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Care-Politiken in Deutschland und Frankreich - Migrantinnen in der Kindertagespflege - moderne Reproduktivkräfte erwerbstätiger Mütter
Danksagung
5
Inhaltsverzeichnis
7
Einleitung
12
Gegenstand der Untersuchung
12
Forschungsinteresse und methodischer Zugang
16
Stand der Forschung
18
Aufbau der Arbeit
23
1 Theoretische Überlegungen zur Einbettung des Phänomens
25
1.1 Care-Arbeit und Reproduktion: Klärung der Begrifflichkeiten
25
1.2 Intersektionale Perspektiven auf die aktuelle Care-Problematik
26
1.3 Kapital biografischer Erfahrung
27
1.4 Soziale Mobilität und Möglichkeitsräume: akkumulierte Ressourcenund kontextuelle Bedingungen
29
und kontextuelle Bedingungen
29
1.5 Care in kapitalistischen Gesellschaften
32
1.6 Care-Macht: weibliche Fürsorgemoral als politische Stärke
33
1.7 Die „Transnationalisierung der sozialen Welt“
35
1.8 Care-Arbeit und transnationale Migration
37
1.9 Globalisierte Haushaltsarbeit im Spannungsfeld einer expandierendenZeitindustrie
40
1.10 Der globalisierte Privathaushalt als teilöffentlicher Raum
41
2 Zur Entstehung des Care-Defizits in den postindustriellenLändern
44
2.1 Die Funktion des Dienstbotenwesens während der Industrialisierung
44
2.2 Die Etablierung einer häuslichen Kultur
48
2.3 Die Ent-Professionalisierung der Hauswirtschaft
50
2.4 Die Auslagerung von Care-Arbeit auf Migrantinnen im postindustriellenWohlfahrtsstaat
53
3 Care-Politiken in Frankreich und Deutschland in ihrernationalstaatlichen, historischen und ökonomischen Entwicklung
56
3.1 Entstehung von Sozialstaaten: über die Etablierung voncitizenship und Wohlfahrtsregime
57
3.2 Der deutsche Sozialstaat
62
Migrations-Politiken
63
Maßnahmen zur Organisation von Familie und Arbeit
68
Bedingungen und Regelungen der Kindertagespflege in Deutschland
78
3.3 Der französische Sozialstaat
83
Besonderheiten der industriellen Entwicklung in Frankreich
83
Erste staatliche Maßnahmen in Form von Fürsorgegesetzen
86
Migrations-Politiken
88
Maßnahmen zur Organisation von Familie und Arbeit
92
Bedingungen und Regelungen der Kindertagespflege in Frankreich
102
3.4 Europapolitische Einflüsse
108
3.5 Zusammenfassender Vergleich
113
3.6 Statistischer Überblick
118
4 Methodisches Vorgehen
124
4.1 Methodischer Zugang
124
4.2 Theoretisches Sampling
128
4.3 Interviewtechnik und Narrationsanalyse
132
4.4 Besondere Herausforderungen der Forschung im bi-nationalenVergleich
137
4.5 Aufbau des empirischen Teils
139
5 Deutschland: Empirische Befunde
141
5.1 Lebensverläufe bis zum Eintritt in die Kindertagespflege
141
Amalia: eine verhinderte Berufskarriere als Kinderkrankenschwester
142
Marja: eine gelenkte Orientierung an Care in Deutschland
144
Das Ehepaar Welter: über den Verlust und die (Wieder-)Aneignung vonsinnstiftender Tätigkeit
148
Typisierung des lebensgeschichtlichen Prozesses, der zur Kindertagespflegeführt
155
5.2 Soziale Mobilität und Identitätskonstruktionen in der Kindertagespflege
164
(Schein-)selbstständig prekär arbeiten
164
Sprache als Defizit oder Kompetenz: den Migrationshinweis für dieNachfrage marktförmig machen
172
Die Arbeit in der Kindertagespflege managen
180
Der Arbeitsplatz im eigenen Zuhause: der „Arbeitsplatz Zuhause“
182
Doing (extended) family: Inszenierungen von (Groß-)Familie
188
Die Eltern-Problematik: Beziehungsarbeit
192
Die Männer-Problematik
198
5.3 Perspektiven der Handlungsfähigkeit und Selbstermächtigung:eine professionelle Haltung finden
206
Selbstpräsentationen der pädagogischen Kompetenzen gegenüber anderenöffentlichen Einrichtungen (Krippen, Kitas, Erzieher_innen)
206
(Schein-)selbstständigkeit und Vertragsgestaltung: sich rechtlich absichern
210
Ansätze des Austauschs, der Selbstorganisierung und der Solidarisierung
211
Bildung und Weiterbildung im Beruf als Qualitätshinweis
213
Wege der langfristigen Legalisierung von Aufenthalt und Berufstätigkeit
214
Zukunftsaspirationen: berufliche Perspektiven, körperliche Verfassungund Altersvorsorge
215
5.4 Resümee zu den migrantischen Tageseltern
217
6 Frankreich: Empirische Befunde
220
6.1 Frankreich: Lebensverläufe bis zum Eintritt in die Kindertagespflege
220
Lydia: der „klassische“ Weg
221
Kaya: fremdbestimmte Reproduktionsarbeit führt zu selbstermächtigenderCare-Arbeit
224
Noura: eine notwendige Existenz auf dem Arbeitsmarkt
230
Typisierung des lebensgeschichtlichen Prozesses, der zur Kindertagespflegeführt
232
6.2 Soziale Mobilität und Identitätskonstruktionen in der Kindertagespflege
245
Mit Care-Arbeit Geld verdienen
245
Nachfrage und Vermittlung als Faktoren einer erfolgreichen Beschäftigungslage
251
Sozialpolitische Leistungen im Beschäftigungsverhältnis
254
Kindertagespflege als Mittel der Integration
257
Die Arbeitszeit managen
263
Der Arbeitsplatz im eigenen Zuhause: der „Arbeitsplatz Zuhause“
264
Doing (extended) family: Inszenierungen von (Groß-)Familie
267
Die Eltern-Problematik: (emotionale) Grenzen des Outsourcings
274
Die Männer-Problematik: eine Frage der Abwesenheit
276
6.3 Perspektiven der Handlungsfähigkeit und Selbstermächtigung
279
Selbstbild der pädagogischen Kompetenzen und öffentliche Wahrnehmung
279
Arbeitnehmendenrechte und Solidarisierung
282
Bildung und Weiterbildung im Beruf als Qualitätshinweis
284
Wege der langfristigen Legalisierung von Aufenthalt und Berufstätigkeit
287
Zukunftsaspirationen: berufliche Perspektiven, körperliche Verfassungund Altersvorsorge
289
6.4 Resümee zu den migrantischen Tagesmüttern
291
7 Zusammenfassender Vergleich der empirischen Befunde
295
7.1 Wege in die Kindertagespflege: eine gemeinsame Lösung unterdivergierenden Voraussetzungen
296
7.2 Soziale Mobilität und Identitätskonstruktionen in der Kindertagespflege
302
7.3 Professionalisierung und Handlungsfähigkeit
306
8 Resümee und Diskussion der Befunde
312
Zum dialektischen Prinzip der Kindertagespflege: Care auf „zweiSeiten einer Medaille“
313
Wege in die Kindertagespflege
314
Erfolgskonstruktionen in der Kindertagespflege: befördernde undbehindernde Care-Politiken
318
Neue Erkenntnisse zu Identitätskonstruktionen am „ArbeitsplatzZuhause“
329
Quo vadis Kindertagespflege?: Wege aus den Kinderschuhen
336
Literaturverzeichnis
340
Abkürzungsverzeichnis
383
Transkriptionsregeln
385
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