Die Globalisierung der sozialen Bewegungen - Transnationale Zivilgesellschaft und die Suche nach einer gerechten Weltordnung

von: Marc Herkenrath

VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN: 9783531931180 , 339 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 35,96 EUR

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Die Globalisierung der sozialen Bewegungen - Transnationale Zivilgesellschaft und die Suche nach einer gerechten Weltordnung


 

Inhalt

5

Danksagung

8

1 Einleitung

9

2 Grundbegriffe

22

2.1 Soziale Bewegungen

22

2.2 (Transnationale) Bewegungskoalitionen

26

3 Theorieansätze der Bewegungsforschung

30

3.1 „Collective behavior“-Ansätze

31

3.2 Ressourcenmobilisierung

35

3.3 „Political Process“-Modell

39

3.4 „Framing“-Ansatz

43

3.5 „Neue“ soziale Bewegungen …

48

3.6 … und das Konzept der kollektiven Identität

51

3.7 Plädoyer für ein eklektisches Vorgehen

55

4 Bewegungskoalitionen: ein Forschungsüberblick

56

4.1 Entstehung und Dynamik von Bewegungskoalitionen

57

4.2 Erfolgsfaktoren transnationaler Bewegungskoalitionen

65

5 Soziale Bewegungen im Spiegel der Makrosoziologie

70

5.1 Wallersteins Weltsystemansatz

70

5.2 Der „World Polity“-Ansatz

80

5.3 Der Neogramscianismus

87

5.4 Ein neogramscianisches Fazit: die aktuelle Hegemoniekrise

101

6 „Globalisierung“ – Chance und Herausforderung

110

6.1 Soziale Bewegungen und die jüngste Globalisierungswelle

110

6.2 Globalisierung und lokaler Widerstand

121

6.3 Lokale Basisarbeit und transnationale Kooperation

127

7 Nord-Süd-Differenzen im Altermundialismus ? Eine Umfrage an den Weltsozialforen 2005 und 2007

129

7.1 „Eine andere Welt ist möglich“ – ein Kurzporträt des Weltsozialforums

130

7.2 Grundkon ikte in der globalisierungskritischen Bewegung

131

7.3 Wer nimmt am Weltsozialforum teil ?

137

7.4 Politische Einstellungen nach Weltsystemzonen

144

7.5 Politische Einstellungen im Nord-Süd-Vergleich – logistische Regressionen

148

7.6 Konklusionen – viel Lärm um Nichts !

162

8 Die „Alianza Social Continental“ als Fallbeispiel transnationaler Koalitionsbildung – ein Portrait

165

8.1 Vom Widerstand gegen das NAFTA-Abkommen zur „Alianza Social Continental“

167

8.2 Gründungsziele und Organisationsstruktur

180

8.3 Aktionsrepertoire

181

8.4 Zwischenbilanz – was wurde erreicht ?

185

9 Erfolgsfaktoren der transnationalen Koalitionsbildung

191

9.1 Die gemeinsame historische Verp ichtung als kollektiver Aktionsframe

192

9.2 Organisatorische Grundprinzipien: Subsidiarität, Flexibilität und Dezentralisierung

202

9.3 Deliberative Demokratie

207

9.4 Basiskonsens

211

9.5 Vertrauen, Verhandlungsgeschick und interkulturelle Kompetenz in der Steuerungsgruppe

214

9.6 Schlussfolgerungen

216

10 Die ASC und das Problem der Basisbeteiligung – eine Analyse am Beispiel der argentinischen „Autoconvocatoria No al ALCA“

219

10.1 Die Ausgangslage – Argentinien und die Krise des Souveräns

221

10.2 Die „Autoconvocatoria No al ALCA“

227

10.3 Anspruch und Wirklichkeit der lokalen Partizipation

231

10.4 Gegentendenzen und Auswirkungen – ist die „Autoconvocatoria“ undemokratisch ?

235

10.5 Bewältigungsstrategien

237

10.6 Schlussfolgerungen

239

11 Lateinamerikas „Linksruck“ – eine neue Herausforderung für die sozialen Bewegungen

241

11.1 Der Linksruck und die Realpolitik

242

11.2 Das Fallbeispiel Argentinien

244

11.3 Das Hauptproblem: die „Freund oder Feind“-Frage

247

11.4 Die „Teile und Herrsche“-Strategie

253

11.5 Kon ikt und Zusammenhalt in der „Autoconvocatoria No al ALCA“

255

11.6 Exkurs: Der „Sonderfall“ Hugo Chávez

259

11.7 Zusammenfassung: Neue Gelegenheitsstrukturen als kon iktträchtige Herausforderung

264

12 Chancen und Probleme Transnationaler Koalitionsbildung – eine Zusammenfassung in acht Thesen

267

Wider das neoliberale Globalisierungscredo: Deregulierung erhöht die Ungleichheit

268

Zivilgesellschaftliche Gegenmacht: die Notwendigkeit einer MehrebenenStrategie

270

Transnationale Koalitionsbildung: Vorteile überwiegen die Kosten

272

Erfolgsfaktoren transnationaler Koalitionsarbeit: vielfältig und voraussetzungsreich

276

Koalitionsinterne Ungleichgewichte, ja – aber: kein zwingendes Demokratiede zit

281

Nord-Süd-Gegensätze: nicht immer und überall

282

Das Hauptproblem: mangelhafte Partizipationsmöglichkeiten auf der nationalen Ebene

285

Die Prognosen für eine emanzipatorische Weltpolitik: heiter bis durchzogen

286

Anhang: Methodisches Vorgehen

290

A.1 Die Umfrage an den Weltsozialforen

290

A.2 Die ethnographische Fallstudie zur „Alianza Social Continental“

295

Literatur

307