Strafrechtliche Produktverantwortung bei Arzneimittelschäden - Ein Beitrag zur Abgrenzung der Verantwortungsbereiche im Arzneiwesen aus strafrechtlicher Sicht

von: Michael Mayer

Springer-Verlag, 2007

ISBN: 9783540758358 , 714 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 103,39 EUR

Mehr zum Inhalt

Strafrechtliche Produktverantwortung bei Arzneimittelschäden - Ein Beitrag zur Abgrenzung der Verantwortungsbereiche im Arzneiwesen aus strafrechtlicher Sicht


 

Vorwort

6

Inhaltsverzeichnis

7

Abkürzungen

24

§ 1 Einführung

28

A. Thematische Begriffsklärung

30

I. Strafrechtliche Produktverantwortung

31

II. Arzneimittel

33

III. Arzneimittelschäden

35

B. Rechtsprechung und Literatur

35

C. Arzneimittelsicherheitsrecht

38

D. Aufriss der zu erörternden Fragestellungen

39

§ 2 Gegenstand der Untersuchung

42

A. Ziel der Arbeit

42

B. Thematische Eingrenzung

42

C. Gang der Erörterung

43

I. Organisationsbezogene Betrachtungsweise

43

II. Konkrete Vorgehensweise

45

§ 3 Arzneimittelsicherheitssystem und Akteure

47

A. Stadien des Arzneimittelverkehrs

47

I. Verfahrensabschnitte des Arzneimittelverkehrs im Überblick

48

II. Einzelne Phasen

49

B. Verantwortliche Akteure des Arzneimittelverkehrs

99

I. Pharmazeutischer Unternehmer

99

II. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

106

III. Paul-Ehrlich-Institut

107

IV. Ethik-Kommissionen

108

V. Klinisches Prüfpersonal

117

VI. Behandelnder Arzt

118

VII. Arzneimittelgroßhändler

120

VIII. Apotheker

120

IX. Patient

121

X. Überwachungsbehörden der Länder

122

XI. Arzneimittelkommissionen

122

§ 4 Der Arzneimittelproduzent im Strafrecht

124

A. Voraussetzungen strafrechtlicher Verantwortung

124

B. Einschlägiges strafrechtliches Normengefüge

125

I. Normen des AMG

125

II. Straftatbestände des StGB

136

III. Zusammenfassung

156

C. Kausalität

156

I. Zweistufigkeit der Verhaltenskausalität

156

II. Generelle Kausalität im Bereich der Produktverantwortung

157

III. Probleme bei der Ermittlung der konkreten Kausalität

190

IV. Problem fehlender Opferindividualisierung

191

V. Zusammenfassung

193

D. Normative Erfolgszurechnung und erlaubtes Risiko

193

I. Erlaubtes Risiko im Allgemeinen

195

II. Erlaubtes Risiko im Arzneimittelstrafrecht

213

III. Zusammenfassung

229

E. Strafbare Verhaltensweisen

230

I. Tun und Unterlassen als ontische Kategorien der Straftat

230

II. Vorsatz und Fahrlässigkeit als psychologische Kategorien der Tat

284

F. Rechtswidrigkeit und Schuldhaftigkeit des Verhaltens

336

I. Rechtfertigungsgründe bei Arzneimittelschäden

336

II. Schuld und Unternehmen

362

§ 5 Verantwortungsabgrenzung im Arzneiwesen

365

A. Verantwortungsabgrenzung im Strafrecht allgemein

367

I. Prinzip der Eigenverantwortlichkeit

367

II. Eigenverantwortlichkeitsprinzip und Fahrlässigkeitstat

390

III. Eigenverantwortlichkeitsprinzip und Vorsatztat

423

B. Verantwortungsabgrenzung im Rahmen arbeitsteiligen Tätigwerdens

442

I. Anwendbarkeit des Vertrauensgrundsatzes

442

II. Formen arbeitsteiligen Zusammenwirkens

444

III. Zwischenbetriebliche Arbeitsteilung

445

IV. Innerbetriebliche Arbeitsteilung

449

C. Verantwortungsabgrenzung bei Arzneimittelschäden

519

I. Gewöhnliche Nebenwirkungsschäden

520

II. Schäden durch fehlerhafte Anwendung des Arzneimittels

537

III. Schäden infolge von Therapie- und Indikationsfehlern

546

IV. Arzneimittelschäden durch bedenkliche Arzneimittel

570

V. Schäden durch mangelhafte Präparate

628

VI. Schäden im Zusammenhang mit der klinischen Prüfung

634

§ 6 Gebot strafrechtlicher Arzneimittelhaftung

656

A. Erforderlichkeit strafrechtlichen Verbraucherschutzes

656

B. Kritik der Verstrafrechtlichung des Arzneiwesens

659

§ 7 Zusammenfassung

661

Literatur

668

Sachverzeichnis

721