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Glaubensempfehlungen - Eine anthropologische Sichtung zeitgenössischer Predigtkultur
Cover
1
Titel
4
Impressum
5
Vorwort
8
Inhalt
10
Einleitung
14
1. „Modellskizzen“ – Predigt als Glaubensempfehlung
24
1.1 … im Kontext des praktisch-theologischen Leitbegriffs der „Kommunikation des Evangeliums‘‘
25
1.1.1 Wozu u?berhaupt Kommunikation des Evangeliums? – Zweck und Wirkung als vernachlässigte Kernproblematik
26
1.1.2 Menschen als Subjekte am Ausgangspunkt der Kommunikation des Evangeliums – Weil der Mensch (noch) nicht tot und das Subjekt kein Zombie ist!
28
1.1.3 Menschen als Subjekte im Fluchtpunkt der Kommunikation des Evangeliums – Weil die Rehabilitation des Menschen als Subjekt möglich und nötig ist!
33
1.1.4 Fazit: Menschen als Subjekte am Ausgangs- und Zielpunkt der Kommunikation des Evangeliums
40
1.2 … im Kontext des praktisch-theologischen Leitbegriffs der „Kommunikation des Evangeliums‘‘ (II)
41
1.2.1 Zur Kommunikation des Evangeliums
42
1.2.2 Zur Kommunikation des Glaubens
47
1.2.3 Glaubensempfehlung – eine homiletische Leitperspektive?
51
1.3 … im Kontext zeitgenössischer homiletischer Entwürfe
54
1.3.1 Hörende sind Menschen, die Auskunft u?ber die religiöse Selbstdeutung eines anderen erhalten, damit sie diese übernehmen können, was ihnen oft gut tut … (Wilhelm Gräb)
55
1.3.2 Hörende sind Menschen, die hören, was christlicher Glauben fu?r sie konkret meinen könnte, damit sie (erneut) Glauben gewinnen … (Gert Otto)
58
1.3.3 Hörende sind Menschen, deren Glaubensleben zum gemeinsamen Thema wird, damit sie unvertretbar selbst glauben können … (Ernst Lange)
59
1.3.4 Hörende sind Menschen, die eine Kombination aus objektiven Glaubensinhalten und subjektivem Credo zu hören bekommen, damit sie im Herz getroffen und zu einer Glaubens- und Lebensentscheidung bewegt werden ... (Axel Denecke)
61
1.3.5 Hörende sind Menschen, die sich mu?ndlich u?ber den christlichen Glauben anreden lassen, damit sich fu?r sie heilvolle Perspektiven eröffnen … (Härtner/Holger Eschmann)
64
1.3.6 Hörende sind Menschen, die eine kunstvolle Erzählung u?ber die Verstrickung von Gottesgeschichte und Menschengeschichte hören, damit sie angerührt werden … (Albrecht Grözinger)
65
1.3.7 Hörende sind Menschen, die an Glaubenserfahrungen Anteil nehmen, damit sich potentiell Glauben ereignet und sie in die Wirklichkeit Gottes hineingezogen werden … (Martin Nicol/Alexander Deeg)
67
1.3.8 Hörende sind Menschen, die aufmerksam werden auf die von Gott her erfolgte Zusage, damit sich neue Einsichten einstellen und Haltungen neu formieren ... (Thomas Schlag)
69
1.3.9 Hörende sind Menschen, die an reflektierter und durchlässiger Glaubenskommunikation partizipieren, damit ihr Dasein im Rahmen religiöser Lebensdeutung erhellt wird … (Ruth Conrad)
73
1.3.10 Fazit: Wir haben Hörende als Menschen zu begreifen, die mit einem Glauben konfrontiert werden, damit angesichts ihres je eigenen Glaubenslebens etwas zu ihren Gunsten geschieht
75
1.4 … im Kontext der Frage nach der Form der Kanzelrede
76
1.4.1 Beobachtungen zum Begriff ‚Empfehlung‘
76
1.4.2 Umgangssprachliche Impulse
78
1.4.3 Plausibilisierung: Die Gretchenfrage der Kommunikationswissenschaft
80
1.4.4 Fokussierung auf den Zweck (des Glaubens)
84
1.5 … im Kontext der Frage nach dem Inhalt der Kanzelrede
86
1.5.1 Glauben im Kontext von predigender Kirche bzw. kirchlicher Predigt
86
1.5.2 Glaube oder Glauben?
92
1.5.3 Definitionssache?
93
1.5.4 Zur Strittigkeit des Glaubens
96
1.5.5 Zur Relevanz des Glaubens in der Gegenwart
98
1.5.6 Zum Verhältnis von Glaubensakt und Glaubensinhalt – Verbreitete Missverständnisse
100
1.5.7 Zur Verhältnisbestimmung bei Wilfried Härle
105
1.5.8 Glauben und Leben
106
1.5.9 Zum Spezifikum christlichen Glaubens
107
1.5.10 Christlicher Glauben in säkularer Gestalt
111
1.5.11 Fazit: Wo (fremder) Glauben sichtbar wird, werden Inhalte und Verhaltensweisen als Möglichkeiten (eigenen) Glaubens nahegelegt
114
1.6 Exkurs: Glaubensempfehlungen in populär-kulturellen Narrativen
116
1.7 … in semiotischer Perspektive (Methodenreflexion)
127
1.7.1 Zu den Chancen und Grenzen des semantischen Zugangs
127
1.7.2 Zum methodischen Instrumentarium
128
1.7.3 Zum Datenmaterial
129
2. „Das Gesicht der Predigt“ – Protestantische Glaubensempfehlungen (Anthropologische Klärung)
134
2.1 Stolze Menschen: Glaubensempfehlungen im semantischen Kontext von Lob, Selbstgefälligkeit und Selbstu?berschätzung
134
2.1.1 (Empirische) Problemanzeigen
134
2.1.2 Traditionszusammenhänge
140
2.1.3 Perspektiven und Konsequenzen
141
2.2 Fragile Menschen: Glaubensempfehlungen im semantischen Kontext von Trauer, Angst, Krankheit, Sorge und Leid
150
2.2.1 (Empirische) Problemanzeigen
150
2.2.2 Traditionszusammenhänge
160
2.2.3 Perspektiven und Konsequenzen
165
2.3 Denkende Menschen: Glaubensempfehlungen im semantischen Kontext von Rationalität, Wissen(schaft) und Vernunft
181
2.3.1 (Empirische) Problemanzeigen
181
2.3.2 Traditionszusammenhänge
189
2.3.3 Perspektiven und Konsequenzen
199
2.4 Eigenwillige Menschen: Glaubensempfehlungen im semantischen Kontext von Gehorsamsforderung, Willensfreiheit und Autonomiestreben
208
2.4.1 (Empirische) Problemanzeigen
208
2.4.2 Traditionszusammenhänge
218
2.4.3 Perspektiven und Konsequenzen
226
2.5 Liebende Menschen: Glaubensempfehlungen im semantischen Kontext von Hingabe, Sexualität und Zärtlichkeit
236
2.5.1 (Empirische) Problemanzeigen
236
2.5.2 Traditionszusammenhänge
249
2.5.3 Perspektiven und Konsequenzen
265
2.6 Zweifelnde Menschen: Glaubensempfehlungen im semantischen Kontext von Kritik, Anfechtung und Unsicherheit
282
2.6.1 (Empirische) Problemanzeigen
282
2.6.2 Traditionszusammenhänge
290
2.6.3 Perspektiven und Konsequenzen
295
2.7 Weltoffene Menschen: Glaubensempfehlungen im semantischen Kontext von Weltflucht, Gemeindezentrierung und Gesellschaftskritik
299
2.7.1 (Empirische) Problemanzeigen
299
2.7.2 Traditionszusammenhänge
315
2.7.3 Perspektiven und Konsequenzen
323
2.8 Lebende Menschen:Glaubensempfehlungen im semantischen Kontext von Lebendigkeit, Lebenspraxis und ewigem Leben
329
2.8.1 (Empirische) Problemanzeigen
329
2.8.2 Traditionszusammenhänge
346
2.8.3 Perspektiven und Konsequenzen
354
2.9 Wir Menschen – im Blickfeld von Predigenden (Synopse)
370
3. „Zukunftsmusik“ – Lebensdienliche Predigtkultur? (Imaginative Klärung)
376
3.1 Konturen einer Kriteriologie protestantischer Glaubenskultur: Lebensdienlichkeit versus Wahrheit?
376
3.2 Der Blick aufs Lebensdienliche im zeitgenössischen Diskurs
379
3.3 Lebensdienlichkeit – Kontextualität – Subjektivität:Sichtung einer homiletischen Position
385
3.4 Ausblick: Folgen, Konsequenzen und Möglichkeiten einer veränderten Sicht auf die zeitgenössische Predigtpraxis
388
Resümee
396
Verwendete Literatur
400
Stichwortregister
434
Weitere Veröffentlichungen
442
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