Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft - Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft

von: Christoph Brüssel, Volker Kronenberg

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658188184 , 188 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 34,99 EUR

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Von der sozialen zur ökosozialen Marktwirtschaft - Ökologie und Ökonomie im Fokus von Politik und Gesellschaft


 

Inhalt

5

Marktwirtschaft und ökologisch soziale Verantwortung sind kein Gegensatz

7

1 Einführung

9

2 Akzeptanz des Systems der ökologisch-sozialen Marktwirtschaft im Kontext von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

17

3 Demokratie, Zukunft, Nachhaltigkeit. Zur Rolle einer weltweiten Ökosozialen Marktwirtschaft

25

Vorbemerkung

25

Herausforderungen in schwieriger Zeit

26

Die Umwelt- und Ressourcenfrage

27

Der Mensch und die digitale Maschine – was kommt auf uns zu?

27

Die Rolle von Innovationen: Was bringt die Zukunft?

28

Marktwirtschaft: Wettbewerb unter Regeln

29

Was ist wichtig für einen funktionierenden Markt?

30

Wachstum: Veränderung der Wirtschaftsleistung

31

Wachstum und Nachhaltigkeit

32

Nachhaltigkeit als Constraint-System

33

Wie setzt man Nachhaltigkeitsrestriktionen durch?

34

Ökosoziale Marktwirtschaft

35

Fundamentalidentität

37

Grünes und inklusives Wachstum für weltweiten Wohlstand und Nachhaltigkeit ist noch möglich

39

Zusammenfassung

41

4 Zur Bedeutung einer balancierten Einkommens- und Vermögensverteilung. Empirische und analytische Einsichten

42

1 Der anhaltende Trend: Zunehmende Ungleichheit in den OECD-Staaten

42

1.1 Einkommensungleichheit

43

1.2 Vermögensungleichheit

45

2 Folgen in den OECD-Staaten

47

2.1 Ökonomische Folgen

47

2.2 Soziale Folgen

49

2.3 Ökologische Folgen

50

3 Folgen in Entwicklungs- und Schwellenländern

52

3.1 Ökonomische Folgen

52

3.2 Soziale Folgen

53

3.3 Ökologische Folgen

54

4 Fazit und Ausblick

55

5 Profitmaximierung oder Gemeinwohlmehrung. Interne und externe Motive des Umdenkens

57

1 Ökonomische Vermessung der Welt

57

2 Nachhaltigkeit von Geschäftsmodellen

62

3 Exogene Risikofaktoren und Management

63

4 Environmental, Social, Governance. ESG als Wettbewerbsvorteil

66

5 Schadenspotential der Gewinnmaximierung

68

5.1 Finanzkrise 2008

68

5.2 Deutsche Bank

68

5.3 Textilfabrik Bangladesch

70

5.4 VW-Abgasskandal

72

6 Gewinnmaximierung vs. Gemeinwohl

74

7 Fazit

78

6 Industrielle, konventionelle, traditionelle und ökologische Landwirtschaft in ethischer Perspektive

79

1 Herausforderung

79

2 Ethische Perspektiven auf Leben, Mitwelt und Natur

80

3 Formen der Landwirtschaft in Mitwelt-ethischer Perspektive

82

4 Konsumethische Überlegungen

86

7 Normung – Gesellschaftsinstrument zur Konkretisierung ökologischer Zielstellungen

88

1 DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

88

2 Was bedeutet Normung?

90

2.1 Gemeinschaftsaufgabe Normung

90

2.2 Wie entsteht eine Norm?

91

2.3 Arten von Normen

92

3 Normung und ökologische Zielstellungen

93

3.1 Gesellschaftlicher Nutzen von Normen

93

3.2 Gremien bei DIN

94

3.3 Normung in den Gremien

96

3.4 Normung als Instrument der Klimapolitik

98

3.5 Neue Konzeption = New Approach

99

3.6 Managementsystem-Normen und Zertifizierung

102

4 Fazit

104

8 Generationengerechtigkeit – auf die Jugend kommt es an

106

1 Demografische Herausforderung

107

2 Chancen der Jugend

108

3 Pflicht der älteren Generation: Unterstützen

113

4 Ein Ausblick: die gemeinsame Chance von Jung und Alt

116

9 Die (In-)Kompatibilität von Hochleistung und (sozialer) Verantwortung: Der Ehrliche ist der …?!

119

1 Ehrliche Händler – aus Sicht der Philosophen

121

2 Ehrliche Händler – aus Sicht der Kunden

123

3 Über die Ehrlichkeit zum Erfolg und zur Verantwortung

127

10 Automatisierung und Digitalisierung in einer „ökosozialen“ Marktwirtschaft

129

1 Merkmale zukünftiger Führung

130

1.1 Wir müssen mehr miteinander reden, nicht schreiben

130

1.2 Wir müssen aufhören, Menschen zu ökonomisieren

131

1.3 Wir müssen die Generation Y verstehen

134

1.4 Wir müssen Teamarbeit kompetent beherrschen

135

1.5 Wir müssen ein Vertrauensklima erzeugen. Dazu ist soziale Kompetenz erforderlich

137

1.6 Wir müssen Personen entdecken, nicht nur Funktionen

138

1.7 Weg von der Stellenbeschreibung hin zur Funktionsbeschreibung

138

1.8 Wir müssen Verantwortung an Entscheidungsbefugnisse koppeln

139

11 Anthropologische Grundlagen und Bestimmungen der Ökosozialen Marktwirtschaft. Ein Streifzug durch die politische Theorie- und Ideengeschichte

140

1 Aristoteles: Politik, Ökonomie und Lebensglück

141

2 Thomas Hobbes: Die Rastlosigkeit des modernen Menschen

143

3 Immanuel Kant: Menschenwürde und visionäre Globalisierungsbeschreibung

144

4 Karl Marx: Entfremdung und entfesselte Dynamik

146

5 Max Weber: Religiöse Vorstellungen und kapitalistischer Zeitgeist

148

6 Hannah Arendt: Die Arbeitsgesellschaft, der die Arbeit ausgeht

150

7 Fazit: Scheinbare Gegensätze überwinden

152

12 Die Neuverteilung der Welt in Zeiten der Digitalen Transformation und die Folgen für die Arbeitswelt

155

1 Dematerialisierung: Der Schritt zur App-Economy

155

2 Die Theorie der Null-Grenzkosten

157

3 Der Gesellschaft geht die Arbeit aus

158

4 Teilen statt besitzen

160

5 Auf dem Weg in die Wirtschaft 4.0

161

6 Infrastruktur des Wohlstands

162

7 George Orwell versus Komfort

163

8 Gesellschaft und Wirtschaft in Zeiten des Digitaler Darwinismus

164

9 Window of Opportunity

166

13 Soziale Marktwirtschaft im Zeitalter der digitalisierten Globalisierung: was kann bleiben, was ist zu ändern?

169

1 Ausgangslage

170

2 Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft

174

3 Sozialversicherungen sind weder sozial noch effizient

176

4 Das Bedingungslose Grundeinkommen: Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft

177

5 Höhe des bedingungslosen Grundeinkommens muss politisch festgelegt werden

181

6 Fazit

183

Verzeichnis aller Autorinnen und Autoren

184