Kommunen im Finanzausgleich des Grundgesetzes

von: Eugen Mehlhaf

Nomos Verlag, 2017

ISBN: 9783845285757 , 510 Seiten

Format: PDF

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Preis: 150,70 EUR

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Kommunen im Finanzausgleich des Grundgesetzes


 

Cover

1

Einleitung

33

A. Finanzpolitische Lage

33

B. Ziele und Gang der Untersuchung

35

Teil I: Grundlagen

39

A. Der Finanzausgleich des Grundgesetzes

39

I. Funktion des Ausgleichs zwischen Bund und Ländern

39

II. Verhältnis zu Zuständigkeits- und Finanzierungskompetenzen

40

III. Gegenstand

43

IV. Verfassungsrechtliche Grundstruktur

45

1. Die Stufen des aktiven Finanzausgleichs im Überblick

47

a) Primärer vertikaler Finanzausgleich

47

b) Primärer horizontaler Finanzausgleich

50

c) Sekundärer horizontaler Finanzausgleich

51

d) Sekundärer vertikaler Finanzausgleich

55

e) Gesamtschau

57

2. Rechtsquellen des Finanzausgleichs

58

B. Kommunen im föderalen Staat des Grundgesetzes – Aufgaben und Ausgaben

60

I. Grundbegriffe

61

II. Kommunales Aufgabenspektrum – Dezentralisierung der Verwaltung

62

1. Landesrechtliche Aufgabenmodelle

64

2. Aufgaben der Gemeindeverbände

66

3. Konkrete Tätigkeitsfelder

67

III. Kommunale Ausgabenlast

68

Teil II: Standortbestimmung – Kommunen zwischen Bund, Ländern und finanzwirtschaftlicher Selbständigkeit

72

A. Traditionelle Zuordnung zu den Ländern im Rahmen klassischer Zweistufigkeit der Staatsorganisation

73

B. Relativierung der Verhältnisse?

76

I. These von der modifizierten Zweistufigkeit

76

II. Gestiegenes Verantwortungsempfinden beim Bund

77

C. Analyse der Verfassungslage

82

I. Finanzwirtschaftliche Verselbständigung der kommunalen Ebene

84

1. Kriterien einer finanzwirtschaftlichen Verselbständigung

85

a) Einnahmeseite

86

b) Ausgabeseite

86

c) Zusammenfassung

89

2. Status quo finanzwirtschaftlicher Verselbständigung

90

a) Einnahmeseitige Verselbständigung

90

aa) Ansätze der Selbstbestimmung

91

bb) Grenzen der Autonomie

92

b) Ausgabeseitige Verselbständigung – Kommunen und Länder noch immer ein finanzieller Verbund oder ein einseitiger Finanzierungsstrom?

94

aa) Kommunen im Konnexitätsprinzip des Grundgesetzes

95

(1) Regel-Ausnahme-System der Finanzierungsverantwortung

95

(2) Übertragbarkeit der Wertungen auf das Verhältnis Land - Kommune

97

(3) Partielle Freistellungs- bzw. Weiterleitungspflicht bei Kostentragung durch den Bund

100

bb) Selbstverwaltungsgarantie als Schutz gegen Fremdzugriff

104

(1) Dogmatik der Selbstverwaltungsgarantie

104

(2) Legitimation der Selbstverwaltungsgarantie

107

(3) Zulässigkeit der Übertragung von Finanzierungsverantwortung

109

(a) Eingriffsqualität von Aufgabenzuweisungen

111

(aa) Klassischer Eingriff

112

(bb) Mittelbarer Eingriff

112

(cc) Verantwortungszusammenhang

113

(b) Art. 28 Abs. 2 S. 3 Hs. 1 GG als grundlegender Impuls?

115

3. Zwischenergebnis: Grad kommunaler Autonomie nach Maßgabe des Grundgesetzes

118

II. Verschiebung zum Bund?

119

1. Konkretisierung der Fragestellung und Bedeutung

119

2. Grundregel: Verbot von Finanzbeziehungen

122

3. Berührungspunkte

123

a) Sonderlastenausgleich

124

b) Bundeskompetenzen im Verteidigungsfall

126

c) Kooperation zwischen Bund und Gemeinden (Gemeindeverbänden) im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende

126

aa) Entstehungsgeschichte

127

bb) Regelungsinhalt

128

cc) Bewertung der Norm und ihr Einfluss auf das Bund-Gemeinde-Verhältnis

130

d) Kommunale Steuerbeteiligungen

134

aa) Art der Finanzbeziehung – Träger der Belastung

134

bb) Aufgabe des bundesstaatlichen Finanzausgleichs

136

(1) Historie der Beteiligungen

137

(a) ESt-Beteiligung – Finanzverfassungsreform 1969

137

(b) USt-Beteiligung

138

(c) Zwischenergebnis

141

(2) Zielsetzung des Finanzausgleichs zwischen Bund und Ländern

141

(3) Zwischenergebnis

143

e) Investitionsfonds und Geldleistungsgesetze

144

aa) Finanzhilfen nach Art. 104b Abs. 1 S. 1 GG

144

(1) Voraussetzungen der Gewährung

145

(2) Einfallstor zur Kommunalfinanzierung durch den Bund?

147

(3) Ausblick: Art. 104c E-GG

153

(4) Einfluss auf den vertikalen Finanzausgleich

154

(5) Rechtsfolge: Finanzhilfepflicht?

154

bb) Beteiligung an Geldleistungsgesetzen

155

(1) Faktische Finanzbeziehung

155

(2) Handlungspflicht des Bundes?

157

f) Ausblick: Gemeindesteuerkraftzuweisungen nach Art. 107 Abs. 2 S. 6 E-GG

160

4. Zwischenergebnis: Bund und Kommunen

162

III. Charakteristika des finanzwirtschaftlichen Verhältnisses von Ländern und Kommunen

163

1. Anspruch auf Mindestausstattung als unverhandelbare Untergrenze oder Leistungsfähigkeitsvorbehalt?

165

a) Mindestmaß an freiwilligen Aufgaben als unantastbarer Kernbereich der Selbstverwaltung

166

b) Vollumfänglicher Leistungsfähigkeitsvorbehalt

166

c) Bundesverfassungsrechtliche Bewertung

167

aa) Anspruch auf angemessene Finanzausstattung

170

bb) Finanzausstattung als Bestandteil des Kernbereichs des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden

171

cc) Gemeindeverbände

175

dd) Grenzen

176

2. Bundesverfassungsrechtliche Konturen oberhalb der Minimalgrenzen

178

3. Blick auf die landesrechtlichen Verteilungskonzepte

181

a) Einseitige Orientierung an den Landesfinanzen

182

b) Gegenüberstellung der Finanzentwicklung

183

c) Zwischenfazit

184

4. Zwischenergebnis: Land und Kommunen

184

D. Standortbestimmung: Ergebnis

185

Teil III: Ertragsrechte und Finanzierungsverantwortung der Kommunen im bundesstaatlichen Finanzausgleich

187

A. Originäre Steuererträge von Gemeinden und Gemeindeverbänden

188

I. Gewerbesteuer

189

1. Ertragshoheit und Legitimation

189

2. Hebesatzrecht

191

3. Horizontale Verteilung

193

a) Vorgaben des Grundgesetzes

193

b) Einfachgesetzliche Interpretation

194

c) Bewertung

195

4. Gewerbesteuerumlage

196

a) Grundlage

196

b) Ermittlung

197

c) Bewertung der Umlage

199

II. Grundsteuer

200

III. Örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern

202

IV. Einkommensteueranteil

205

1. Anteilshöhe

206

2. Verteilung auf Länderebene

207

3. Verteilung auf die einzelnen Gemeinden

210

4. Bewertung des Verteilungsmechanismus

211

V. Umsatzsteueranteil

213

1. Verteilungsmodus

214

a) Verteilung auf die Länder

215

aa) Drei Viertel des kommunalen Anteils - § 5b GFRG

216

bb) Ein Viertel des kommunalen Anteils - § 5a GFRG

217

b) Verteilung auf die Gemeinden

218

2. Bewertung des Verteilungsmechanismus

218

VI. Zusammenfassung und Blick auf die finanzielle Lage der Kommunen

220

VII. Reformüberlegungen: Anreizorientierte Einnahmestrukturen auf solider Basis

225

1. Vorüberlegungen

225

2. Abschaffung der Gewerbesteuer?

227

3. Intensivierung der Anreize bei der Einkommensteuer

229

a) Erhöhung / Abschaffung der Höchstbeträge

229

b) Kommunales Hebesatzrecht

229

4. Verteilung der Umsatzsteuer nach Einwohnern

232

a) Notwendigkeit einer Verfassungsänderung?

234

b) Reichweite des Ausgleicheffekts

235

B. Passiver Finanzausgleich

237

I. Strikte Konnexitätsregeln der Länder als Präventivschutz

238

1. Verselbständigung der Kommunen durch Landesverfassungsrecht – Konnexitätsregelung des Art. 57 Abs. 4 S. 2-4 NdsVerf

239

a) Tatbestand

240

aa) Aufgabenübertragung

241

bb) Aufgabenänderung als konnexitätsauslösendes Ereignis

244

(1) Änderungen des Landesrechts

245

(2) Änderungen des Bundesrechts

246

(a) Befugnis zur Aufgabenänderung

247

(b) Aufgabenänderung bei landesgesetzlicher Zuweisung

249

(c) Wegfall bundesgesetzlicher Zuweisung

250

cc) Kostenverursachung

252

b) Rechtsfolge: Ausgleichspflicht

254

aa) Strenge und relative Konnexität

254

bb) Umfang der Ausgleichspflicht

255

cc) Zeitlicher Zusammenhang

257

dd) Kostenprognose

257

c) Rechtsschutz

259

2. Bewertung aus dem Blickwinkel kommunaler Verselbständigung

259

a) „Wer bestellt, der zahlt auch“ – Bewertung des Entwicklungsstands

260

b) Bundesverfassungsrechtliche Absicherung? – Kritische Anmerkungen zur Konzeption

262

II. Wachsende Sozialausgaben als Problem der Kommunalfinanzierung

264

1. Soziale Aufgaben und Ausgaben – ein Überblick

265

a) Grundsicherung für Arbeitsuchende

266

aa) Leistungen

267

bb) Träger und Kosten

267

b) Sozialhilfe

269

aa) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung /Hilfen zum Lebensunterhalt

269

bb) Besondere Bedarfssituationen

270

cc) Träger und Kosten

271

c) Asylbewerberleistungsgesetz

272

d) Kinder- und Jugendhilfe SGB VIII

274

e) Weitere Leistungsgesetze

276

2. Gesamtbetrachtung und Entwicklung der Sozialausgaben

277

a) Zusammenfassung

277

b) Entwicklung (kommunaler) Sozialausgaben

278

3. Finanzierung der Sozialausgaben am Beispiel Niedersachsen

281

a) Finanzierung der Pflichtaufgaben innerhalb des kommunalen Ausgleichssystems

281

aa) Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises

282

bb) Berücksichtigung im Bedarfsansatz

284

b) Finanzierungstrukturen in einzelnen Aufgabenbereichen

284

aa) Finanzierung der Sozialhilfe

284

bb) Finanzierung der Grundsicherung für Arbeitsuchende

286

cc) Finanzierung des Asylbewerberleistungsgesetzes

287

dd) Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe

288

ee) Finanzierung weiterer ausgewählter Leistungen

289

4. Zwischenergebnis

290

III. Weitere Vertikalisierung als Lösungsmodell?

292

1. Gründe der vertikalen Ausrichtung

292

2. Ausgestaltungvarianten

294

a) Grundlegende Ansätze: Gesetzeskausalität zw. Bund u. Ländern/Mehrbelastungsausgleich zw. Bund u. Kommunen

294

b) Neuere Diskussion

296

3. Einschätzung zu Vertikalisierungsbestrebungen

299

IV. Stärkung bestehender Verfassungsstrukturen

301

1. Entlassung der Kommunen aus der Aufgabenwahrnehmung

303

2. Verdichtung von Landes- und Kommunalfinanzen

304

a) Ausdrücklicher Anspruch auf angemessene Finanzausstattung

305

b) Legislatives Mitspracherecht der Kommunen

305

c) Verlagerung der Finanzierungsverantwortung für Geld- und Sachleistungen auf die Bundesländer

306

aa) Finanzierung der Übernahme

307

bb) Ausgestaltung der verfassungsrechtlichen Leistungserstattungspflicht

308

(1) Standort im Grundgesetz

308

(2) Adressat der Erstattungspflicht

310

(3) Begünstigte des Anspruchs

310

(4) Anknüpfungspunkt: Pflicht zur Leistungsgewährung

310

(5) Leistung

311

(a) Eingrenzung nach Rechtsgebieten

312

(b) Eingrenzung nach Leistungsart

312

(c) Erheblichkeitsschwelle

315

(6) Rechtsfolge

316

(7) Verfassungsgerichtlicher Rechtsschutz – Beschwerdegegenstand

317

(8) Formulierungsvorschlag und Umsetzungsschritte

318

cc) Vorzüge und mögliche Kritikpunkte

320

(1) Vorteile gegenüber Status quo und alternativen Vorschlägen

320

(a) Geringere Konjunkturabhängigkeit der Kommunalfinanzierung

320

(b) Grundlegender Schritt in Richtung fiskalischer Äquivalenz

320

(c) Nachhaltigkeit des Lösungskonzepts und Förderung kommunaler Investitionen

321

(d) Erhalt föderaler Verhandlungsspielräume und Stärkung der Zweistufigkeit

321

(e) Ausgleichende Effekte zwischen den Kommunen

322

(f) Effektivere Schuldenbegrenzung

323

(g) Stärkere Unabhängigkeit von der Leistungsfähigkeit der Länder

323

(h) Verringerung des Konfliktpotentials unter den Kommunen

323

(i) Verringerung des Konfliktpotentials innerhalb der Gemeinden

324

(j) Geringerer Quantifizierungs- und Verwaltungsaufwand

325

(k) Vermeidung von Parallelstrukturen

326

(l) Reaktionsfähigkeit und Reaktionsbereitschaft der Gesetzgebung

326

(m) Verringerung des Konfliktpotentials im Länderfinanzausgleich i.e.S.

327

(2) Möglicherweise entgegenstehende Erwägungen

327

(a) Überlastung einzelner Bundesländer

327

(b) Wirtschaftlichkeitsverluste

328

(c) Anreizverlust zur Pflege von Arbeitsplätzen

329

(d) Null-Summen-Spiel

330

(e) Drohender Autonomieverlust der Kommunen

331

(f) Autonomieverlust der Länder

332

C. Ertragsrechte und Finanzierungsverantwortung: Ergebnis

333

Teil IV: Das Gebot der Gemeindeberücksichtigung

336

A. Horizontale Verteilung des Steueraufkommens und ausgleichende Korrekturen der Erstverteilung

337

I. Erstverteilung auf die Länder als Vorfrage des Berücksichtigungsgebotes

337

1. Ertrags- und Landessteuern

337

2. Umsatzsteuer

338

II. Umverteilung der Landeseinnahmen unter Berücksichtigung der Finanzkraft und des Finanzbedarfs der Gemeinden

340

1. Bemessungsgrundlage

342

a) Finanzkraft

342

aa) Ausgleichserhebliche Einnahmen von Land und Kommunen

343

bb) Sicherung des Eigenbehalts – anreizorientiertes Element

344

b) Abstrakter Bedarf als Vergleichsmaßstab

344

c) Anteilige Berücksichtigung der Gemeindeeinnahmen

347

2. Tarif

347

III. Ergänzende Zuweisungen des Bundes – Nachwirkung des Berücksichtungsgebotes

350

B. Gebot der Gemeindeberücksichtigung – Element der Bemessungsgrundlage des sekundären horizontalen Finanzausgleichs

352

I. Struktur und Begrifflichkeiten des Gebotes

352

II. Finanzpolitische Bedeutung des Berücksichtigungsumfangs

354

III. Zulässigkeit ergebnisorientierter Ansätze

356

1. Finanzverfassung als justiziabler Rahmen

356

a) Die Einwände

357

b) Position des Bundesverfassungsgerichts

358

c) Art. 107 Abs. 2 GG als verbindliche Rahmenordnung

359

2. Anforderungen der Ausgleichssystematik

361

IV. Zwischenergebnis und Ausblick auf die weitere Prüfung

363

C. Historische Entwicklung und Argumentationslinien zum Berücksichtigungsumfang

364

I. Die ersten Jahre

364

II. Finanzverfassungsreform 1955 – Erstmalig anteilige Berücksichtigung

366

III. Folgeentwicklung bis 1969

369

IV. Finanzverfassungsreform 1969

370

V. Berücksichtigungsgebot im Fokus von Literatur und Rechtsprechung

373

1. Rechtswissenschaftliche Literatur der 70er und frühen 80er Jahre

375

2. BVerfG: FAG I (1986) – Begriff der Finanzkraft

378

a) Entscheidung

378

b) Gesetzgeberische Folgeentwicklung

381

c) Aufnahme der unterbliebenen Reform im Schrifttum

384

3. BVerfG: FAG II (1992) – Berücksichtigungsgebot im Fokus

386

a) Entscheidung

386

aa) Kommunale Finanzkraft

387

bb) Kommunaler Finanzbedarf

389

cc) Prozentualer Abschlag von der kommunalen Finanzkraft

391

b) Gesetzgeberische Folgeentwicklung

393

c) Aufnahme des Urteils im Schrifttum

394

4. BVerfG: FAG III (1999) – Maßstäberechtsprechung

397

a) Entscheidung

397

b) Gesetzgeberische Folgeentwicklung – 64 %

401

c) Der Weg zur geltenden Neuregelung: Vom Maßstab zum Ausgleich?

402

aa) Gang des Gesetzgebungsverfahrens

402

bb) Finanzwissenschaftliche Begründung

405

d) Reaktionen der Literatur zur Anhebung des Hundertsatzes und gegenwärtige Diskussion

407

5. BVerfG: FAG IV – Maßstabsbildung auf dem Prüfstand

414

VI. Resümee

414

1. Historisches Argument für einen ergebnisorientierten Ansatz?

415

2. Verfassungswidrigkeit infolge der Missachtung zeitlicher Verfahrensvorgaben?

417

3. Gegenüberstellung der Argumente

419

D. Analyse der Argumentationslinien

421

I. Grammatikalische und ausgleichssystematische Annäherung

421

1. Von grammatikalischen Ober- und Untergrenzen

421

2. Anreizeffekte, Schutzmechanismen, sowie die Stärkung und Nivellierung der Gemeindefinanzkraft

423

II. Zum Argument der (verringerten) Finanzierungsverantwortung – Additives Grundkonzept alternativlos?

424

1. Sinkende Gemeindeeinnahmen als Indiz für höhere Landesausgaben?

425

a) Verfassungssystematischer Befund zur Finanzierungsverantwortung

425

b) Mangelnde Aussagekraft des Befunds innerhalb des additiven Konzepts

426

2. Überlegungen zur genaueren Erfassung der Finanzierungsverantwortung

428

a) Abstrakte Abbildung der Finanzierungsverantwortung

429

b) Konkrete Erfassung kommunaler Finanzierungssalden

429

c) Konkrete Erfassung derivativer Zuweisungen

430

3. Verfassungsrechtlicher Spielraum für eine Neuinterpretation des Berücksichtigungsgebotes

431

a) Wortlaut

431

b) Ausgleichssystematik

431

c) Unterschiedliche Aufgabebelastung der Kommunen als Hindernis

432

4. Zwischenergebnis und weiterführende Überlegungen

433

III. Bedarfsansatz

434

1. Normatives Gebot der Bedarfsberücksichtigung

434

a) Landesebene

434

b) Kommunalebene

436

2. Steuerkraft als Bedarfsindikator

439

a) Mangel empirischer Befunde

439

b) Nachvollziehbarkeit der Annahme

441

3. Zwischenergebnis

443

IV. Finanzwirtschaftliche Unabhängigkeit kommunaler Selbstverwaltungskörperschaften

443

1. Bemessung der Abschlagshöhe

445

2. Mehrwert für das Ausgleichsystem?

448

a) Kein Beitrag zur Erfassung von Finanzkraftunterschieden

448

b) Zugriff auf kommunale Einnahmen – Problem der Bemessungsgrundlage oder des Tarifs?

451

3. Zwischenergebnis

454

V. Analyse der Argumentationslinien: Ergebnis

455

Literaturverzeichnis

459