

Literatur

136

Bastler und Helfer

137

Perspektive des Heimwerkers

138

1. Der Sinn lebensweltlicher Forschung

138

2. Annäherung an die Zweckwelt des Selbermachers

140

3. Das Exemplarische am Einzelfall

142

4. "Das muss ja nun fasst eigentlich wirklich ein jeder können"

144

5. Die Kultur des Do-It-Yourself

150

6. Den Heimwerker verstehen

152

Literatur

154

Aspekte des Selbermachens

156

1. Anlässe zum Selbermachen

156

2. Motive fürs Selbermachen

160

3. Relevanzen beim Selbermachen

163

Literatur

167

Kollegialität und Kontrolle im Betrieb

170

1. Freiwillige gegen Alkoholgefährdung

170

2. Zum Wissenssystem des Helfers'

173

3. Funktionen kollegialer ,Selbsthilfe'

177

Literatur

178

Helfen als zeichensetzendes Handeln

181

1. Typische Hilfesituationen

181

2. Die Helfer im Betrieb

183

3. Das Wissen der Helfer

185

4. Eine Geschichte des Helfers A. (C-I : 2/10-3/14)

187

5. Die Deutung der Geschichte

188

6. Die Moral der Geschichte

192

Literatur

194

Mediziner und Patienten

196

Qualitätskontrolle

197

1. Die Mystifikation der Schwängerung

197

2. Der unenullte Kinderwunsch

199

3. Die Gewinnung von Ei- und Samenzellen

201

4. Die Selektion der ,schönsten' Embryonen

206

5. Der ,entzauberte' Embryotransfer

209

6. Die Potenz des ,Dritten im Bunde'

210

Literatur

213

Die Produktion von Geduld und VertrauenI

217

1. Das patemalistisch, Wir'

217

2. Die Konstitution von Laie und Experte

219

3. Der Eindruck von Genauigkeit

221

4. Die Präsentation von Bildungswissen

222

5. Die Rhetorik der Komplexität

224

6. Der Mensch hinter der Technik

225

7. Die Definition unrealistischer Patienten-Wünsche

226

8. Die Legitimation ärztlicher Entscheidungen

228

Literatur

230

"In dubio pro morbo"

233

1. Machbarkeiten und ihre Konsequenzen

233

2. Ärzte in der Anspruchsfa Ue unter Druck.

235

3. Einige sich stellende empirische Fragen

237

4. Dilemmatische Entwicklungen

239

Literatur

241

Verordnete Augen-Blicke

243

1. Gesichtsverlust

243

2. Im Guck-Loch

246

3. Klappe - Halten oder Weglassen?

250

4. Für eine Erweiterung der Lebensweltanalyse in der Soziologie

252

Literatur

254

Nachwort

256

"Man kommt aus keinem Feld so heraus,wie man in es hinein geht."

257

1. "Geburt" einer Idee

257

2. Erprobungen des Konzepts

259

3. Erkundungen (in) einer anderen Welt

260

4. Über die Grenzen von Kulturen (hinweg)

262

5. Ein Leben in Fragen

263

Literatur

266

Publikationsnachweise

270